Samstag, 6. Juni 2020

Die Liebe gibt Pfötchen - Petra Schier



Klappentext:

Im maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen…



Mein Eindruck:

Das Schöne an Petra Schiers Romanen ist, dass zwar immer mehrere miteinander verflochten sind, man aber doch jeden für sich einzeln lesen kann, so auch bei den Geschichten, die in Lichterhaven spielen. Dies ist schon mein vierter Roman, der in dem kleinen fiktiven Ort an der Nordsee angesiedelt ist, und ich bin mittlerweile direkt dort heimisch geworden.

Auch in diesem neuen Roman begegnet man wieder „alten Bekannten“, denn die Protagonisten, um die es in diesem Band geht, haben ihre Familien und ihre Freunde vor Ort, und um einige Personen aus diesen beiden Gruppen ging es in den vergangenen Bänden. So ist Thorsten der Halbbruder von Lars, dem Protagonisten aus „Strandkörbchen und Wellenfunkeln“. Die beiden Brüder führen zusammen die Familienwerft im Ort. Vor etwa einem Jahr ist Thorsten Martina zum ersten Mal begegnet und hat sich sofort in die attraktive Frau verliebt. Die Mutter zweier Kinder ist verwitwet und hat sich mit einem eigenen Schwimmbad eine Existenz aufgebaut. Auf Thorstens Annäherungs- und Flirtversuche reagiert sie abweisend, denn auch sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes ist sie nicht bereit, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Aber Thorsten hat sich fest vorgenommen, Martinas Herz zu gewinnen. Er lässt sich nicht entmutigen und ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Auch als Martina in Not gerät, überlegt er nicht lange und bietet seine Hilfe an.

Petra Schier hat auch diesmal wieder einen interessanten Plot geschaffen und die Geschichte um die beiden liebenswerten Charaktere sehr kurzweilig und schön erzählt. Wie gewohnt hat auch diese Geschichte ihren vierbeinigen Helden, den Ungarischen Hirtenhund Capone. Es ist eine wundervoller Wohlfühlroman mit einer sehr schönen Liebesgeschichte. Obwohl sich im Lauf der Handlung einige Katastrophen anbahnen, ist die Grundstimmung des Romans positiv und heiter. Ich habe meinen gedanklichen Aufenthalt in Lichterhaven wieder sehr genossen, und als besonderen Leckerbissen bekommt man zum Roman noch Thorstens Rezept für amerikanische Dinner Rolls obendrauf gepackt. Dieses Rezept werde ich auf jeden Fall ausprobieren und mir damit ein wenig Lichterhaven-Flair nach Hause zaubern.

Auf der Website der Autorin habe ich bereits entdeckt, dass es im Frühling 2021 den nächsten Lichterhaven-Roman geben wird, und ich freue mich sehr darauf, denn gute Unterhaltung ist hier sozusagen schon garantiert.


⭐⭐⭐⭐⭐


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