Der letzte Monat des Jahres bricht morgen an, und so haben wir den tristen November nun auch hinter uns gelassen. Das weitgehend schlechte Wetter hat mit viel Lesezeit beschert, und ich habe im vergangenen Monat acht Bücher mit 2503 Seiten gelesen. Von der Seitenzahl ist das Monatsergebnis guter Durchschnitt für mich.
⭐⭐⭐⭐⭐
Oliver Pötzsch: Das Buch des Totengräbers
Petra Schier: Plätzchen gesucht, Liebe gefunden
Bettina Pecha: Die Straße des Glücks
Kristin Lückel, Tina Nagel: Der kleine Weihnachtsbär
Thorsten Steffens: Klugscheißer Supreme
⭐⭐⭐⭐
Elisabeth Büchle: Frühlingsfunkeln am Liliensee
Petra Durst-Benning: Die Fotografin - Das Ende der Stille
⭐⭐⭐
Jane Hell: Fischbrötchen und Zimtsterne
Jedenfalls kann ich gleich fünf Bücher präsentieren, die ich mit der vollen Sternzahl bewertet habe. Sie waren alle toll, aber eines hat mich besonders berührt und nachdenklich gemacht, und das war Bettina Pechas "Die Straße des Glücks".
Ansonsten war wenig los bei mir im November. Es ist schon heftig, wie sich die ganze C.....Situation entwickelt hat. Anfang des Monats waren mein Mann und ich nochmal chinesisch essen. Da zu dem Zeitpunkt schon 2G vorherrschte, war entsprechend sehr wenig los, so dass Abstand halten absolut kein Problem war und unser Essen sehr entspannt verlief. Auch ein Kinobesuch mit meiner Tochter war Anfang November noch drin. Wir wollten uns gerne "Contra" ansehen, und es hat sich m. E. wirklich gelohnt. Es ist ein kritischer Film, in dem es um Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile geht, der aber zugleich auch unterhält und dadurch ein viel breiteres Publikum anspricht. Das finde ich gut, denn dadurch wird er viel mehr gesehen, und er wird hoffentlich für reichlich Gesprächsstoff und Nachdenklichkeit sorgen. Für diejenigen, die den Film noch nicht kennen, habe ich mal den Trailer hier eingefügt: