Am vergangenen Samstag wurden die Gewinner für den
bekanntgegeben. Von über 80 Einreichungen historischer Romane, die im letzten Jahr erschienen sind, schafften es 13 auf die Shortlist.
Der Goldene Homer für den besten historischen Roman 2018 ging an Eva Völler mit "Tulpengold".
Ich gratuliere Eva Völler ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg.
Hier passt ja der Titel sogar ganz wunderbar. 😍
Ich habe das Buch gelesen, und auch für mich persönlich war dieser Roman ein Jahreshighlight 2018.
Der zweite Platz mit dem Silbernen Homer ging an Susanne Goga für ihren historischen Krimi "Nachts am Askanischen Platz".
Ich habe zwar schon einige Bücher der Autorin gelesen, diesen jedoch noch nicht, was sich aber sicher ändern wird. 😉
Platz 3 mit dem Bronzenen Homer ging an Petra Durst-Benning mit dem ersten Band ihrer Reihe "Die Fotografin".
Auch dieses Buch habe ich mit Begeisterung gelesen und verlinke euch hier meine Rezension:
Auch an Susanne Goga und Petra Durst-Benning gehen meine herzlichsten Glückwünsche!
Was mir besonders aufgefallen ist: Der Homer für die besten historischen Romane 2018 ist diesmal durch und durch weiblich. Schon in der Shortlist überwiegen eindeutig die Autorinnen, und die drei besten Histos des letzten Jahres wurden alle von Frauen geschrieben.
Viele haben sich in letzter Zeit über den Autorenschuber der SZ geärgert, der unter dem Titel "Soulmates" erschienen ist und eine Sammlung von zehn Büchern aus der Weltliteratur enthält. "Großartige Geschichten großer Autoren", wie es heißt, "Eine starke Sammlung für Männer".
Die Homer Preisverleihung zeigt, dass auch Frauen großartige Geschichten schreiben und dass diese durchaus auch von Männern gelesen und geschätzt werden.