Ein
bewegender und spannender historischer Roman aus dem
mittelalterlichen Freiburg
Begine Serafina hat sich in ihrer neuen Heimat gut eingelebt. Da erschüttert ein schlimmer Frevel Freiburg. Entweihte Hostien – im Münster, dem heiligsten Ort der Stadt! Der alte Kreuzbruder des Gotteshauses - grausam ermordet! Der Verdacht fällt auf einen jüdischen Schuster, der unter der Folter auch alles gesteht, was man von ihm hören will. Serafina indes hat einen anderen Verdächtigen im Blick. Doch dann geschehen Dinge, die Serafina an ihrem heimlichen Verbündeten, dem Stadtarzt Achaz, zweifeln lassen…
Begine Serafina hat sich in ihrer neuen Heimat gut eingelebt. Da erschüttert ein schlimmer Frevel Freiburg. Entweihte Hostien – im Münster, dem heiligsten Ort der Stadt! Der alte Kreuzbruder des Gotteshauses - grausam ermordet! Der Verdacht fällt auf einen jüdischen Schuster, der unter der Folter auch alles gesteht, was man von ihm hören will. Serafina indes hat einen anderen Verdächtigen im Blick. Doch dann geschehen Dinge, die Serafina an ihrem heimlichen Verbündeten, dem Stadtarzt Achaz, zweifeln lassen…
Mein
Eindruck:
„Hostienfrevel“
ist der zweite Band um die sympathische und kluge Begine Serafina.
Schon der erste Band „Das Aschenkreuz“ hat mir sehr gefallen und
mich neugierig gemacht, denn es gibt um Serafina noch so manches
Geheimnis, das gelüftet werden will. Meine Erwartungen in diese
Fortsetzung wurden voll und ganz erfüllt. Auch diesmal gerät
Serafina wieder in verzwickte Situationen, denn ihr wacher Verstand
verbietet ihr, so manches Gerücht, das sich in Windeseile
verbreitet, als Wahrheit anzuerkennen. Auf der Suche nach den
wirklichen Schuldigen am Hostienfrevel und am Tod des alten
Kreuzbruders betreibt sie Nachforschungen auf eigene Faust. Sie ist
von der Unschuld der Juden überzeugt, denen man die Tat in die
Schuhe schieben will. Hinter diesem plötzlichen Judenhass vermutet
sie andere Gründe, denen sie auf die Spur kommen möchte. Bei ihren
Nachforschungen kommt ihr zugute, dass auch Meisterin Catharina von
der Unschuld der jüdischen Freiburger überzeugt ist. Ihre
Ermahnungen, Serafina solle sich aus der Angelegenheit heraushalten,
erfolgen daher nur halbherzig. Dafür macht ihr Serafina das
Verhalten des Stadtarztes Achaz Kummer, denn dieser benimmt sich ihr
gegenüber sehr seltsam, und sie hat den Eindruck, dass er ihr
einiges verschweigt.
Neben den
äußerst spannenden Ermittlungen zu diesem mittelalterlichen
Kriminalfall erfährt man im Roman so einiges über Serafinas
Vergangenheit. Ihr Schicksal ist sehr einfühlsam dargestellt, und
schnell wird klar, wieso die mutige Begine sich so für Gerechtigkeit
einsetzt, denn ihr selbst ist in der Vergangenheit so viel Unrecht
widerfahren!
Auch das
gemeinschaftliche Leben der Beginen wird ausführlich geschildert, so
dass man sich sehr gut in die damalige Zeit versetzen kann. Auch
dieser zweite Band war spannend von der ersten bis zur letzten Seite,
und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die
glücklicherweise schon bereit liegt.
⭐⭐⭐⭐⭐
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Liebe Susanne,
AntwortenLöschenich habe eben erst den vierten Band rund um Serafina erhalten udn werde bei LB in der Leserunde mitlesen. Ich freue mich schon auf ein neues Abenteuer =)
Liebe Grüße
Martina