Neuzugänge im November 2021

 

Leute, es ist schon wieder "leicht" eskaliert! Auch in diesem Monat sind acht (viel zu viele!) Bücher bei mir eingezogen.

Eines davon ist ein Rezensionsexemplar, der neue historische Roman von 'Ulf Schiewe "Die Mission des Kreuzritters", den ich zu meiner Freude überraschend zugesendet bekam. Hierfür danke ich dem Autor und dem Verlag ganz herzlich.

Aber was ist mit den anderen sieben Büchern? Tja, da konnte ich einfach nicht widerstehen. Soviel zum Thema Selbstdisziplin, aber man gönnt sich ja in diesen schwierigen Zeiten sonst nichts! 😉

• Emma Stonex: Die Leuchtturmwärter
  Kurzbeschreibung: In der Silvesternacht verschwinden vor der Küste Cornwalls drei Männer spurlos von einem Leuchtturm. Die Tür ist von innen verschlossen. Der zum Abendessen gedeckte Tisch unberührt. Die Uhren sind stehen geblieben. Zurück bleiben drei Frauen, die auch zwei Jahrzehnte später von dem rätselhaften Geschehen verfolgt werden. Die Tragödie hätte Helen, Jenny und Michelle zusammenbringen sollen, hat sie aber auseinandergerissen. Als sie zum ersten Mal ihre Seite der Geschichte erzählen, kommt ein Leben voller Entbehrungen zutage – des monatelangen Getrenntseins, des Sehnens und Hoffens. Und je tiefer sie hinabtauchen, desto dichter wird das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, Realität und Einbildung.
  
  
• Hanna Caspian: Gut Greifenau - Sternenwende
  "Gut Greifenau" ist eine Buchreihe von Hanna Caspian, die mittlerweile sechs Bände umfasst. Ich habe beschlossen, erst einmal zu sammeln, bis ich alle Bände vollständig habe und dann mit dem Lesen zu beginnen, denn wenn ich Reihen zu weit auseinander gezogen lese, ist es oft schwierig, sich an Einzelheiten der vorherigen Teile zu erinnern, und das trübt mir oft die Lesefreude.
  
  
• Beate Maly: Mord im Auwald
  Ein historischer Krimi, der 1924 in Wien spielt. Von der Autorin habe ich schon einige historische Romane gelesen und möchte darum nun auch einmal in ihre Krimis hinein schnuppern.
  
  
• Iris Muhl: Die Nacht der Versprengten
  Das Buch habe ich schon sehr lange auf meiner Wunschliste, und nun habe ich endlich zugegriffen. Es ist eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte: Heiligabend 1944. Es klopft an einer Berghütte. Draußen stehen drei halberfrorene amerikanische Soldaten. Kurze Zeit später klopft es erneut. Diesmal sind es vier deutsche Soldaten, durchgefroren und bis an die Zähne bewaffnet. Was nun passiert, ist dramatisch und bewegend zugleich.
  
  
• Melinda Metz: Mein wildes Herz - Fox Crossing
  Hier haben mich Cover und Kurzbeschreibung sehr angesprochen, und das Buch musste unbedingt mit: Zauberhaft & wild-romantisch: eine Füchsin bringt Glück – und die Liebe
  Der Liebesroman »Fox Crossing« spielt im US-Bundesstaat Maine, wo der Appalachian Trail am wildesten und unberührtesten ist.
  
  
• Helga Glaesener: Der Weihnachtswolf
  Noch ein zweites Weihnachtsbuch hat den Weg in mein Bücherregal gefunden. Hier mal die Kurzbeschreibung: Raffaele kann es nicht fassen, daß er nach dem Tod seiner Eltern auch noch sein geliebtes Rom verlassen und zu seinen Tanten ins Riesengebirge ziehen muß. Die fremde Umgebung - es ist tiefster Winter - behagt dem Jungen gar nicht und Heiligabend wird eine einzige Katastrophe: Raffaele ist enttäuscht, weil sich der Weihnachtswolf, an den er felsenfest glaubt, nicht blicken läßt. Doch dann liegt plötzlich ein Wolf in der Küche, und das ganze Haus steht Kopf!
  
  
• Rachel Lucas: Die kleine Bücherei in der Church Lane
  Hier habe ich spontan zugegriffen, zum einen weil ich das Cover angelacht hat, aber auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend:
  Lucy, gestresste Lehrerin, braucht Ruhe. Sie entschließt sich zu einem sechsmonatigen Sabbatical und mietet kurz entschlossen ein Cottage in den Cotswolds, ganz in der Nähe des geschichtsträchtigen Bletchley Park. Dass sie sich noch um Bunty, die 96-jährige Schwiegermutter der Vermieterin, kümmern soll, scheint kein Problem. Schon kurz darauf findet sich Lucy samt ihrem kleinen Hund in Little Maudley wieder, einem Dorf wie aus dem Bilderbuch. Eigentlich möchte sie sich nur ausruhen, mit ihrem Hund spazieren gehen und lesen. Aber sie kann sich dem Charme des pittoresken Dörfchens nicht entziehen und ohnehin haben die Dorfbewohner ganz andere Pläne. Unversehens findet sich Lucy mitten in einer Kampagne zum Umbau einer alten Telefonzelle in eine Leihbücherei, und Bunty, ihre etwas kratzbürstige Nachbarin, hat ihre ganz eigene Geschichte von Bletchley Park und der baufälligen Telefonzelle zu erzählen. Und so ganz nebenbei verliebt sie sich in Sam, den alleinerziehenden Vater einer halbwüchsigen Tochter und Architekt von Baumhäusern.
  
  

Ja, es sind viele Bücher, aber ich denke, das war das große "Finale" für dieses Jahr. Einzelne Bücher werden sicher auch im Dezember noch eintrudeln, aber eben nicht mehr stapelweise.