Klappentext:
Wünscht
sich nicht jede Frau den ultimativen Heiratsantrag? Julia Hadorn geht
es da nicht anders. Nach einem romantischen Antrag wird ihr
allerdings mehr als heiß und das liegt nicht nur an den Worten ihres
Liebsten. Der Abend endet im Fiasko.
Drei Jahre später ist Julia immer noch Single. Doch ihr Traumjob rückt endlich in greifbare Nähe. Deshalb reist sie nach Rom, um dort ihr italienisch zu perfektionieren.
Für Liebe bleibt da keine Zeit. Doch Rom hat ganz andere Pläne mit Julia …
Drei Jahre später ist Julia immer noch Single. Doch ihr Traumjob rückt endlich in greifbare Nähe. Deshalb reist sie nach Rom, um dort ihr italienisch zu perfektionieren.
Für Liebe bleibt da keine Zeit. Doch Rom hat ganz andere Pläne mit Julia …
Mein
Eindruck:
Julia sucht einen Neuanfang und möchte
aus diesem Grund für eine Zeitlang nach Italien gehen, um dort zu
arbeiten, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und auch, um einen Teil
ihrer Träume zu verwirklichen. Sie lernt zwei sympathische Frauen
kennen, mit denen sie schon bald eine gute Freundschaft verbindet,
und bei ihrer Arbeit hat sie noch so einige interessante Begegnungen.
In ihrem neuesten Roman nimmt Elke
Becker uns mit ins schöne Italien, genauer gesagt in die Stadt Rom.
Wie gewohnt, so hat die Autorin auch diesmal wieder viele tolle
Beschreibungen der Schauplätze in den Roman integriert. Ich liebe
es, schöne und interessante Orte nachzuschlagen, wenn ich einen
Roman lese. Hier bin ich voll auf meine Kosten gekommen, denn ich
habe mir einen Bildband von Rom zurecht gelegt und konnte Julias
Spuren so sehr bildhaft erleben.
Auch sprachlich hat mir die Geschichte
sehr gut gefallen. Die Handlung hat einerseits Leichtigkeit, wobei
die Autorin an den richtigen Stellen auch immer etwas Tiefgang hinein
bringt, ohne dass es jedoch erdrückend wirkt. Neben den schönen
„literarischen Stadtführungen“ erwartet den Leser eine
faszinierende, wunderbar romantische und stellenweise auch
dramatische Liebesgeschichte, die perfekt in die Kulisse Roms passt.
Auch diverse Probleme bleiben nicht unerwähnt, denn es gibt durchaus
kritische Blicke auf das schlechte Sozialsystem in Italien, und die
Situation der Obdachlosen nimmt in der Handlung eine wichtige Rolle
ein.
Es spielen ganz unterschiedliche
Charaktere mit, wobei sie, egal ob sympathisch oder nicht, alle fein
ausgearbeitet und glaubwürdig dargestellt sind.
Vor allem Julia und ihre Freundinnen
Carlotta und Elena konnten mich überzeugen, denn sie wirken so
natürlich, mit all ihren Problemen und Sorgen und wie sie damit
fertig werden, da ist nichts verklärt oder beschönigt, sondern
alles ist dargestellt wie im realen Leben.
Mir hat der Roman ausgezeichnet
gefallen, und für mich war er bis ins Kleinste stimmig. Viel zu
schnell hatte ich die kurzweilige und schöne Geschichte zu Ende
gelesen.
⭐⭐⭐⭐⭐
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