Sonntag, 31. Dezember 2017

Mein Lesemonat Dezember 2017

 Sechs Bücher habe ich im Dezember gelesen. Kein Wunder, dass es nicht mehr war, denn das "Real Life" hatte mich kräftig am Wickel. 😏

Aber von den sechs gelesenen Büchern hat mir nur eines (leider) enttäuscht.

Außerdem habe ich ein Hörbuch mit 460 Minuten gehört: Josi Picoult: Kleine große Schritte ⭐⭐⭐⭐


Um den Dezember-Favoriten gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen
"Versuchen wir das Glück" und "Das Gold des Lombarden". Letztendlich hatte der neue Roman von Barbara Leciejewski aber um ein paar Millimeter die Nase vorn. 

Das war's von mir in diesem Jahr.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und hoffe, euch auch im neuen Jahr, in alter Frische, wieder auf meinem Blog begrüßen zu können. Für 2018 wünsche ich euch von Herzen alles Gute, mögen sich eure Hoffnungen und Wünsche erfüllen. 💖🌟💥🌟💖

Samstag, 30. Dezember 2017

Die letzten Neuzugänge des Jahres 2017

So kurz vor Jahresende möchte ich euch noch meine Neuzugänge der vergangenen zwei Wochen zeigen.


Zur Chronik der Stadt Hof ist heuer der elfte Band neu erschienen, und ich hatte ihn auf meinem Weihnachts-Wunschzettel und habe ihn auch geschenkt bekommen. Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gehört für mich einfach zur Weihnachtszeit, und ich habe sie bereits in einer Dickens-Geschichtensammlung und als Hörbuch. Die wunderschön illustrierte Ausgabe vom Gerstenberg-Verlag mit Bildern von Roberto Innocenti stand schon lange auf meiner Wunschliste, und nun habe ich sie mir endlich vom Weihnachtsgeld gegönnt. "Der Fürst des Nebels" von Carlos Ruiz Zafón fehlte mir noch in meiner Sammlung. Wenn ich das recht überblicke, habe ich nun alle Bücher von Zafón im Regal. Auch "Die Villa am Meer" ist ein Wunschbuch, das ich nun ertauschen konnte.
"Kopfküche" ist ein Rezensionsexemplar, das mir von der Agentur "Literaturtest" zur Verfügung gestellt wurde und wofür ich mich herzlich bedanke. Dieses Buch werde ich auf meinem "Wollfühlblog" besprechen. 
Ein weiteres Rezensionsexemplar vom Goldmann-Verlag ist vor wenigen Tagen bei mir eingetroffen: "Die Farben der Erinnerung" von Nicole C. Vossler. Leider hat es das Buch momentan nicht aufs Foto geschafft, weil ich es aktuell im Zuge einer Leserunde lese und quasi mit mir herumschleppe. Aber es wird in Kürze, gleich im Januar, eine Rezension dazu geben, wo ich den Roman ausgiebig vorstelle. Auch hierfür danke ich dem Verlag ganz herzlich.


Ich habe im Dezember öfter an diversen Adventskalendern teilgenommen, so auch beim Christlichen Adventskalender von Lovelybooks. Sehr gefreut habe ich mich über die Nachricht, dass ich eine DVD gewonnen habe. Auch hierfür sage ich den Organisatoren ein herzliches Dankeschön.

Kurzbeschreibung: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne – deshalb warten wir auf den Mond.“ Thomas Münz‘ Predigten sprühen nicht gerade vor Elan; kein Wunder, dass die Gemeinde des miesepetrigen Pastors im geistlichen Winterschlaf liegt wie ein Rudel Murmeltiere. Doch Ehefrau Billy weiß Rat: „Eine Weihnachtsfeier!“ Ein bestürzendes Erlebnis und eine ebenso unerwartete Wendung rütteln Thomas aus seinem Zweifelmodus wach und nicht nur er, sondern auch seine Gemeinde erwacht zu neuem Leben. „Wer ist mein Nächster“ ist eine weihnachtlich-romantische Episodenkomödie voller Hoffnung, Chaos und Erdnussplätzchen



Von der lieben Cara Lindon kam wunderschöne, glitzernde Weihnachtspost: Ihr neuester Roman "Winterglitzern", dazu einige Rezeptkarten und ein passendes Lesezeichen, in das ich mich gleich verliebt habe, alles liebevoll verpackt und mit einem persönlichen Weihnachtsgruß. Auch hierfür bedanke ich mich ganz herzlich bei Cara Lindon. Wie schön das Buch und die Accessoires in Wirklichkeit sind, kann man leider gar nicht richtig auf dem Foto einfangen.


