- Wir feiern Sankt Martin
- Nikolaus und die drei Geschenke
- Jesus ist geboren
- Wir feiern Weihnachten
- Sie haben den Stern gesehen.
Dienstag, 29. November 2016
Rica erzählt - Es weihnachtet sehr / Sebastian Tonner: Text, Johanna Ignjatovic: Illustrationen
Montag, 28. November 2016
Unter dem Banner des Kreuzes - Astrid Fritz
Freiburg im Jahr 1212: Ein Schildknappe ruft auf dem Jahrmarkt die Bevölkerung dazu auf, mit ihm nach Straßburg zu kommen. Dort sammeln sich die Gläubigen, um das heilige Kreuz zu nehmen und gemeinsam nach Jerusalem zu ziehen und das Heilige Grab von den Sarazenen zu befreien. Einem Hirtenjungen namens Nikolaus sei ein Engel erschienen und hätte diesen erwählt, den friedlichen Kreuzzug anzuführen. Die siebzehnjährige Anna, die unter ihrem jähzornigen Vater leidet, beschließt, das Wagnis auf sich zu nehmen. Hauptsächlich junge Leute folgen dem Knappen und wandern nach Straßburg, wo sie sich mit Gläubigen aus anderen Orten treffen. Tausende junger Menschen, hauptsächlich Kinder und Frauen, begeben sich auf diese lange, gefährliche Pilgerreise. Mit Anna sind noch einige Freiburger unterwegs. Als der angehende Priester Konrad zu den Pilgern stößt und sie von dieser weiten, gefährlichen und seiner Meinung nach sinnlosen Reise abhalten möchte, stoßen seine Argumente auf taube Ohren. Aber er hat seinem Oheim, dem Freiburger Stadtpfarrer, versprochen, die Kinder zurück zu holen. Da sich die Freiburger Schar nicht umstimmen lässt, folgt er den Pilgern schweren Herzens, um ihnen wenigstens seinen Schutz angedeihen zu lassen. Obwohl immer mehr Zweifel aufkommen, weil sich ihr Anführer Nikolaus feiern lässt wie ein König, zieht die riesige Pilgerschar weiter, in dem Glauben, dass sich in Genua für sie das Meer teilen wird, wie es ihnen der Hirtenjunge prophezeit hat. Es wartet ein riskantes und mühevolles Abenteuer auf die Pilger, denn Hunger, Durst und Erschöpfung sind ihre ständigen Begleiter.
Sonntag, 27. November 2016
Herbstmagie - Nora Roberts
Freitag, 25. November 2016
Traumschnee - Eric Carle
Montag, 21. November 2016
Herbstleuchten - Debbie Macomber
Sonntag, 20. November 2016
Inspektor Jury und die Frau in Rot - Martha Grimes
Eigentlich hat Inspektor Jury Urlaub. Als er von Tom Williamson um ein Gespräch gebeten wird, weil dieser ihm die Geschichte seiner Frau erzählen möchte, die vor siebzehn Jahren auf dem Landgut des Ehepaars eine steile Treppe hinunter gestürzt war, kommt ihm die Sachlage nicht so eindeutig vor, wie es die Polizei damals vermutet hatte. Angeblich sei es ein Unfall gewesen, denn Tess Williamson litt unter Schwindelanfällen, und so wurde angenommen, sie hätte während eines solchen Anfalls den Halt verloren und sich zu Tode gestürzt. Tom kann nicht daran glauben, darum bittet er Jury um Hilfe, und dieser verspricht, den Fall noch einmal aufzurollen und der Sache nachzugehen. Unterwegs zum Schauplatz des damaligen Geschehens besucht Jury seinen Freund Melrose Plant. Wie der Zufall so spielt, wird er auch dort mit einer Leiche konfrontiert. Eine schöne junge Frau in einem eleganten roten Kleid soll sich von einem alten Turm in der Nähe gestürzt haben. Jury glaubt auch hier nicht an einen Unfall, zu zweifelhaft sind die Umstände.
Kann es ein Zufall sein, dass Jury innerhalb kürzester Zeit mit zwei Todesfällen zu tun hat, die durch einen Sturz ausgelöst wurden? Es stellt sich bald heraus, dass es nicht bei den zwei Toten bleibt...
Inspector Jury war mir zwar vom Hörensagen ein Begriff, aber gelesen hatte ich bisher noch keinen der Krimis von Martha Grimes. Entsprechend verwirrend war der Anfang des Hörbuchs für mich, denn ich wusste vorher noch nichts über Jurys Lebensumstände, seinen Bekanntenkreis und seine bisherige Arbeit. Ich musste nicht nur die aktuell Verdächtigen, sondern auch Jurys Kollegen, Freunde und Bekannte neu kennenlernen. Dazu kommt, dass sich die Handlung ziemlich verzweigt entwickelt. Es gibt so viele Stellen, an denen Jury und sein Team mit den Ermittlungen ansetzen muss, denn da kommen auch noch einige Kinder ins Spiel, die damals häufiger bei Tess Williamson zu Gast waren und inzwischen längst erwachsen sind und befragt werden sollten.
