Zwar war der Februar heuer einen Tag länger, aber er ist und bleibt der kürzeste Monat des Jahres. Gelesen habe ich in dieser Zeit eine durchschnittliche Menge von sechs Büchern mit insgesamt 2090 Seiten.
Hatte ich im Januar kein einziges Buch mit vollen fünf Sternen dabei, so waren es im Februar gleich drei Bücher! Aber auch eine Enttäuschung gab es leider.
- Angela Lund: Eismusik ⭐⭐⭐⭐⭐
- Rebecca Schulz: Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber ⭐⭐1/2
- Elke Becker: Das Haus Kölln. Glänzende Zeiten ⭐⭐⭐⭐1/2
- Birgit Ringlein: Wenn der Winter stirbt ⭐⭐⭐⭐⭐
- Tina Ullmann: Mein wunderbarer Topfgarten ⭐⭐⭐⭐1/2
- Ruth Saberton: Der Verrat von Oyster Shore ⭐⭐⭐⭐⭐
Bei meinen drei Fünf-Sterne-Büchern war es quasi ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber letztendlich ist "Der Verrat von Oyster Shore" von Ruth Saberton mein absoluter Monats-Favorit gewesen. Hier hat einfach alles gestimmt, und ich kann schon sagen, die Romane von Ruth Saberton sind für mich etwas Besonderes.
Neuzugänge gab es drei:
Sibylle Baillon: Wie Spuren am See - Die Rückkehr
Von der Bodensee-Saga habe ich erst im November den ersten Teil gelesen und bin nun sehr neugierig, wie es mit Isabella und Chris weitergeht.
Von der Bodensee-Saga habe ich erst im November den ersten Teil gelesen und bin nun sehr neugierig, wie es mit Isabella und Chris weitergeht.
Marie Pierre: Töchter des Aufbruchs - Das Pensionat an der Mosel
Marie Pierre ist das Pseudonym von Maria W. Peter, von der ich bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen habe. Dieses Buch ist nun der Beginn einer neuen Trilogie "Das Pensionat an der Mosel", auf das ich mich sehr freue.
Marie Pierre ist das Pseudonym von Maria W. Peter, von der ich bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen habe. Dieses Buch ist nun der Beginn einer neuen Trilogie "Das Pensionat an der Mosel", auf das ich mich sehr freue.
Lilly Bernstein: Sturmmädchen
Von der Autorin habe ich im vergangenen Jahr "Sturmmädchen" gelesen, und das Buch hat mir sehr gefallen. Darum habe ich das Angebot für dieses Rezensionsexemplar gerne angenommen.
Von der Autorin habe ich im vergangenen Jahr "Sturmmädchen" gelesen, und das Buch hat mir sehr gefallen. Darum habe ich das Angebot für dieses Rezensionsexemplar gerne angenommen.
Ansonsten ist der Februar bei mir eher ruhig verlaufen.
Anfang des Monats habe ich mein Calamondin-Orangenbäumchen abgeerntet und Marmelade aus den kleinen Früchten gekocht. Roh schmecken die Mini-Orangen ja nicht so gut, sehr sauer und auch ein wenig bitter, aber als Marmelade sind sie toll. Und nun hoffe ich, dass mein Orangenbäumchen auch heuer wieder fleißig blüht und Früchte ansetzt.
Mitte Februar war ja dann der Fasching zu Ende. Hier muss ich sagen, dass ich so gar kein Faschingsfan bin. Den ganzen Trubel mag ich nicht, und auch das traditionelle Fettgebackene (Krapfen, Speckbrezen etc.) kann mich gar nicht locken, und so war ich nicht böse, dass die närrische Zeit heuer so kurz ausgefallen ist. Was aber unbedingt sein muss, ist mindestens eine Anisbreze. Das ist ein traditionelles Fastnachts-Gebäck hier in Franken, und bei einem Bäcker sind diese Brezen besonders lecker. Da hatte ich Glück, am Rosenmontag noch eine zu ergattern, und damit war ich dann völlig zufrieden.
Am Aschermittwoch habe ich, nach alter Tradition, marinierte Heringe zubereitet und Pellkartoffeln dazu, und mit diesem leckeren Essen sind wir dann in die Fastenzeit gestartet.
Da mein Mann wegen einer OP am Fuß momentan nicht so gut laufen kann, waren wir die meiste Zeit zuhause. Aber eine Einladung unserer Tochter zum Waffelessen haben wir wahrgenommen. Sie hat ein ganz besonderes Waffeleisen mit Grogu-Motiv, da schmecken die Waffeln doch gleich nochmal so gut.
Außerdem gab es vor einigen Tagen noch eine schöne Überraschung für mich. Ich habe bei einem Instagram-Gewinnspiel von Taoasis gewonnen, und in der vergangenen Woche kam das Päckchen an. Es ist ein Taowell Mini, also ein kleiner Vernebler, der mit Wasser und ein paar Tropfen ätherischem Öl gefüllt wird. Er vernebelt Wasser und Duft ganz fein und schafft so ein wunderbares Raumklima. Es war auch gleich ein Baldini Duftöl (bestehend aus naturreinen ätherischen Ölen) dabei, das duftet so richtig lecker. Man kann den kleinen Vernebler wahlweise mit oder auch ohne Beleuchtung nutzen, und so hat er momentan seinen Platz in unserem Schlafzimmer, wo er einen zarten Lavendelduft verströmt. Im Gegensatz zu den meisten Verneblern brummt dieser nicht, sondern man hört nur ein ganz leises Plätschern, das m. E. beruhigend wirkt.
Nun steht der März in den Startlöchern, und ich hoffe, dass er den Frühling endlich mitbringt. So langsam sehnt man sich nach milden Temperaturen und Sonnenschein.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in den neuen Monat.