Heute wurde mir dann noch ein lang gehegter Wunsch zum Geburtstag erfüllt, und so muss dieser tolle Schuber aus dem Reclam-Verlag, der sechs Romane von Jane Austen enthält, natürlich unbedingt noch mit in diesen Beitrag. Er sieht so toll aus! 😍 Ich bin hin und weg! 💝

Wie ihr seht, bin ich reichlich beschenkt worden, und ich freue mich riesig auf das neue Lesejahr! Mit den neu eingezogenen Büchern und dem reichlichen Lektüre-Vorrat von meinem SuB wird es mir auch sicher im kommenden Jahr nicht langweilig.

Freitag, 29. Dezember 2017

Das Gold des Lombarden - Petra Schier




Der Start einer neuen Reihe:
Mit dem Roman um die Lombardenwitwe Aleydis de Bruinker betritt die Autorin vertrauten Boden: Köln

Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt – hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.
Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Der Jahrhundertwinter - Richard Dübell


Klappentext:
Heiligabend 1845: Gut Briest ist tief verschneit, ein Schneesturm hält die Region in Atem. Alvin von Briest, seine Frau Louise und sein kleiner Sohn Moritz erwarten ungeduldig die Ankunft von Paul Baermann, einem Freund des Hauses. Doch Paul kommt nicht. Sein Zug ist nie in Genthin angekommen. Alvin ist beunruhigt – bei diesem Wetter kann ein Zugunglück den Tod bedeuten. Gemeinsam mit seinem Freund Otto von Bismarck wagt er sich hinaus in den Sturm, um Paul zu suchen. Louise bleibt mit Moritz auf Gut Briest zurück. Um ihrem Sohn die Angst zu nehmen, erzählt Louise ihm die mittelalterliche Geschichte vom »Hirten«. Auch sie kann nur auf ein Weihnachtswunder hoffen. Wird Alvin Paul noch rechtzeitig finden?

Freitag, 22. Dezember 2017

Sommer auf meiner Haut - Elisa Sabatinelli

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Hinweis: Diese Rezension veröffentliche ich im Rahmen der Hello-Sunshine-Kampagne des Blanvalet-Verlags. Da die Aktion in Zusammenhang mit einem Gewinnspiel stattfindet, muss ich diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Ich habe das eBook vorab zum Rezensieren erhalten, was jedoch meine Meinung nicht beeinflusst. 
Der Roman wird am 21. Mai 2018 veröffentlicht, der erwähnte zweite Teil einen Monat später.

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Hostienfrevel - Astrid Fritz


Klappentext:
Ein bewegender und spannender historischer Roman aus dem mittelalterlichen Freiburg 

Begine Serafina hat sich in ihrer neuen Heimat gut eingelebt. Da erschüttert ein schlimmer Frevel Freiburg. Entweihte Hostien – im Münster, dem heiligsten Ort der Stadt! Der alte Kreuzbruder des Gotteshauses - grausam ermordet! Der Verdacht fällt auf einen jüdischen Schuster, der unter der Folter auch alles gesteht, was man von ihm hören will. Serafina indes hat einen anderen Verdächtigen im Blick. Doch dann geschehen Dinge, die Serafina an ihrem heimlichen Verbündeten, dem Stadtarzt Achaz, zweifeln lassen…

Dienstag, 19. Dezember 2017

Der kleine Teeladen zum Glück (Valerie Lane 1) - Manuela Inusa


Klappentext:
Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche Teesorten aus aller Welt, dort duftet es herrlich, und die Kunden fühlen sich wohl. Denn das gemütliche Lädchen strahlt genau dieselbe Harmonie und Wärme aus wie Laurie selbst. Nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan

Samstag, 16. Dezember 2017

Neuzugänge Dezember 2017 erster Teil

In der ersten Dezemberhälfte haben sich wieder einige neue Bücher bei mir angesammelt, die ich euch zeigen möchte.


