Zweiter von zwei Teilen
Kurzbeschreibung:
Lara,
die junge Reiseleiterin aus Leipzig, begleitet eine Reisegruppe nach
Paris.
Dort trifft sie auf den attraktiven Armand, der seinem Großvater beim Umzug hilft.
Lara und Armand kommen einander näher und finden heraus, dass ihre Großeltern ein gut gehütetes Geheimnis verbindet.
Stück für Stück offenbart sich den beiden jungen Menschen, was diese fast sechzig Jahre lang vor ihnen verborgen haben.
Je mehr sie in die Geschichte ihrer Großeltern eintauchen, umso erschütternder greifen die Ereignisse aus jener längst vergangenen Zeit nicht nur in ihr eigenes Leben ein.
Wird aus einer alten Liebe eine neue erwachsen?
Dort trifft sie auf den attraktiven Armand, der seinem Großvater beim Umzug hilft.
Lara und Armand kommen einander näher und finden heraus, dass ihre Großeltern ein gut gehütetes Geheimnis verbindet.
Stück für Stück offenbart sich den beiden jungen Menschen, was diese fast sechzig Jahre lang vor ihnen verborgen haben.
Je mehr sie in die Geschichte ihrer Großeltern eintauchen, umso erschütternder greifen die Ereignisse aus jener längst vergangenen Zeit nicht nur in ihr eigenes Leben ein.
Wird aus einer alten Liebe eine neue erwachsen?
Mein
Eindruck:
Dies ist die
Fortsetzung zum ersten Teil „Jene Tage in St. Germain“, den ich
erst vor wenigen Tagen auf meinem Blog vorgestellt habe: klick hier
Im Nachhinein
kann ich sagen, dass ich froh bin, dass ich diesen zweiten Teil nun
so nahtlos anschließen lassen konnte, denn Band 1 hörte mit einem
dicken Cliffhanger an einer Stelle auf, wo noch alles offen war. Umso
gieriger habe ich mich auf die Fortsetzung gestürzt, und ich wurde
nicht enttäuscht.
Derartige
Cliffhanger bin ich von der Autorin schon gewohnt, denn auch ihre
Blütenträume-Trilogie war ähnlich aufgebaut, wenn auch die
Handlung keinerlei Ähnlichkeit mit dem aktuellen Roman hatte. Aber
da ich dieses Konzept schon kannte, war ich mir fast sicher, dass mir
dieses Buch hier gefallen würde, und so war es dann auch.
Die Handlung
schließt fast nahtlos an den ersten Teil an, und man begleitet Laura
auf ihrer ersten größeren Tour als junge Reiseleiterin, die sie
nach Paris führt. Hier hat sie eine fast unglaubliche Begegnung. Da
ich aber aus eigener Erfahrung weiß, dass es derartige Zufälle im
Leben durchaus geben kann, empfinde ich die Entwicklung, die sich
anbahnt, gar nicht so abwegig.
Die Atmosphäre
der Paris-Reise ist auch hier wieder sehr schön wiedergegeben, und
man wäre am liebsten dabei. Man trifft „alte Bekannte“ aus dem
ersten Band, aber es kommen auch ein paar neue hinzu, allen voran der
sympathische Armand. Meine Einschätzung zu einigen Charakteren aus
dem ersten Teil musste ich noch einmal gründlich revidieren, und in
einem Fall hat sie sich auch völlig geändert, worüber ich aber gar
nicht böse bin, im Gegenteil! Hätte sich meine erste Meinung
nämlich bestätigt, dann wäre die Geschichte letztendlich völlig
anders gelaufen und ausgegangen. Mehr möchte ich dazu jedoch gar
nicht verraten. Auf jeden Fall empfehle ich dringend, zuerst „Jene
Tage in St. Germain“ zu lesen, denn die beiden Romane gehören
unweigerlich zusammen, und die Reihenfolge muss hier auch unbedingt
stimmen. Einen Teil allein zu lesen, macht wenig Sinn. Aber es lohnt
sich auf jeden Fall, denn hier, in der Fortsetzung, werden alle
Fragen geklärt und alle Zweifel ausgeräumt, und daneben gibt es
auch noch einige unvorhergesehene Überraschungen zu „verdauen“.
Annette Hennig schreibt in gewohnt kurzweiliger und liebenswerter
Form. Ich habe den Roman in einem Rutsch durchgelesen und war erst
zufrieden, als ich die letzte Seite erreicht hatte. Beide Teile fügen
sich am Schluss zu einem stimmigen Ganzen.
⭐⭐⭐⭐⭐
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