Klappentext:
Die
dunkle Seite des Kölnisch Wasser
Köln 1695: Ein Duftwasser versetzt die Stadt in Hysterie. Die enthemmende Wirkung seines Aromas wird dem Teufel zugeschrieben. Und die junge Witwe Kathrina gerät unter Verdacht, als dessen Handlangerin unschuldige Jungfrauen in seine Arme zu treiben. Um sie zu retten, ruft ihr Geliebter, der Kaufmannssohn Daniel, den Parfümeur Giovanni Paolo Feminis zu Hilfe. Aber gelingt es dem Erfinder des Aqua mirabilis, Kathrinas Unschuld zu beweisen und Köln von dem Fluch zu befreien?
Köln 1695: Ein Duftwasser versetzt die Stadt in Hysterie. Die enthemmende Wirkung seines Aromas wird dem Teufel zugeschrieben. Und die junge Witwe Kathrina gerät unter Verdacht, als dessen Handlangerin unschuldige Jungfrauen in seine Arme zu treiben. Um sie zu retten, ruft ihr Geliebter, der Kaufmannssohn Daniel, den Parfümeur Giovanni Paolo Feminis zu Hilfe. Aber gelingt es dem Erfinder des Aqua mirabilis, Kathrinas Unschuld zu beweisen und Köln von dem Fluch zu befreien?
Mein
Eindruck:
Birgit Jasmunds aktueller Roman führt die Leser nach Köln zum Ende des 17. Jahrhunderts. Man befindet sich im Zeitalter der Aufklärung. Die Hexenverfolgung liegt lange zurück. Ein mysteriöses Duftwasser, das ein Werk des Teufels sein soll, macht von sich reden, und vernünftige Zeitgenossen befürchten eine erneute Massenhysterie. Als die junge, verwitwete Hebamme Katharina einen Verehrer abweist, sinnt dieser auf Rache, und schnell gerät Katharina in den Fokus des Interesses der selbst ernannten Hexenjäger. Mit Katharina hat der Roman eine starke weibliche Heldin, die Unterstützung durch ihren Geliebten, den Kaufmannssohn Daniel und durch den Parfümeur Giovanni Paolo Feminis erhält. Feminis, der an einem geheimen Rezept für ein neues Duftwasser arbeitet, befürchtet, ebenfalls in den Verdacht zu geraten, im Dienst des Bösen zu stehen.
Birgit Jasmunds aktueller Roman führt die Leser nach Köln zum Ende des 17. Jahrhunderts. Man befindet sich im Zeitalter der Aufklärung. Die Hexenverfolgung liegt lange zurück. Ein mysteriöses Duftwasser, das ein Werk des Teufels sein soll, macht von sich reden, und vernünftige Zeitgenossen befürchten eine erneute Massenhysterie. Als die junge, verwitwete Hebamme Katharina einen Verehrer abweist, sinnt dieser auf Rache, und schnell gerät Katharina in den Fokus des Interesses der selbst ernannten Hexenjäger. Mit Katharina hat der Roman eine starke weibliche Heldin, die Unterstützung durch ihren Geliebten, den Kaufmannssohn Daniel und durch den Parfümeur Giovanni Paolo Feminis erhält. Feminis, der an einem geheimen Rezept für ein neues Duftwasser arbeitet, befürchtet, ebenfalls in den Verdacht zu geraten, im Dienst des Bösen zu stehen.
Mich
hat Birgid Jasmunds fiktive Geschichte zur Entstehung des Eau de
Cologne, die jedoch mit vielen Tatsachen verknüpft ist, von der
ersten Seite an gefesselt.
Sie
hat alles, was ich mir von einem guten, unterhaltsamen Roman erwarte:
Da
sind ein packender Erzählstil,
starke
Charaktere, die sich nicht einschüchtern lassen,
ein
Duft, der die Gemüter in Aufruhr versetzt,
Fanatismus,
der großen Schaden anrichtet,
beunruhigende,
dunkle Machenschaften
und
eine Liebe, die sich nicht nach Konventionen richtet.
Aus
diesen Komponenten, mit viel Lokalkolorit verpackt, hat die Autorin
einen spannenden und äußerst temporeichen Roman kreiert, in dem so
viel passiert, dass man darüber beim Lesen leicht die Welt um sich
vergisst. Mir ging das zumindest so.
⭐⭐⭐⭐⭐
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Hallo Klusi,
AntwortenLöschendas Buch könnte gut etwas für mich sein, historische Bücher mag ich zwischendurch immer sehr gern. Die Mischung aus Lokalkolorit und Liebesgeschichte vor historischem Hintergrund klingt vielversprechend. Ich werde das Buch mal näher ansehen.
LG Barbara
Hallo Barbara,
Löschenes lohnt sich auf jeden Fall, das Buch mal näher zu betrachten. Vielleicht ist es ja wirklich was für dich.
LG Susanne