  • Rebecca West: Die Rückkehr
    Von meinem Wunschzettel, ein allerseits hoch gelobter Roman, der auf einem englischen Landgut während des Ersten Weltkriegs spielt
  • Sandra Lessmann: Das Lied der Seherin
    Eine weitere Folge der Jeremy Blackshaw-Reihe, von der ich die ersten drei Bände mit Begeisterung gelesen habe.
  • Wolf Serno: Der Puppenkönig
    Das war ein 1:1-Tausch bei Tauschticket. Die Tauschpartnerin hatte etwas bei mir angefragt, und ich habe mir diesen historischen Roman als Gegentausch bei ihr ausgesucht.
  • Michael Peinkofer: Die Runen der Freiheit
    Der Roman, der im 13. Jahrhundert in Schottland spielt, steht schon seit Veröffentlichung auf meiner Wunschliste. Die Handlung dreht sich u.a. um William Wallace und interessiert mich sehr, gehört doch "Braveheart" zu meinen Lieblingsfilmen.
  • Astrid Fritz: Tod im Höllental
    Dieses Rezensionsexemplar habe ich vom Rowohlt-Verlag erhalten, herzlichen Dank dafür. Es ist der vierte Band um die sympathische Begine Serafina. Ich muss erst noch aufholen und die Vorgänger lesen, deshalb wird es hier mit der Rezension noch ein wenig dauern.
  • Joël Tan: Die Blütentöchter
    Das wunderschöne Exemplar habe ich bei einer Buchverlosung über Lovelybooks gewonnen und von der Autorin, mit einer ganz lieben persönlichen Widmung versehen, zugeschickt. Auch hierfür bedanke ich mich ganz herzlich und freue mich schon aufs Lesen.

Freitag, 15. Dezember 2017

Kleine große Schritte - Jodi Picoult


Kurzbeschreibung:
Als im Mercy-West Haven Hospital in Connecticut ein Neugeborenes nach einem Routineangriff stirbt, scheint schnell klar zu sein, wer daran schuld ist: Ruth Jefferson, die dunkelhäutige Säuglingsschwester, der untersagt war, das Baby anzufassen. Vor allem Turk Bauer, der rassistische Vater des Kindes, hält Ruth für verantwortlich. Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das Turk nur durch die Hilfe der engagierten Anwältin Kennedy McQuarrie übersteht.
Eine berührende Geschichte, die besonders eines offenbart: den alltäglichen Rassismus, der in unserer modernen westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist.

Mein Eindruck:
Ruth Jefferson ist eine gewissenhafte Säuglingsschwester mit guter Ausbildung, auf die sie stolz ist. Viele Jahre hat sie ihre Arbeit zur vollsten Zufriedenheit der Klinik erledigt. Sie lebt mit ihrem Sohn in einer „weißen“ Wohngegend und hat weiße Freunde. Sie ist mit ihrem Leben zufrieden, bis Turk Bauer nach der Geburt seines Sohnes darauf besteht, dass Ruth das Baby nicht anfassen darf. Als der Kleine stirbt, beginnt für Ruth ein Albtraum.

