Mein Lesemonat November
Im November habe ich insgesamt sieben Bücher gelesen, davon fünf gedruckte und zwei eBooks:
- Rachel Weaver: Die Stille unter dem Eis *****
- Petra Schier: Die Bastardtochter *****
- Brigitte Janson: Holunderherzen ****
- Susanne Aernecke: Tochter des Drachenbaums ****
- Gabriele Breuer: Die Bernsteinbraut ****
- Mila Roth: Scharade mal drei *****
- diverse Autorinnen: Eight Shades of Love ****
Es war wieder ein super Lesemonat, was die Auswahl meiner Lektüre betrifft. Drei Bücher konnte ich mit voller Sternezahl bewerten, aber auch die anderen haben mir gut gefallen. Es war diesmal kein Buch unter vier Sternen dabei.
Vom Lesepensum her ist der Monat eher schwach ausgefallen, denn es waren gerade mal 2442 Seiten. Ich befürchte, es wird auch übers Jahresende hinaus mit meiner "Leseflaute" anhalten, aber irgendwie fehlt mir momentan die Zeit an allen Ecken und Enden. Momentan fehlen auch noch drei Rezensionen, aber die werde ich nachträglich verlinken, sobald ich sie online stelle.
Nun hatte ich wieder die Qual der Wahl zu einem Favoriten. Es gab zwei Bücher, die mich im November ganz besonders beeindruckt haben. Sie sind grundverschieden, aber jedes für sich war hervorragend und hat sich einen Spitzenreiter-Platz verdient. Darum müssen sich diese beiden Romane im November den Siegerkranz teilen:
Auch Neues ist bei mir eingetroffen. Da war einmal "Der Tuchhändler" von Richard Dübell. Das Buch habe ich über die Bücherüberraschungs-Gruppe bei Facebook bekommen und mich sehr gefreut, denn seit ich "Himmelfahrt" gelesen habe, ein spannender Krimi mit Hauptkommissar Peter Bernward, hatte ich mir vorgenommen, unbedingt die Tuchhändler-Romane zu lesen, denn auch hier heißt der Held Peter Bernward und ist ein Vorfahre des sympathischen Landshuter Kommissars.
Dann haben mich noch diverse Rezensionsexemplare erreicht.
"Funkenflug" ist das neue Buch von Heinrich Bedford-Strohm und bringt sicher so manchen besinnlichen Gedanken in die vorweihnachtliche Zeit.
Von "In all den Jahren" von Barbara Leciejewski hat mich schon eine Leseprobe so in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte, und "Sehnsucht nach Zimtsternen" von Katrin Koppold ist auch ein "Must read" für mich, denn schon die vorherigen Bände haben mir sehr gefallen.
Und dann hat mir die liebe Ella Theiss noch zwei Exemplare der weihnachtlichen Krimi-Anthologie "Kriminelle Weihnachten" geschickt, eines für mich und eines, das ich in der Adventszeit verlosen werde. Schaut in den nächsten Tagen mal rein, damit ihr das kleine Gewinnspiel nicht verpasst.
Und dann habe ich noch etwas gewonnen! Die liebe Daniela vom Blog "Verlorene Werke" hat kürzlich ein paar dieser niedlichen Adventskalender verlost, und in der vergangenen Woche hat mich doch tatsächlich ein Überraschungspäckchen mit eben so einem süßen Adventskalender erreicht. Auch noch einige Accessoires lagen bei, denn Daniela betreibt nicht nur ihren Blog, sondern sie ist beruflich freie Lektorin (ihr Lektorat läuft ebenfalls unter dem Namen "Verlorene Werke") und Mitbegründerin des Valkyren-Verlags, und so gab es auch zwei schöne Kugelschreiber, einen Button und ein Lesezeichen von ihr.
Ich bin also mit Lektüre sehr gut versorgt und werde vermutlich nicht alle Bücher im Dezember schaffen, die ich mir vorgenommen habe, sondern einiges ins neue Jahr hinein verschieben müssen.
