Hinweis: Diese Rezension veröffentliche ich im Rahmen der Hello-Sunshine-Kampagne des Blanvalet-Verlags. Da die Aktion in Zusammenhang mit einem Gewinnspiel stattfindet, muss ich diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Ich habe das eBook vorab zum Rezensieren erhalten, was jedoch meine Meinung nicht beeinflusst. Dieser Roman wird am 16. Juli erscheinen.
Klappentext:
Im
Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft,
sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch
der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer
in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen
griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich
nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster
aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre
Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich
zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen
gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten?
Mein
Eindruck:
In Maierhofen ist der Alltag
eingekehrt. So schön die Entwicklung des unscheinbaren kleinen Ortes
zum Genießerdorf ist, so geht sie doch mit sehr viel Arbeit und Mühe
daher. Das Privatleben bleibt dabei weitgehend auf der Strecke. Das
bekommen die Einwohner immer wieder zu spüren. In den vorherigen
drei Bänden fanden sich ja einige liebende Paare. Nun haben sie alle
mit Problemen zu kämpfen, muten sich zu viel zu und sind
entsprechend überlastet. Dabei hatten sie Träume und haben Pläne
geschmiedet. Diese umzusetzen, gelingt ihnen neben der Arbeit kaum.
Besonders hart trifft es dabei Magdalena und Apostoles, denn sie
schlittern in eine gewaltige Beziehungskrise.
Ich verfolge die Reihe um das
Genießerdorf bereits von Anfang an. Die sympathischen Einwohner
Maierhofens habe ich mittlerweile richtig ins Herz geschlossen. Petra
Durst-Benning schreibt aber auch so mitten aus dem Leben heraus, mit
Herz und Verstand, dass man meint, die Protagonisten persönlich zu
kennen. Dass auch in einem Dorf wie Maierhofen nicht immer alles
glatt läuft, dass es auch da ab und zu kriselt und schon mal der
Haussegen schief hängt, macht die Geschichte umso glaubwürdiger,
und man nimmt direkt Anteil an den Kümmernissen der Protagonisten.
Aber die Einwohner des Genießerdorfs haben schon so viel geschafft,
da wäre es doch gelacht, wenn sie nicht auch aus diesem Dilemma
einen Ausweg wüssten.
Zwischen dem Duft von Brombeermarmelade
und frisch gebackenem Dinkelbrot versuchen die Maierhofener, zu ihrem
ganz privaten Glück zurück zu finden. Ganz nebenbei werden auch
Neuankömmlinge, so wie die Liebesroman-Autorin Michelle, herzlich
aufgenommen. Das Leben der jungen Frau läuft auch gerade aus dem
Ruder, und sie ist froh, in Maierhofen gute Ratschläge zu bekommen
und jede Menge Anteilnahme zu erfahren, und eines Tages kann sie sich
dafür auch revanchieren.
Bisher konnte die Autorin mich mit
jedem Band der Maierhofen-Reihe überzeugen, und „Spätsommerliebe“
macht da keine Ausnahme. Ein wundervolles Ambiente, liebenswerte
Charaktere und eine authentische Handlung machen das Lesen dieses
Romans zum Genuss, und am Ende verwöhnt uns Petra Durst-Benning noch
mit einer Vielfalt an tollen Rezepten, die alle zum Nachmachen
verführen. Wieder ein rundum gelungenes Buch, schön und stimmig von
der ersten bis zur letzten Seite!
⭐⭐⭐⭐⭐
Dieses Buch erscheint am 16. Juli 2018.
Da mir der Roman vorab zum Lesen zur Verfügung gestellt wurde und ich diese Rezension in Verbindung mit der Hello-Sunshine-Aktion des Blanvalet-Verlags veröffentliche, habe ich sie als "Werbung" gekennzeichnet. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung und die Inhalte der Rezension.
Hach, ich freue mich schon auf das Buch, wenn es dann im Juli (!) als Print erscheint! Ich habe auch alle Bände bis jetzt gelesen und freue mich schon auf ein weiteres Abenetuer in Maierhofen =)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Klasse Rezi, das Buch werde ich definitiv auch lesen! Schöner Blog, ich bleibe gleich mal als Follower hier <3 Sei lieb gegrüßt
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