Das Hörbuch wird abwechselnd von drei Sprechern gelesen. Beate Rysopp ist die Stimme der Ruth Jefferson, Svenja Pages schildert die Ereignisse aus der Sicht der Anwältin Kennedy McQuarrie, und die Passagen, in denen Turk Bauer zu Wort kommt, werden von Frank Stieren gelesen. Alle drei Sprecher machen ihre Sache sehr gut. Mit ihren Stimmen transportieren sie die vielschichtigen Emotionen, die es im Roman reichlich gibt. Es handelt sich um eine gekürzte Lesung. Die knapp 600 Seiten des Romans wurden hier für 6 CDs mit insgesamt 460 Minuten aufbereitet. Ein Großteil der Handlung dreht sich um den Gerichtsprozess, als Ruth angeklagt wird, am Tod des Säuglings schuld gewesen zu sein. Aus ihrer Sicht schildert Ruth die Ereignisse. Wie stark der Rassismus wirklich noch in unserer heutigen Gesellschaft verankert ist, hat mich erschüttert, denn die Autorin hat eine wahre Geschichte zum Anstoß genommen, diesen Roman zu schreiben. Es ist also nicht so, dass der hier vorkommende Rassismus frei erfunden wäre.
Die Betrachtungsweise der Problematik ist bei Jodi Picoult jedoch eine andere. Sie rollt die Sache von mehreren Seiten auf. Aus Ruths Sicht erfährt man die Situation der benachteiligen schwarzen Hebamme, während Kennedy, die weiße Anwältin völlig neue Erkenntnisse gewinnt, je länger sie den Fall bearbeitet, nämlich dass alles, was den Farbigen zum Nachteil gereicht, im Umkehrfall für die Weißen einen Vorteil bzw. ein Privileg darstellt. Wie sie so treffend schreibt: selbst Ignoranz ist ein Privileg der Weißen. Turk Bauer, der Vater des verstorbenen Säuglings, ist ein Rechtsradikaler, der einen unvorstellbaren Hass auf Ruth entwickelt. Ihr möchte er den Tod seines Kindes anlasten. Dabei ist er in seinem Tun und Denken aber äußerst inkonsequent, denn egal was Ruth auch getan oder gelassen hätte, in jedem Fall hätte man es gegen sie verwenden können. Die geführten Debatten und Verhöre bei Gericht ziehen sich endlos, und manchmal fand ich die Sichtweisen verwirrend, vor allem wenn es darum geht, das Thema Rassismus beim Prozess auszuklammern, wie es Kennedy vorschlägt. Dieses Argument konnte ich beispielsweise gar nicht nachvollziehen, denn es kam ja gerade durch die rassistische Einstellung des Vaters zu dieser Zwickmühle und zum Gerichtsfall. Manchmal hatte ich den Eindruck, die Argumentation würde sich im Kreis drehen. Das Ende war bis zu einem gewissen Grad voraussehbar, aber es bot auch noch einige Überraschungen für mich, besonders weil Turk Bauer hier noch einmal zu Wort kommt. Seine Entwicklung im Verlauf des Romans empfand ich als etwas zweifelhaft.

Abgesehen von diesen kleinen Irritationen, die meines Erachtens durchaus auch von der Kürzung des Textes herrühren können, hat mich die Geschichte sehr beeindruckt und nachdenklich gemacht. Gerade die Lesung durch drei verschiedene Sprecher belebt die Handlung und macht das Hörbuch besonders ausdrucksstark.  

⭐⭐⭐⭐

Als Werbung gekennzeichnet, da Affilate-Link zu Amazon

Sonntag, 10. Dezember 2017

Versuchen wir das Glück - Barbara Leciejewski


Klappentext:
Als Helene und Ludwig sich zufällig am Münchner Hauptbahnhof in die Arme laufen, sind die letzten fünfundzwanzig Jahre wie ausgelöscht. Spontan gehen sie in ein Restaurant, und mit jedem Blick, mit jedem Wort, mit jeder Berührung werden die alten Gefühle gegenwärtiger. Unzertrennliche Verbündete gegen die Konventionen waren sie damals, verrückt nacheinander, voller Träume für die Zukunft – bis zum bitteren Ende ihrer großen Liebe. Denn vor dem letzten Schritt in ein gemeinsames Leben lag ein unüberbrückbarer Abgrund, tief in ihren Seelen verankert.
Aber manchmal reicht ein Nachmittag, um sich erneut die Frage zu stellen: Versuchen wir das Glück?

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Kleiner Streuner - große Liebe / Petra Schier



Klappentext (Quelle: Website von Petra Schier):
Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. „Socke“ gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen weißen Pfötchen. Er wohnt jetzt bei André und darf jeden Tag mit ihm zur Arbeit fahren und dort Eva sehen. Sie ist nun Sockes neues Frauchen. Warum sie allerdings nicht auch bei ihm und André einzieht, versteht Socke nicht ganz, aber das scheint so ein Menschending zu sein. Das will Socke unbedingt lösen– am besten noch vor Weihnachten.

