Klappentext:
„Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen.“ – Kettering, Charles F.
„Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen.“ – Kettering, Charles F.
Mehr denn je hängt die Zukunft unserer Erde von den Entscheidungen jedes einzelnen Menschen ab. Wir haben uns im letzten Jahrhundert mit der Erfindung des Plastiks unseren eigenen kunterbunten Sarg geschaffen.
Plastik überschwemmt heute nicht nur unsere Meere, sondern findet sich überall in der Umwelt und wurde mittlerweile sogar schon im menschlichen Organismus nachgewiesen.
Forscher haben errechnet, dass wenn wir unseren Umgang mit Plastik nicht drastisch verändern, sich schon im Jahr 2050 mehr Plastik in unseren Weltmeeren befinden wird, als Fische.
So schlimm die Aussichten auch sein mögen – dort wo ein Problem ist, ist auch immer ein Raum für Verbesserung. Wir als Menschheit haben mit dem Klimawandel ein verheerendes Problem geschaffen, das viel zu lange unterschätzt wurde.
Dieses Buch wurde erschaffen, um auch dir zu zeigen, dass du etwas verändern kannst -
mit ganz einfachen und simplen Methoden - ohne dein bisheriges „Leben aufzugeben“.
mit ganz einfachen und simplen Methoden - ohne dein bisheriges „Leben aufzugeben“.
Außerdem wirst du ein Grundverständnis von Nachhaltigkeit, Klimawandel und Zero Waste bekommen.
Mein Eindruck:
Auf 186 Seiten bietet dieses Buch kompaktes Wissen zu Nachhaltigkeit, Umweltproblemen und Lösungsansätzen.
Es gibt zwei große Abschnitte. Im ersten Teil werden sachliche Erklärungen zu verschiedenen Problemen dargelegt. Da geht es um den CO2-Ausstoß und andere schwerwiegende Ursachen für die globale Erwärmung. Hier sind sehr viele gravierende Fakten aufgeführt, die alle zusammen ein riesiges, fast unüberschaubares und weltweites Problem ergeben. Ein Thema, das hier besonders ins Auge springt, ist der extrem hohe Verbrauch von Plastik. Hier muss man zwar unterscheiden, ob aus Kunststoff hergestellte Produkte eine lange Lebensdauer haben oder einfach nur als kurzlebige Verpackung fungieren und so sehr schnell zu Müll werden.
Der Untertitel des Buches lautet „Plastikfrei leben und nachhaltig handeln im Alltag, um die Welt zu retten“. Die Bezeichnung „Plastikfrei“ finde ich immer ein wenig unglücklich, denn komplett auf Plastik zu verzichten, wird uns wohl nicht gelingen, da Kunststoffe in so unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung kommen und zum Teil in unserer modernen Welt unverzichtbar sind. Nur um ein Beispiel zu nennen: selbst der extremste Umweltschützer und Verfechter des plastikfreien Lebens wird sicher im Krankheitsfall nicht auf lebensrettende Maßnahmen verzichten, nur weil die Spritze oder ein anderes medizinisches Gerät aus Kunststoff besteht.
Trotzdem ist es sehr interessant, so umfassende Informationen zum Thema Plastik zu lesen, und es wird vermutlich jedem schnell klar, worauf es ankommt. Das wirklich riesige Problem ist Plastik in seiner „kurzlebigen“ Form, wobei „kurzlebig“ eigentlich auch der falsche Ausdruck ist und sich nur auf den kurzen Gebrauchswert mancher Plastikteile bezieht, denn wenn ich mir den Lebenszyklus einer Plastiktüte ansehe, die vielleicht nur wenige Minuten als Transportbehälter für Gemüse aus dem Supermarkt im Einsatz war, dann aber Hunderte von Jahren völlig nutzlos in unserer Umwelt existent ist und dabei viele Gefahren birgt, bekomme ich eine Gänsehaut!
Ich kann nur jedem, der sich näher mit der Thematik beschäftigen möchte, dieses Buch empfehlen, denn hier werden viele Fakten genannt, und die Infos sind kurz und knackig zusammengefasst.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit Lösungsansätzen, wie und womit man dazu beitragen kann, die Umwelt zu retten. Hier findet man zahlreiche Tipps und Rezepte für den täglichen Gebrauch. Statt Dinge, die man nicht benötigt, wegzuwerfen, gibt es viele andere Möglichkeiten, was man damit tun kann, um ihnen noch ein weitere Nutzung zu ermöglichen. Hieru findet man Listen, welche Dinge und Lebensmittel man mit umweltfreundlichen Alternativen ersetzen kann. Unser Konsumverhalten muss bewusster werden. Regional einkaufen, vorausschauend planen, nach Möglichkeit Behälter von zuhause mitbringen, das sind nur einige Beispiele aus diesem kompetenten Ratgeber.
Neben den im Buch enthaltenen Informationen findet man auch zahlreiche Links und QR-Codes, die zu weiteren Berichten und Listen führen, so dass man sich noch gründlicher und tiefgehender informieren kann.
Zu den Rezepten muss ich eine kleine Kritik anmerken.
Es sind viele interessante DIY-Vorschläge für Reinigungsmittel und Körperpflege-Produkte. Auch einige Anregungen für vegane Brotaufstriche zur gesünderen Ernährung findet man im Buch.
