Mein Monatsrückblick auf den Oktober 2024

Der Oktober ist fast zu Ende, und für mich war es ein sehr ereignisreicher Monat. Gleich am 3., dem Feiertag, hatten wir unseren Hochzeitstag und sind aus diesem Anlass zu unserem Lieblingsitaliener essen gegangen; das war ein richtig schöner Abend, und ich hatte das beste Risotto, das ich jemals gegessen habe.

Gelesen habe ich im Oktober verhältnismäßig wenig. Es waren vier Bücher mit 1315 Seiten, dazu kommen zwei Kochbücher, mit denen ich mich beschäftigt habe.

Josephine Gaspard: Die Schminkmeisterin von Versailles ⭐⭐⭐⭐⭐
Petra Schier: Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder ⭐⭐⭐⭐⭐
Annette Marie: Dunkle Künste und ein Daiquiri ⭐⭐⭐⭐⭐
Marie Caroline Bonnet: Der Ruf der Hoffnung ⭐⭐⭐⭐
Das Goldene von GU: Seelenfutter! ⭐⭐⭐1/2
Dagmar von Cramm: Veggie for Family ⭐⭐⭐⭐1/2

Ich muss gestehen, dass ich gerade hoffnungslos mit meinen Rezensionen hinterherhinke, bedingt durch die größeren Aktionen, die wir im Oktober hatten. Sogar vom September fehlen noch zwei Rezensionen, und ich hoffe, dass ich in der nächsten Zeit wieder verstärkt zum Lesen und auch Rezensieren komme.

Auch wenn ich momentan noch keine Rezension dazu bieten kann, möchte ich euch meinen Monatsfavoriten nicht vorenthalten. Es ist "Die Schminkmeisterin von Versailles"

 Meine Neuzugänge vom Oktober: 

Diese drei Bücher sind Rezensionsexemplare, für die ich dem Bloggerportal, der Agentur Literaturtest und den Verlagen ganz herzlich danke. 

Andrea Gottfreund: Sauerteig für Anfänger

Ute Krause: Alles Käse

Jürgen Brater: Für den Mist bin ich zu alt

Und an diesen beiden Büchern kam ich bei Tauschticket nicht vorbei. Von den Douglas-Schwestern habe ich bereits den ersten Teil und habe mir daher die Fortsetzung besorgt, und über "Frankie" habe ich schon einiges Gutes gehört, also durfte dieses Buch auch bei mir einziehen. 

Charlotte Jacobi: Die Douglas-Schwestern - Das Paradies der Düfte

Jochen Gutsch, Maxim Leo: Frankie

Kommen wir zu den Dingen, die mich in diesem Monat vom Lesen abgehalten und sonst noch beschäftigt haben. Wir haben in den letzten Wochen unser Wohnzimmer leer geräumt (am Montag ziehen die letzten drei Möbelstücke aus). Im November wird der Raum gestrichen, und ein neuer Fußboden wird verlegt. Außerdem kommen dann nach und nach die bestellten Möbel an, und ich hoffe, dass wir es zu Beginn der Adventszeit wieder einigermaßen gemütlich haben. Es kam dann in den letzten beiden Wochen noch eine "Außenbaustelle" dazu, denn die Wetterseite des Hauses musste isoliert, neu verputzt und gestrichen werden. In der kommenden Woche wird dann wohl das Gerüst wieder abgebaut, das wir jetzt vor der Nase hatten. Die Schutzfolien sind schon ab, und da habe ich erst gesehen, wie schmutzig die Fenster trotzdem geworden sind. Wenn das Gerüst weg ist, heißt es dann erst einmal, alle Fenster putzen. Es gibt also weiterhin viel zu tun, aber da ich mit dem Streichen und Boden verlegen nichts aktiv zu tun habe, werde ich mich hoffentlich doch mal wieder mehr meinen Büchern und dem Blog widmen können.

Bei dem ganzen Trubel hätte ich fast vergessen, meine Balkonkartoffeln auszugraben Ich hatte ja im Frühling zwei kleine Kartoffeln aus meinem Küchenvorrat abgezweigt und in einen Pflanzsack gesteckt. Und das ist die Ernte. Wir haben uns leckere Bratkartoffeln daraus gemacht

Auch das Brotbacken habe ich im Oktober beibehalten. Da hat sich inzwischen eine gute Routine eingestellt, und die Teigführung über drei Tage läuft so nebenher. Da momentan keine Zeit für Experimente ist, habe ich mein Grundrezept beibehalten, verwende aber inzwischen Vollkornmehl. Ich hatte früher schon mal eine Getreidemühle, die dann irgendwann kaputt gegangen ist. Nun habe ich mir einen Getreidemühlen-Aufsatz für meine  Küchenmaschine gekauft und mahle meinen Dinkel damit selbst. Das macht hinsichtlich Qualität und Geschmack des Brotes noch einiges aus.

Den Oktober beschließe ich heute Abend mit einem Kinobesuch. Tochter und ich gucken uns den Buchspazierer an. Wir hatten kürzlich den Trailer gesehen und beschlossen, dass wir da ins Kino gehen. Durch die Hofer Filmtage, die in der letzten Woche stattfanden, hat das normale Programm pausiert, und der Film läuft nun noch ein paar Tage im Kino. Da wollten wir die Gelegenheit nutzen und freuen uns auf einen schönen Kinoabend.

Ich wünsche euch einen guten Start in einen hoffentlich nicht allzu trüben November.