Samstag, 2. Dezember 2017

Im Schatten des Sommers / Spurensuche im Roussillon - Silke Ziegler


Klappentext
Sophia Mildner erhält einen Anruf der französischen Polizei. Bei einem Autounfall ist ein bislang nicht identifizierter Mann schwer verletzt worden. Er hat tiefe Schnittwunden am Oberkörper und trägt ein altes Foto bei sich: Die Frau darauf ist niemand anderes als Sophias Mutter. Nach über zwei Jahrzehnten hat sich damit eine Spur ergeben, die das ungeklärte Verschwinden von Sophias Familie aufklären könnte. Sie bricht an die südfranzösische Küste auf und gerät sofort mit dem ermittelnden Polizisten Nicolas Rousseau aneinander. Dabei verbindet die beiden mehr, als sie ahnen ... Ein packender Fall und eine bewegende Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse Südfrankreichs!


Freitag, 1. Dezember 2017

Monatsrückblick November 2017

Der November war als Lesemonat für mich erstaunlicherweise sehr ergiebig, obwohl so viele andere Dinge anstanden. Aber ich muss gestehen, dass ich manchmal so aufgekratzt war, dass ich Schlafprobleme hatte, und die schlaflose Zeit habe ich mir mit Lesen versüßt. 

So habe ich im vergangenen Monat elf Bücher gelesen, wobei zwei davon Bilderbücher und nicht übermäßig dick sind, aber es sind doch 3100 Seiten zusammen gekommen, und das ist heuer erst das zweite Mal, dass ich die  Dreitausend "geknackt" habe. 
Folgende Bücher habe ich gelesen:


Wie immer habe ich euch hier noch einmal alle meine Rezensionen verlinkt (fehlende werden in den nächsten Tagen ergänzt). Es gab keinen direkten Flop, aber das Buch, das mich im November am wenigsten überzeugen konnte, war "Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg". Aber es gibt einen absoluten Favoriten, ein historischer Roman, der mich mitgerissen und gefesselt hat, dessen beschriebene Schicksale mich stark berühren konnten und der mich bis heute nicht losgelassen hat. Es ist:

"Die Stadt des Zaren" von Martina Sahler, ein tolles Buch, das sich ganz sicher auch in den Jahresfavoriten 2017 wiederfinden wird.

Meine Neuzugänge im November haben sich wirklich im Rahmen gehalten. Band Nr. 7 der Krimireihe um Agatha Raisin hat mir noch gefehlt, und ich konnte ihn ertauschen. Nun habe ich alle bisher auf deutsch erschienenen Bücher komplett. Mit "Apfelkuchen am Meer" wurde ich in meiner Facebook-Gruppe überrascht, denn das Buch stand auf meinem Wunschzettel.



Mit einem weiteren Neuzugang, ebenfalls von einer lieben Tauschpartnerin aus der Facebook-Gruppe, erlebte ich leider eine böse Überraschung. Die Absenderin hat das Buch ganz normal als Maxi-Büchersendung geschickt und hatte es auch sorgfältig in einen Luftpolsterumschlag gesteckt. Das Buch "Tage wie diese" in der wunderschönen Hardcover-Ausgabe hatte ich mir so gewünscht. Als es bei mir ankam, sah es jedoch aus, als wäre es unter eine Dampfwalze geraten. 😪
Die Post haftet natürlich NICHT! da es nur eine Büchersendung war. Es kam eine Standard-Antwort, mit dem Hinweis, dass Büchersendungen so verpackt sein sollen, damit sie den Anforderungen des Postwegs genügen. Dass Büchersendungen auf ihrer Reise so einiges aushalten müssen, war mir schon klar, auch dass sie gut verpackt werden sollten, aber dass sie "panzersicher" sein müssen, das war mir neu. 😉Da das Buch halt doch ein Neuzugang ist, wollte ich es euch nicht vorenthalten. Ich werde versuchen, es zu lesen und hoffen, dass es dabei nicht komplett auseinander fällt. Anschließend ist es leider nur noch reif für den Papiermüll.

Das Jahr geht nun in den Endspurt, und ich wünsche euch einen wunderschönen Dezember, mit gemütlichen, besinnlichen Tagen und hoffentlich vielen tollen Büchern.