Fünf neue Bücher hat mir der November bereits beschert, die ich euch heute vorstellen möchte.
Vier der Neuzugänge sind Rezensionsexemplare, für die ich den Autor(inn)en und Verlagen ganz herzlich danke:
- Cara Lindon: Weihnachtswunderträume
Eine vorweihnachtliche Überraschung kam vor wenigen Tagen bei mir an; die liebe Cara Lindon/Christiane Lind hat mir ihren neuesten Weihnachtsroman geschickt. Laut Kurzbeschreibung ist es eine romantische Wintergeschichte für Weihnachtsfans, Gartenliebhaberinnen, für Tagträumerinnen und alle, die an die große Liebe glauben. Das klingt doch sehr verführerisch und stimmungsvoll, und schon das Cover sieht wunderschön winterlich aus. - Rudolf Borchardt: Krippenspiel
Ein Klassiker in einer sehr schön gestalteten bibliophilen Neuausgabe, mit Erläuterungen der Literaturwissenschaftlerin Gunilla Eschenbach - Hendrik Hassel: Neues Fleisch
Essen ohne Tierleid, "Clean Meat" aus der Retorte? Auch wenn inzwischen weitgehend auf Fleisch verzichte, so hat mich dieses Thema doch sehr interessiert, denn wie es in der Kurzbeschreibung heißt, es wurde noch nie so viel Fleisch gegessen wie heute. Ob dieses Buch Alternativen aufzeigen kann? Ich bin gespannt. - Mac P. Lorne: Der Herzog von Aquitanien
Seine Robin Hood-Reihe hat mich begeistert, und so stand es für mich außer Frage, dass ich auch seinen neuen historischen Roman lesen möchte. Auch hierzu gibt es wieder eine Leserunde bei Büchereule.de, an der ich teilnehme.
Das fünfte neue Buch habe ich bei Tauschticket gefunden.
Sabine Friedrich: Immerwahr
Als ich kürzlich "Die englische Fürstin" gelesen habe, ist mir eine Szene stark in Erinnerung geblieben, in dem die Chemikerin Clara Immerwahr eine Rolle spielte. Obwohl sie nur in einem kurzen Abschnitt erwähnt wurde, hat mich ihr Schicksal sehr berührt, vor allem weil es nicht fiktiv ist, sondern der Realität entspricht. Und schon habe ich angefangen zu stöbern und bin dabei auf das Porträt dieser außergewöhnlichen Frau gestoßen, die im Dezember 1900 als erste Frau an der Universität Breslau promoviert wurde. Sie heiratete ihren Kollegen Fritz Haber, der durch die Entwicklung von Kampfgas im 1. Weltkrieg Bekanntheit erlangte. Ihr Mann wurde dafür gefeiert, Clara jedoch konnte diese todbringende "Perversion der Wissenschaft" nicht billigen...
Als ich kürzlich "Die englische Fürstin" gelesen habe, ist mir eine Szene stark in Erinnerung geblieben, in dem die Chemikerin Clara Immerwahr eine Rolle spielte. Obwohl sie nur in einem kurzen Abschnitt erwähnt wurde, hat mich ihr Schicksal sehr berührt, vor allem weil es nicht fiktiv ist, sondern der Realität entspricht. Und schon habe ich angefangen zu stöbern und bin dabei auf das Porträt dieser außergewöhnlichen Frau gestoßen, die im Dezember 1900 als erste Frau an der Universität Breslau promoviert wurde. Sie heiratete ihren Kollegen Fritz Haber, der durch die Entwicklung von Kampfgas im 1. Weltkrieg Bekanntheit erlangte. Ihr Mann wurde dafür gefeiert, Clara jedoch konnte diese todbringende "Perversion der Wissenschaft" nicht billigen...
Es wartet also wieder viel spannende Lektüre auf mich. Ich bin dann mal weg... 😉📚
Liebe Susanne,
AntwortenLöschenda sind wieder tolle Bücher bei dir eingezogen!
Den herzog von Aquitanien möchte ich auch lesen. Da kann ich endlich auch ein Buch von Mac P. Lorne lesen und fange mit Band 1 an =)
Mit "Immerwahr" der Geschichte rund um Clara Immerwahr hast du mich jetzt richtig angefixt! Ich habe ja auch "Die englische Fürstin" gelesen und weiß was du meinst und wie interessant diese Geschichte sein muss.
Und auch Christiane Linds Buch steht auf meinem Wunschzettel.
Liebe Grüße
Martina