Mittwoch, 27. Oktober 2021

Meine Neuzugänge im Oktober 2021

Im Oktober ist mein Bücherkonsum regelrecht eskaliert, wie ihr sehen könnt, aber ich bin auch ständig über tolle Bücher "gestolpert". 😆



Die beiden Bücher, die auf dem Stapel ganz oben liegen und auch bevorzugt gelesen werden, sind Rezensionsexemplare, und es handelt sich auch jeweils um Fortsetzungen.

"Der Weg der Highlanderin" von Eva Fellner ist die Fortsetzung zum ersten Band "Die Highlanderin". Das Buch war im Juli mein Monatshighlight, und ich brenne darauf, nun zu lesen, wie es weitergeht.

"Klugscheißer Supreme" von Thorsten Steffens ist der dritte und vermutlich letzte Band über den Aushilfslehrer und Klugscheißer Timo Seidel. Die ersten beiden Bücher haben mir sehr gefallen, so dass ich mich über das Angebot des Autors gefreut habe und nun auch den dritten Teil lesen darf.

Für diese beiden Rezensionsexemplare danke ich der Autorin und dem Autor sowie den Verlagen ganz herzlich.

Und dann sind da noch die sieben Bücher, die wie von Zauberhand in meinen Besitz gekommen sind, die ich zum Teil gekauft oder auch ertauscht habe. Aber wer könnte so verlockenden Angeboten denn schon widerstehen! 😊😇

  • Alice Hoffman: Im Hexenhaus
    Ich habe vor Jahren "Wolfsnacht" von der Autorin gelesen und beschlossen, davon möchte ich mehr! Nun bin ich zufällig auf "Im Hexenhaus" gestoßen, und da konnte ich nicht anders und habe zugegriffen.
    Kurzbeschreibung: In ihrem unnachahmlichen Erzählstil versetzt uns Alice Hoffmann in eine psychologisch überzeugende Geschichte über zwei mysteriöse Tanten und deren zwei Nichten, die, zu Waisen geworden, nun ihre Kindheit und Jugend bei den Tanten verbringen. Die Tanten machen sich die Wirkungen von Pflanzen und magischen Handlungen zunutze, um den Frauen aus dem Dorf in Liebesangelegenheiten zu helfen.

    Die beiden Mädchen wachsen als Außenseiterinnen auf; während Sally ruhig und ordentlich versucht ihr Dasein zu meistern, heiratet, zwei Töchter bekommt und zur Witwe wird, probiert Gillian ihre Schönheit an wechselnden Männern aus, immer den falschen. Bis sie eines Tages - mit ihrem toten Liebhaber im Auto - vor der Türe ihrer Schwester steht.


  • Andrea Timm, Christhard Lück: Mord in der Klosterkapelle
    Der erste Kneipp-Krimi, passend zum Kneipp-Jahr 2021, entsprechend sollte ich das Buch vielleicht noch heuer lesen.
    Kurzbeschreibung: Nach den beiden ersten Krimis um das bekannte Ermittlerduo Svea Norden und Fritjof Harmsen folgt nun der dritte Fall: Klosterried. In einer ruhigen Nacht liegt Bruder Jakobus leblos in der Klosterkapelle. Ermordet. Zufällig nimmt Fritjof im Kloster gerade eine Auszeit. Kurzerhand wird Svea als Undercoveragentin ins Kloster eingeschleust. Ist Rache das Mordmotiv? Und welches Interesse hat der Mörder an den Briefen des Kräuterpfarrers und Wasserdoktors Sebastian Kneipp, die seit Generationen im Kloster verwahrt werden? Nur eines ist gewiss: Um den Mörder zu finden, muss sich Fritjof in Lebensgefahr begeben.

  • Charles Lewinsky: Der Halbbart
    Ein Wunschzettel-Buch, das ich mir gegönnt habe. 
    Hier die Kurzbeschreibung: "Der Sebi ist nicht gemacht für die Feldarbeit oder das Soldatenleben. Viel lieber hört und erfindet er Geschichten. Im Jahr 1313 hat so einer es  nicht leicht in einem Dorf in der Talschaft Schwyz, wo die Hacke des Totengräbers täglich zu hören ist und Engel kaum von Teufeln zu unterscheiden sind. Doch vom Halbbart, einem Fremden von weit her, erfährt der Junge, was die Menschen im Guten wie im Bösen auszeichnet – und wie man auch in rauhen Zeiten das Beste aus sich macht. Ein Roman voller Schalk und Menschlichkeit, der zeigt, wie aus Geschichten Geschichte wird."