Martha Grimes hat hier eine vielschichtige und facettenreiche Geschichte erdacht, die lang schlummernde Geheimnisse aufdeckt und Hintergründiges ans Tageslicht bringt. Außerdem ist die Autorin eine Meisterin darin, typisch englisches Flair zu verbreiten. Der Sprecher des Hörbuchs, Frank Arnold, setzt dies sprachlich auch sehr gekonnt um. Sein insgesamt ruhiger Erzählstil ist angenehm. Man hört ihm gerne zu. Durch markante Änderungen der Stimmlage verleiht er den verschiedenen Beteiligten Charakter. Obwohl ich anfangs ein paar Probleme hatte, die vielen Personen zuzuordnen und auseinander zu halten, konnte ich letztendlich der Handlung gut folgen. Ich habe gleich zu Beginn erst ein wenig nachgeforscht und mir grundsätzliches Wissen über diese Krimiserie angeeignet. Dabei habe ich erfahren, dass dies bereits Jurys 23. Fall ist. Im Nachhinein finde ich es schade, dass ich so völlig „unwissend“ in den Krimi eingestiegen bin. Für einen Jury-Fan, der die Reihe von Anfang an kennt, wird es sicher ein Leichtes sein, in diese aktuelle Geschichte hinein zu finden und sie umso mehr zu genießen. Als „Anfänger“ wäre es für mich vermutlich klüger gewesen, erst einmal zu einem gedruckten Buch zu greifen und mich dann erst an das Hörbuch heran zu tasten. Aber letztendlich bin ich nun doch gut in der Geschichte angekommen und konnte den Krimi mit seiner besonderen, sehr britischen Ausstrahlung genießen, selbstverständlich immer bei einer guten Tasse Tee!
Freitag, 18. November 2016
Die Honigtöchter - Cristina Caboni
Mittwoch, 16. November 2016
Neuzugänge der ersten Monatshälfte November 2016
Freitag, 11. November 2016
Kalte Havel - Tim Pieper
Mittwoch, 9. November 2016
Die Eroberung des Normannen - Lisa McAbbey
Doch es gibt Widerstand: Eine Gruppe Rebellen hat sich geschworen, die verhassten Normannen aus dem Land zu vertreiben. Cwenburh mac Dolfinn, die jüngste Tochter des vertriebenen Fürsten, schließt sich den Rebellen an und verdingt sich als Schreiberin des neuen Sheriffs, um auf diese Weise an vertrauliche Informationen zu gelangen. Obwohl sich Tancreid und Cwenburh als Feinde gegenüberstehen, besteht zwischen ihnen eine große Anziehungskraft, die sie bald nicht mehr leugnen können. Doch keiner ist bereit, seine Ideale zu opfern und jeder kämpft für seine Seite ...
Zur Website von >> Lisa McAbbey
Dienstag, 1. November 2016
Mein Monatsrückblick auf den Oktober 2016
Hallo ihr Lieben, der Oktober, der leider nicht so golden war wie erhofft, ist nun vorbei, und er hat mir zwar wenig Sonne, dafür aber viele schöne Lesestunden beschert.
Ich habe im Oktober acht Bücher gelesen, das waren 2986 Seiten:
Kim Wright: Die Canterbury Schwestern | 3 Sterne | |
Petra Schier: Vergeltung im Münzhaus | 5 Sterne Monatshighlight | |
Christine Kabus: Das Geheimnis der Mittsommernacht | 4 1/2 Sterne | |
Martina Kempff: Die Rebellin von Mykonos | 4 Sterne | |
Elisabeth Büchle: Unter dem Sternenhimmel | 5 Sterne | |
Henriette Boerendans: Die Null ist eine seltsame Zahl | 5 Sterne | |
Ulf Schiewe: Bucht der Schmuggler | 5 Sterne | |
Petra Schier: Stadt der Heiligen | 5 Sterne |
Bei so vielen tollen Büchern war es nicht einfach, einen absoluten Favoriten zu küren, und ich habe wirklich lange überlegt. Letztendlich ist es dann ein Roman geworden, der mir emotional besonders nahe gegangen ist, und das war “Vergeltung im Münzhaus”.
Bei meinen Challenges, an denen ich teilnehme, hat sich nicht allzu viel getan, und da muss ich schauen, dass ich während der letzten zwei Monate des Jahres noch etwas mehr in die Puschen komme. Im Oktober konnte ich lediglich die Sparstrumpf-Challege um 8 Euro bereichern, und “Stadt der Heiligen” von Petra Schier ist bereits 2009 erschienen und passt daher in die Golden-Backlist-Challenge
Drei Neuzugänge sind auch bei mir eingetroffen. “Altes Land” stand schon lange auf meinem Wunschzettel. “Kalte Havel” habe ich als Rezensionsexemplar erhalten und nehme damit an einer Leserunde bei Lovelybooks teil; “Das Leuchten der Welt”, ebenfalls ein Rezensionsexemplar, habe ich überraschend erhalten.
Ich wünsche euch einen angenehmen, gemütlichen, kuscheligen November und hoffentlich genügend Zeit für euch und eure Bücherschätze.