Neuzugänge in der ersten April-Hälfte

In den ersten beiden Wochen des April sind vier neue Bücher bei mir eingezogen. 


Diese drei habe ich gekauft bzw. ertauscht.

Andrea Schacht: Das Spiel des Sängers
Als großer Fan von Andrea Schachts Romanen kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Ursprünglich wurde es 2010 als Hardcover veröffentlicht und zwei Jahre später als Taschenbuch. Im August 2019 gab es eine Neuveröffentlichung mit verändertem Cover. Der Roman spielt im ausgehenden Mittelalter, und der Protagonist ist der Minnesänger Hardo Lautenschläger. 

Helga Glaesener: Das Seehospital
"Drei Schwestern, drei Schicksale - Ein Ort der Menschlichkeit" So wird dieser Roman, der Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Insel Amrum spielt, mit wenigen Worten beschrieben. Es geht um den Fortbestand eines kleinen Hospitals für lungenkranke Kinder. Frida, eine der drei Schwestern, die in Hamburg Medizin studiert hat, kämpft für die Einrichtung, deren Existenz vom Geldmangel bedroht ist.

Juli Zeh: Unterleuten
"Mit dem Dorf stimmt was nicht. Ganz massiv.
Ein Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit, hochspannend wie ein Thriller"
Ich weiß nur wenig über das Buch, aber über die Autorin habe ich schon so viel Gutes gehört, dass ich fand, es ist an der Zeit, endlich ein Buch von ihr zu lesen, und so bin ich zu "Unterleuten" gekommen. Ich lasse mich überraschen.

Der vierte Neuankömmling ist ein Rezensionsexemplar.
Sebastian Thiel: Revolution und Kaviar 
Dieser Roman, der auch unter der Bezeichnung "Friedrich-Engels-Krimi" steht, beginnt in Wuppertal im Jahr 1826. Damals ist Friedrich Engels sechs Jahre alt. Als er auf Entdeckungsjagd, in der Textilfabrik seines Vaters drei Kinder bei schwerer Arbeit entdeckt, bewirkt dieser Anblick eine Veränderung in ihm, und er widmet sein weiteres Leben dem Kampf gegen die Ausbeutung. Dieser Kampf bringt ihm mächtige Feinde ein, die auch über Leichen gehen....
Ein fiktiver Krimi mit realen historischen Elementen, das ist ganz nach meinem Geschmack.

Für dieses Rezensionsexemplar danke ich dem Gmeiner Verlag ganz herzlich. 

Ansonsten habe ich hier noch jede Menge Bücher, die ebenfalls gelesen und rezensiert werden wollen. Ich bin also gut mit Lesestoff eingedeckt. Nun muss ich nur noch den Kopf frei bekommen und aus meiner Rezensionsflaute herausfinden, denn auch der Stapel der zu rezensierenden Büchern wächst stetig an. Es ist etwas turbulent gerade, aber ich habe die allerbesten Vorsätze, die Rezensionen in den nächsten Tagen aufzuarbeiten, denn ich habe euch ja Empfehlungen angekündigt. Spätestens übermorgen geht's weiter! Versprochen!
Bis dahin bleibt alle gesund und munter. ✌