  • Antonia Blum: Kinderklinik Weißensee
    Hier habe ich heuer im April den ersten Band gelesen und möchte natürlich wissen, wie die Geschichte um die beiden verwaisten Schwestern weitergeht.
    Kurzbeschreibung: Berlin 1918: Marlene Lindow ist glücklich, nach ihrem Medizin-Studium wieder in der Kinderklinik Weißensee arbeiten zu können. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, so dass sie die kleinen Patienten oft allein behandeln muss. Fortan kämpft sie nicht nur um ihren geliebten Maximilian, der völlig verändert aus dem Krieg heimkehrt, sondern auch gegen die Spanische Grippe, die sich rasant in Berlin ausbreitet. Als der Sohn ihrer Schwester Emma ebenfalls erkrankt, taucht der verschollene Kindsvater auf. Er bietet Emma eine neue Heimat fern des seuchengeplagten Berlins, wo ihr Sohn unbeschwert aufwachsen kann. Marlene kann sich allerdings ein Leben ohne Emma nicht vorstellen. Und auch die kranken Kinder in der Klinik brauchen die engagierte Kinderkrankenschwester. Wie wird sie sich entscheiden?


  • Clara Lindemann: Der schwarze Winter
    Zwei Schwestern kämpfen im Hungerwinter 1946/47 gemeinsam ums Überleben
    Kurzbeschreibung: Die eisige Kälte hat ganz Deutschland im Griff, und Silke Bensdorf und ihre Schwester Rosemarie müssen von dem Bauernhof fliehen, auf dem sie untergebracht waren. Die beiden jungen Frauen schlagen sich bis nach Hamburg durch, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Aber die Stadt liegt in Trümmern, und die Briten haben einen Zuzugsstopp verhängt - an eine Unterkunft und Essensmarken kommen sie nur noch über den Schwarzmarkt. Schnell begreifen sie: Auch hier ist das Leben rau, jeder sich selbst der Nächste. Sie schaffen es kaum, genug Lebensmittel aufzutreiben, um nicht zu verhungern. Bis die Schwestern zunehmend Erfolg im Schwarzmarkthandel haben und Silke sogar eine Bar für britische Soldaten eröffnet. Der fragile Erfolg droht jedoch zu kippen, als die Schwestern auf Händler treffen, denen die Frauen in ihrem Geschäft ein Dorn im Auge sind 


  • Alena Schröder: Junge Frau am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
    Auch das ist ein Buch von meiner ellenlangen Wunschliste.
    Kurzbeschreibung: In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen?

  • Mona Ameziane: Auf Basidis Dach
    Und auch dieses Buch war auf meiner Wunschliste. 
    Kurzbeschreibung: Zuhause ist für Mona Ameziane der Norden des Ruhrgebiets, aber auch der Norden Marokkos. In ihrem ersten Buch erzählt sie vom Aufwachsen zwischen zwei Kulturen, die mehr zu trennen scheint als drei Stunden Flugzeit, von abenteuerlichen Taxi-fahrten durchs Atlasgebirge und von einer leeren Dachterrasse voller Erinnerungen.

Das war's für heute, naja reicht ja wirklich! Ich denke mal, ich werde mich in den nächsten Wochen nicht allzu sehr mit Neuerscheinungen beschäftigen, um meiner Wunschliste und meinem SuB ein wenig Ruhe zu gönnen. Garantieren kann ich aber für nichts.😅





2 Kommentare:

  1. Liebe Susanne
    ich wusste gar nicht, dass dieses Jahr Kneipp-Jahr ist - gut zu wissen! So am Ende des Jahres... ;-) Aber der Krimi hört sich interessant an, den pack ich gleich mal auf meine Merkliste.

    Viel Spass mit deinen Neuzugängen und liebe Grüsse
    Anya

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  2. Liebe Susanne,
    solche Eskalationen hatte ich im September/Oktober auch :-)
    Manchmal muss das sein und um diese Jahreszeit fängt die intensivere Lesezeit ja auch wieder an.
    Für mich bzw. meine Wunschliste ist bei Deinen Neuzugängen jetzt nichts dabei, aber ich wünsche Dir schöne Lesestunden und viel Freude mit den neuen Schätzen!

    Liebe Grüße
    Conny

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