Klappentext:
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Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen
Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz
bevor.
Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur einen Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahen. Einzig die Kräfte einer geheimnisvollen Sklavin erkaufen ihm eine letzte Frist. Doch welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen.
Zur selben Zeit will die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester Ildris und fällt dabei in die Hände von Söldnern. Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder.
In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris’, die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Können sie gegen die Dunkelheit bestehen? Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?
Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur einen Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahen. Einzig die Kräfte einer geheimnisvollen Sklavin erkaufen ihm eine letzte Frist. Doch welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen.
Zur selben Zeit will die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester Ildris und fällt dabei in die Hände von Söldnern. Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder.
In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris’, die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Können sie gegen die Dunkelheit bestehen? Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?
Mein Eindruck:
Es ist eine ganz
eigene, besondere Welt, die uns der Autor in diesem ersten Band der
Königschroniken vorstellt. Klappt man den vorderen Buchdeckel auf,
entdeckt man eine Karte davon. Das Buch selbst ist in kurze Kapitel
eingeteilt, die den vier wichtigsten Charakteren abwechselnd gewidmet
sind. Das wären Morwa, der Hetmann des Tieflands und der
Gebirgsstämme im Norden, Sölwa, seine Tochter, die er mit einer
seiner Kebsweiber hat, Leyken, Enkelin des Shereefen der Banu Qisai
aus dem Süden, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester befindet
und schließlich Pol, ein junger Dieb.
Lange Zeit
laufen die Handlungsstränge unabhängig nebeneinander her. Es
dauert, bis sich erste Verbindungen abzeichnen. Diese gibt es
letztendlich, aber mir hat doch irgendwie der rote Faden bei der
Geschichte gefehlt. Ich habe den Eindruck, dass dieses Buch eher eine
Vorbereitung darstellen soll, um die Protagonisten und die
phantastische Welt kennenzulernen. Man erfährt so einiges über die
erwähnten Personen, und doch haben mir oft wesentliche Informationen
gefehlt, zumindest hatte ich das Gefühl. Die drei starken Frauen,
von denen im Klappentext die Rede ist, erschienen mir gar nicht so
stark und zogen in dieser Männerwelt häufig den kürzeren. Der
Autor schreibt sehr schön, detailreich und bildhaft, und trotzdem
konnte mich dieses Buch nicht fesseln. Ich habe mich ständig dabei
ertappt, abzuschweifen und konnte mich nur schwer auf die vielen
fremden Namen und Begriffe konzentrieren, denn auch wenn man
stellenweise den Eindruck gewinnen könnte, einen historischen Roman
zu lesen, so gibt es doch sehr viel Fremdartiges. Das Buch endet mit
einem Cliffhanger, der sicher dazu angetan ist, dem Leser die
Folgebände schmackhaft zu machen, aber so leid es mir tut, ich bin
nicht recht warm geworden mit den Charakteren im Königreich der
Esche, und so werde ich es wohl bei diesem ersten Band belassen.
Ich war von dem
wunderschönen Cover fasziniert, und der Klappentext hat mein
Interesse geweckt. Die ganze Aufmachung hat mir ausgesprochen gut
gefallen, aber dieser Ausflug in die Geschichtenwelt der Fantasy hat
mir gezeigt, dass es, grob gesagt, einfach nicht das Genre ist, in
dem ich mich wohlfühle.
⭐⭐⭐
Hallo Klusi,
AntwortenLöschendas ist aber schade! Ich habe dieses Buch noch auf dem SuB und wollte es bald lesen. Der Autor ist mir total sympathisch! Habe ihn auch auf der FBM17 persönlich getroffen und gesprochen. Letztes Jahr habe ich ihn zur Veröffentlichung dieses Buches interviewt. Falls du Lust hast, kannst du HIER mal vorbeikommen und reinlesen.
Kennst du andere Bücher von ihm? Falls du Krimis lieber liest, sind vielleicht diese Bücher des Autors eher dein Fall. Ich habe Ich bin Herr deiner Angst als Hörbuch gehört und es hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin über Anne auf deinen Blog aufmerksam geworden und als Leserin gerne hiergeblieben. Freue mich aufs Stöbern bei dir. Mal sehen, was wir so alles gemeinsam haben!
GlG vom monerl
Hallo Monerl, danke für den Tipp. Vielleicht sollte ich es mal mit einem anderen Genre probieren, in dem der Autor auch schreibt.
LöschenLiebe Grüße
Susanne
Hey Klusi,
AntwortenLöschenSchade, dass dich das Ende nicht dazu animieren konnte weiterzulesen. Ich hatte durchaus auch meine Schwierigkeiten mit dem Buch, dennoch fand ich die Geschichte auch interessant und geheimnisvoll, aber es kann schon sein, dass das dir einfach nichtliegt. Dieses geheimisvolle und das einen irgendwie Informationen fehlen, ist schon so ein Ding von High Fantasy, aber für mich hat es sich oftmals mit den Folgebänden dann doch spannend entwickelt, so dass mir die Reihe insgesamt gefallen hat. Manchmal entwickeln sich diese Reihen ganz anders als erwartet. Allzu oft mache ich allerdings auch keinen Ausflug ins Fantasy-Genre. Die historischen Romane liegen mir deutlich mehr. ;)
LG, Moni
Hallo Moni, wenn überhaupt in dem Genre, dann komme ich mit Urban Fantasy besser klar, und da gibt es durchaus einige Bücher, die mir gut bis sehr gut gefallen haben. Aber High Fantasy ist wohl einfach nicht so mein Ding.
LöschenLiebe Grüße
Susanne