Darum liebe Autoren und Verlage, die noch auf Rezensionen von mir warten, bitte habt noch etwas Geduld mit mir; ich tue was ich kann!
ooooo
Auch in meiner Teetasse war wieder einiges los, denn ich trinke zwar ganzjährig gerne und viel Tee, aber im Herbst und Winter wird das Pensum noch höher!
Ich habe eine neue Lieferung vom Teewicht bekommen und probiert, hier hat mir besonders gut die Grüntee-Mischung "Cranberry liebt Holunderblüte" geschmeckt. Man sieht schon an der trockenen Mischung, was für tolle Zutaten enthalten sind. Der Tee sieht schon in der Tüte richtig lecker aus.
Ebenfalls vom Teewicht war das Probepäckchen "Orangenlikör", ein Schwarztee mit vielen Orangenstückchen und Gewürzen, der so richtig intensiv fruchtig schmeckt, ebenfalls sehr lecker!
"Obstwiese" von Lebensbaum ist eine Früchtetee-Mischung unter dem Motto "Regionale Schätze". Der Tee schmeckt lecker fruchtig nach Äpfeln, mit einem feinen Hauch von Zimt.
Der Schwarztee "Forest Fruit" von Lipton hat Erinnerungen an früher in meine Teeküche gebracht, denn er erinnert geschmacklich und auch vom Duft her an die aromatisierten Schwarztee-Mischungen meiner Jugendzeit. Das Waldfrucht-Aroma ist zwar intensiv, aber doch nicht aufdringlich, und so ab und zu ein wenig Nostalgie ist doch auch was Schönes ;-)
Und natürlich darf auch mein absoluter Liebling in diesem Herbst nicht fehlen, denn "Herbert" gehört so gut wie zur Familie und wird alljährlich zur herbstlichen Tee-Saison zu uns eingeladen. Wenn ich diese herbstliche Teemischung genieße, bedauere ich immer, dass es kein Geruchs- und Geschmacksinternet gibt, denn der Tee ist einfach der Hammer! In meinem örtlichen Teegeschäft heißt er Herbert, aber im Herbst sind überall seine "Kollegen" anzutreffen. So kann man bei Tee Gschwendner dem sympathischen Karl-Heinz begegnen, und auch beim Teewicht tummelt sich ein gemeinsamer Freund der beiden, nämlich Klaus-Dieter. Die Jungs haben eines gemeinsam, sie sind wahre Herzensbrecher, was den Geschmack in der Teetasse angeht. *ggg*
Was Raumdüfte angeht, so halte ich mich größtenteils an natürliche ätherische Öle. Ich habe mittlerweile die Ultraschall-Vernebler für mich entdeckt und schon fast in jedem Raum ein solches kleines Lämpchen stehen. Das hier gezeigte hat einen etwas größeren Wasserbehälter und gefällt mir auch von der Form her sehr gut. Der Duft wird ganz fein vernebelt und wirkt nicht aufdringlich. Auch hält er sehr lange vor. Das Tolle ist, dass dabei nichts einbrennen kann wie bei Aromalampen mit Teelicht, denn der Diffuser schaltet ab, wenn kein Wasser mehr vorhanden ist. Leider kommt das Farbspiel auf meinem Foto nicht gut raus. Man kann nämlich zwischen mehreren Beleuchtungsfarben wählen.
Der hier von mir verwendete Duft heißt "Engelsflügel" von Bärbel Drexel und ist eine interessante Mischung aus indischer Melisse, Ylang Ylang und Zimtblättern, gerade richtig für lange, dunkle Abende. Und der Vernebler verbreitet immer ein wenig geheimnisvolle Atmosphäre.
Nun wünsche ich euch allen eine friedvolle, besinnliche und gemütliche Adventszeit, mit vielen schönen Büchern und immer einem kuscheligen Plätzchen zum Lesen.