Klappentext:
»Cornwall
tut den Augen und der Seele gut«, sagte Grandma, »… und es heilt
gebrochene Herzen.«
Mann weg, Job weg, Wohnung weg – kurz vor ihrem 30. Geburtstag hat Alys alles verloren. Zutiefst unglücklich kehrt sie zurück ins romantische Cornwall, ins Haus ihrer Großmutter. Mit Schokolade, Büchern und ihren besten Freundinnen versucht sie sich zu trösten, aber das Leben erscheint ihr leer.
Um nicht mehr so allein zu sein, adoptiert sie Mr. Cat, einen missmutigen Kater aus dem Tierheim. Gerade hat Alys sich ihrem Dasein als einsame Katzenfrau abgefunden, da treten gleich zwei Männer in ihr Leben: der sympathische Jory, mit dem Alys lachen kann, und der erfolgreiche Daveth, der sie verwöhnt.
Kann sie ihrem Herzen vertrauen oder steht ihre Vergangenheit ihrem Glück im Weg?
Mann weg, Job weg, Wohnung weg – kurz vor ihrem 30. Geburtstag hat Alys alles verloren. Zutiefst unglücklich kehrt sie zurück ins romantische Cornwall, ins Haus ihrer Großmutter. Mit Schokolade, Büchern und ihren besten Freundinnen versucht sie sich zu trösten, aber das Leben erscheint ihr leer.
Um nicht mehr so allein zu sein, adoptiert sie Mr. Cat, einen missmutigen Kater aus dem Tierheim. Gerade hat Alys sich ihrem Dasein als einsame Katzenfrau abgefunden, da treten gleich zwei Männer in ihr Leben: der sympathische Jory, mit dem Alys lachen kann, und der erfolgreiche Daveth, der sie verwöhnt.
Kann sie ihrem Herzen vertrauen oder steht ihre Vergangenheit ihrem Glück im Weg?
Mein
Eindruck:
Zehn
Jahre nachdem Alys ihren Heimatort in Cornwall verließ, um in London
Betriebswirtschaft zu studieren, kehrt sie nun zurück. Ihr Plan vom
sicheren, guten Leben in der Großstadt ist nicht aufgegangen. Sie
hat ihre Arbeitsstelle verloren, und ihr Lebensgefährte hat sich von
ihr getrennt. In dem alten Cottage ihrer verstorbenen Großmutter
will sie ihre Wunden lecken und zu ihrem inneren Gleichgewicht zurück
finden. Indem sie den letzten Willen ihrer Großmutter erfüllt,
nimmt sie einen Kater aus dem Tierheim bei sich auf. Hier, in St.
Bartholomew, trifft sie nicht nur endlich ihre Freundinnen wieder,
sondern sie lernt innerhalb kurzer Zeit zwei attraktive Männer
kennen, die sich beide um sie bemühen. Das ist einmal der
liebenswerte Jory, der jedoch etwas verplant auf Alys wirkt, und dann
ist da noch der erfolgreiche Daveth, der ihr eine sichere Zukunft
bieten kann. Alys' Gefühle sind im Widerstreit. Sie fühlt sich hin
und her gerissen zwischen Herz und Verstand. Zu sehr ist da noch die
Angst, den gleichen Fehler wieder zu machen wie bei ihrer vergangenen
Beziehung.
Dies
ist der erste Band von Cara Lindons neuer Reihe „Cornwall Seasons“.
Schon das Cover ist wunderschön und einladend, und man möchte sich
am liebsten auf der sonnenbeschienenen Bank neben der Katze
niederlassen; das wäre ein hübsches Leseplätzchen! Neben den
menschlichen Protagonisten spielt auch diesmal wieder eine Katze die
Hauptrolle, genau genommen ist es der Kater Mr. Cat, den Alys aus dem
Tierheim zu sich holt. Das ist übrigens ein Markenzeichen der
Autorin, denn mindestens ein Stubentiger ist in jedem ihrer Romane
dabei. Die Szenen mit Mr. Cat bzw. Helyer, wie ihn Alys nennt, habe
ich sehr genossen. Sie lockern die insgesamt ziemlich nachdenkliche
Stimmung des Romans immer wieder auf. Diese verstärkt die
herbstliche Atmosphäre und gibt der Handlung Tiefe, ohne jedoch ins
Schwermütige abzudriften. Helyer ist kein einfacher Katzencharakter,
aber er hat Menschenkenntnis, das lässt sich nicht abstreiten. Hat
man sein Herz einmal gewonnen, dann ist endgültig, so will mir
scheinen. Damit ist er ein treuerer Lebensgefährte als so mancher
Mann in Alys' Leben.
Der
Roman ist genau richtig für lange Herbstabende. Man kann es sich mit
dieser Geschichte so richtig gemütlich machen, vielleicht auch noch
mit dem Lieblingsgetränk, das bei mir eindeutig Tee ist. Cornwalls
Atmosphäre ist wundervoll beschrieben, und wenn sich die Freundinnen
in ihrem Lieblingscafé zum Cream Tea treffen, wäre man nur allzu
gerne dabei. Eigentlich wäre alles wunderbar, gäbe es da nicht
Alys' Problem mit den Männern in ihrem Leben. Daveth und Jory
könnten unterschiedlich nicht sein, und bei ihren Entscheidungen
hätte ich Alys manchmal am liebsten geschüttelt, weil sie die
Weichen immer wieder neu stellt, nicht immer zu ihrem Guten. Nach
dem, was sie in der Vergangenheit erlebt hat, ist es verständlich,
dass sie bei der Partnerwahl nun auf Nummer sicher gehen möchte,
aber spätestens bei dem Entschluss kurz nach ihrem 30. Geburtstag
konnte ich sie so gar nicht verstehen. Wie sich ihr Leben weiter
entwickelt, daran hat in gewisser Weise Helyer keinen geringen
Anteil, und man erlebt so manche Überraschung. Jedenfalls bin ich
schon auf die Folgebände gespannt, in denen Alys Freundinnen die
Hauptrolle spielen werden. Bereit im November erscheint
„Winterglitzern“, in dem es um Bree gehen wird. Ich freue mich
schon auf den nächsten „geistigen Kurzurlaub“ in Cornwall und
darauf, Brees Schicksal und das ihrer Freundinnen weiter zu
verfolgen.
⭐⭐⭐⭐1/2
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