Leider sind diese Rezepte sehr klein, dünn und blass gedruckt. Meine Augen sind zwar eigentlich recht gut, und normalerweise brauche ich keine Lesebrille, aber um die Rezepte zu entziffern, musste ich dann doch eine Leselupe zur Hilfe nehmen. Das ist schade, denn manch einer wird das Buch lesen und sich womöglich aus diesem Grund nicht die Mühe machen, die Rezepte intensiver zu studieren und auszuprobieren.
Dies ist nicht mein erstes Buch zu den Themen Umwelt, Plastik- und Müllvermeidung, und das meiste, was hier zur Sprache gebracht wird, war mir bereits bekannt. Aber es gibt so viele Menschen, die erst damit beginnen, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen, und für diese ist es das ideale Buch. Trotz meiner kritischen Worte zum Rezept-Bereich kann ich das Buch von Herzen empfehlen.
Auf 186 Seiten bietet dieses Buch kompaktes Wissen zu Nachhaltigkeit, Umweltproblemen und Lösungsansätzen.
Es gibt zwei große Abschnitte. Im ersten Teil werden sachliche Erklärungen zu verschiedenen Problemen dargelegt. Da geht es um den CO2-Ausstoß und andere schwerwiegende Ursachen für die globale Erwärmung. Hier sind sehr viele gravierende Fakten aufgeführt, die alle zusammen ein riesiges, fast unüberschaubares und weltweites Problem ergeben. Ein Thema, das hier besonders ins Auge springt, ist der extrem hohe Verbrauch von Plastik. Hier muss man zwar unterscheiden, ob aus Kunststoff hergestellte Produkte eine lange Lebensdauer haben oder einfach nur als kurzlebige Verpackung fungieren und so sehr schnell zu Müll werden.
Der Untertitel des Buches lautet „Plastikfrei leben und nachhaltig handeln im Alltag, um die Welt zu retten“. Die Bezeichnung „Plastikfrei“ finde ich immer ein wenig unglücklich, denn komplett auf Plastik zu verzichten, wird uns wohl nicht gelingen, da Kunststoffe in so unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung kommen und zum Teil in unserer modernen Welt unverzichtbar sind. Nur um ein Beispiel zu nennen: selbst der extremste Umweltschützer und Verfechter des plastikfreien Lebens wird sicher im Krankheitsfall nicht auf lebensrettende Maßnahmen verzichten, nur weil die Spritze oder ein anderes medizinisches Gerät aus Kunststoff besteht.
Trotzdem ist es sehr interessant, so umfassende Informationen zum Thema Plastik zu lesen, und es wird vermutlich jedem schnell klar, worauf es ankommt. Das wirklich riesige Problem ist Plastik in seiner „kurzlebigen“ Form, wobei „kurzlebig“ eigentlich auch der falsche Ausdruck ist und sich nur auf den kurzen Gebrauchswert mancher Plastikteile bezieht, denn wenn ich mir den Lebenszyklus einer Plastiktüte ansehe, die vielleicht nur wenige Minuten als Transportbehälter für Gemüse aus dem Supermarkt im Einsatz war, dann aber Hunderte von Jahren völlig nutzlos in unserer Umwelt existent ist und dabei viele Gefahren birgt, bekomme ich eine Gänsehaut!
Ich kann nur jedem, der sich näher mit der Thematik beschäftigen möchte, dieses Buch empfehlen, denn hier werden viele Fakten genannt, und die Infos sind kurz und knackig zusammengefasst.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit Lösungsansätzen, wie und womit man dazu beitragen kann, die Umwelt zu retten. Hier findet man zahlreiche Tipps und Rezepte für den täglichen Gebrauch. Statt Dinge, die man nicht benötigt, wegzuwerfen, gibt es viele andere Möglichkeiten, was man damit tun kann, um ihnen noch ein weitere Nutzung zu ermöglichen. Hieru findet man Listen, welche Dinge und Lebensmittel man mit umweltfreundlichen Alternativen ersetzen kann. Unser Konsumverhalten muss bewusster werden. Regional einkaufen, vorausschauend planen, nach Möglichkeit Behälter von zuhause mitbringen, das sind nur einige Beispiele aus diesem kompetenten Ratgeber.
Neben den im Buch enthaltenen Informationen findet man auch zahlreiche Links und QR-Codes, die zu weiteren Berichten und Listen führen, so dass man sich noch gründlicher und tiefgehender informieren kann.
Zu den Rezepten muss ich eine kleine Kritik anmerken.
Es sind viele interessante DIY-Vorschläge für Reinigungsmittel und Körperpflege-Produkte. Auch einige Anregungen für vegane Brotaufstriche zur gesünderen Ernährung findet man im Buch.
Leider sind diese Rezepte sehr klein, dünn und blass gedruckt. Meine Augen sind zwar eigentlich recht gut, und normalerweise brauche ich keine Lesebrille, aber um die Rezepte zu entziffern, musste ich dann doch eine Leselupe zur Hilfe nehmen. Das ist schade, denn manch einer wird das Buch lesen und sich womöglich aus diesem Grund nicht die Mühe machen, die Rezepte intensiver zu studieren und auszuprobieren.
Dies ist nicht mein erstes Buch zu den Themen Umwelt, Plastik- und Müllvermeidung, und das meiste, was hier zur Sprache gebracht wird, war mir bereits bekannt. Aber es gibt so viele Menschen, die erst damit beginnen, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen, und für diese ist es das ideale Buch. Trotz meiner kritischen Worte zum Rezept-Bereich kann ich das Buch von Herzen empfehlen.
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