Der Januar war eher mittelprächtig, was mein Lese-Pensum angeht. Gelesen habe ich sieben Romane und ein Sachbuch, das waren insgesamt 2531 Seiten.
- Tilman Röhrig: Die Könige von Köln
- Thomas Raab: Still – Die Chronik eines Mörders
- Christiane Lind: Die Heilerin und der Feuertod
- Martina Frey: Das Brunnenmädchen
- Thomas Letocha: Oma Else startet durch
- Sharon Morgan: Geliebter Highlander
- Lisa McAbbey: Reise nach Edinburgh
- Henning Köhler: Schwierige Kinder gibt es nicht
Ein Buch hat mich ganz besonders fasziniert, und es ist mein Highlight des Monats geworden. Herzlichen Glückwunsch Thomas Raab, ein ganz genialer Roman!
Und dann sind noch sage und schreibe sechs wunderschöne Rezensionsexemplare bei mir eingetroffen, die natürlich jetzt im Februar oberste Priorität haben:
Durch diverse Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke ist mein Teeschrank gut gefüllt, und ich habe immer die Qual der Wahl, wenn es darum geht, mich für eine Sorte zu entscheiden. Zu einem gemütlichen Lesestündchen gehört für mich eine gute Tasse Tee einfach dazu. Ein paar Sorten, die ich in den letzten Wochen verstärkt getrunken bzw. probiert habe, stelle ich euch nun vor.
Aus einem Probenpäckchen japanischer Grüntees, das ich bereits hier: Pure Tea Probensortiment Japan vorgestellt hatte, habe ich mich einer neuen Sorte gewidmet, dem Kukicha Hayashi. Wie man an dem Aufguss im Kännchen sehen kann, sind hier viele Stängel (Kukis) enthalten, die in einem besonderen Herstellungsverfahren von den Teeblättern separiert wurden. Auf der Produktseite des Anbieters, die ich beim fett gedruckten Namen verlinkt habe, gibt es jede Menge zusätzliche Informationen und sogar ein kleines Video über diesen wunderbaren Tee aus dem Hause Hayashi. Mein persönlicher Eindruck: Der Geschmack ist sehr frisch und zugleich von einer weichen Süße. Der Tee benötigt nur kurze Ziehzeiten und wird mit 70°C heißem Wasser aufgegossen. Es sind mehrere Aufgüsse möglich, welche alle (ich habe den Tee bis zu 4 mal aufgegossen) noch sehr intensiv schmecken und in der Tasse ihre intensive Farbe zeigen.
Ein Weihnachtsgeschenk war dieser Grüntee mit dem feinen Aroma “Orange-Mandel-Plätzchen”. Schon am Namen merkt man, dass dies der ideale Tee für kalte Wintertage ist, denn das Aroma verbreitet ein richtig kuschelig-gemütliches Flair. Es war eine limitierte Edition, die bei Rossmann vermutlich speziell während der Weihnachtszeit angeboten wurde.
Der dritte Tee, den ich in letzter Zeit sehr häufig genossen habe, ist chinesischer Nebeltee von Teezeit. Er hat ein weiches, süßes Aroma und kann auch mehrfach aufgegossen werden. Wie eigentlich alle guten Grüntees benötigt auch der Nebeltee nur kurze Ziehzeiten und wird mit 70°C heißem Wasser aufgegossen. Mit 2,40 € für 50 Gramm ist es ein eher preiswerter, dabei aber qualitativ guter Grüntee. Für diesen Preis kann man den Tee leicht einmal probieren, so dass er besonders für Einsteiger prima geeignet ist. Wenn man sich an die Angaben bezüglich Menge, Ziehzeit und Wassertemperatur hält, kann man eigentlich nicht viel falsch machen, und der Tee wird auch nicht so leicht bitter.
Hach, und heute habe ich sogar wieder einmal die Kategorie “Raumdüfte” in meinem Monatsrückblick. Diese wird ja häufig sträflich von mir vernachlässigt, aber das könnte sich nun ändern. Ich habe mir nämlich endlich eine elektrische Duftlampe gegönnt.
Ich finde, der Duft entfaltet sich damit viel dezenter als bei einer Duftlampe mit Kerze. Die elektrische Glühlampe erhitzt das Wachs nicht so stark, und so verteilt sich das Aroma gleichmäßiger im Raum und wirkt nicht zu intensiv.
Nun macht es mir viel mehr Spaß, neue Düfte auszuprobieren. Erst einmal habe ich die winterlich-weihnachtlichen Düfte aus meinem Sortiment gesucht, hier “Home Sweet Home”, “Snow In Love” und “Sparkling Snow”, alle von Yankee Candles. “Home Sweet Home” ist ein warm-würziger Winterduft, der mir sehr gefällt, denn er schafft eine gemütliche Atmosphäre. Sehr gut gefällt mir auch “Sparkling Snow”, denn dieser Duft vermittelt das Gefühl eines Waldspaziergangs in kalter Winterluft. “Snow In Love” werde ich nicht nachkaufen, denn der Duft erinnert mich an ein Herrenparfum und weniger an einen guten Raumduft.
Nun starten wir voller Erwartungen in den kürzesten Monat des Jahres. Wie ihr seht, wird mir die gute Lektüre sicher nicht ausgehen, denn mit meinem SuB und den schönen Neuzugängen habe ich reichlich zu tun. Ich wünsche euch einen schönen Februar und hoffentlich immer genügend Zeit für eure Lieblingsbücher.