Sonntag, 20. Juli 2025

Lesetipps für den Sommer - Blogger stellen vor


Diese schöne Aktion, Buchempfehlungen der verschiedenen Blogger zu den Jahreszeiten zu sammeln, ist von Tanja mit ihrem Blog "Der Duft von Büchern und Kaffee" und Leni mit ihrem Blog "Meine Welt voller Welten". 

Da mache ich gerne mit und stelle euch meine sommerlichen Lese-Tipps vor.



Zum Inhalt: Isalie Charlotte Hansen hat sich ihren größten Traum erfüllt und ist als Influencerin von Hamburg aus durchgestartet. Ihre Kanäle, auf denen sie Marketingtipps gibt, haben Hunderttausende Follower und sie ist bei Unternehmen als Beraterin gefragt. Doch als sie einen Auftrag von einem Bauernhof an der Küste erhält, betritt Isalie Neuland. Nicht nur, dass sie sich mit der neuen Materie auseinandersetzen muss, auch Max, der schlecht gelaunte Sohn ihrer Auftraggeberin, legt ihr so manchen Stein in den Weg. Dabei findet Isalie Max eigentlich ganz attraktiv. Jetzt muss sie ihn nur noch davon überzeugen, dass auch in ihr, dem Stadtkind, mehr steckt.

Meine Empfehlung: Es ist der neue Teil einer Reihe, die in dem fiktiven Ort Lichterhaven an der Nordsee spielt. Man bekommt hier jede Menge Urlaubsfeeling und dazu eine romantische Liebesgeschichte, bei der auch ein süßer Vierbeiner eine wichtige Rolle spielt. Die Lichterhaven-Romane von Petra Schier sind die ideale Sommerlektüre, wie schon der Titel erahnen lässt. Am besten macht man es sich mit dem Buch in einem Strandkorb gemütlich oder an einem ähnlich schönen Ort.


Zum Inhalt: Notre-Dame de Sénanque in der Provence: Seit fast 900 Jahren ruht die altehrwürdige Abtei inmitten leuchtender Lavendelfelder. Neuerdings macht hier ein Mönch von sich reden, der behauptet, der Teufel würde ihm die Zukunft zuflüstern. Als eine seiner Prophezeiungen eintritt, ein Mord an einem Klosterbruder, ist Commissaire Louis Campanard zur Stelle. Der Ermordete war für ihn nicht irgendwer: Vor Jahren stand Frère Bernard dem Ermittler in dessen dunkelster Stunde bei. Campanard schwört, denjenigen zu fassen, der diesen für ihn so wichtigen Menschen aus dem Leben gerissen hat. Doch die uralten Klostermauern geben ihr Geheimnis nicht freiwillig preis. Es heißt, hier sei das Böse eingezogen. Campanard will das nicht glauben, doch die folgenden Ereignisse stellen seine Überzeugungen auf die Probe …

Meine Empfehlung: Dies ist schon der zweite Krimi, der uns in die schöne Provence entführt. Zwar entwickelt sich die Handlung um den außergewöhnlichen Kriminalfall extrem spannend, aber es fehlt auch nicht an zauberhafter Atmosphäre, und ich würde dort gerne einmal Urlaub machen. Mit dem Krimi kann man zumindest eine Gedankenreise in die Provence unternehmen.


Chloe Dalton: Hase und ich

Zum Inhalt: Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.

Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.


Meine Empfehlung: Tierliebhaber, die sich für diese rätselhaften und wunderschönen Wesen begeistern können, werden an diesem Buch ihre Freude haben. Es ist so schön zu lesen, wie die Autorin ihr Zusammenleben mit "Hase" beschreibt und was aus dieser ursprünglichen Begegnung alles erwächst.

Wir erleben gerade etwas Ähnliches selbst, wenn auch nicht mit so viel Verantwortung. Ein wild lebender Baby-Hase hat den Garten unserer Tochter zu seinem Lieblingsort gewählt und kommt sie regelmäßig besuchen. Es ist faszinierend, den kleinen Hasen zu beobachten und mitzuerleben wie er wächst, wie sich im Lauf der Wochen seine Fellfarbe ändert und wie seine Bewegungen immer schneller und geschmeidiger werden. Den kleinen Hasen zu beobachten, ist für uns pures Sommerglück, und da sich das Buch genau mit dieser Spezies beschäftigt, werde ich es zeitnah erneut lesen und kann es nur wärmstens empfehlen.


Patricia Koelle-Wolken: Der Garten der kleinen Wunder

Zum InhaltVictoria, genannt Toja, illustriert Buchumschläge. Ihre Gedanken kann sie oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie in einem Haus am Stadtrand, wo sie zwischen alten Obstbäumen und Blumenbeeten wieder zu sich gefunden hat. Als am Gartenzaun die vierzehnjährige Vica auftaucht, die eigentlich ebenfalls Victoria heißt, erkennt Toja sich in dem introvertierten Mädchen wieder. Sie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja möchte für Vica einen friedlichen Ort schaffen, an dem diese auch in dunklen Momenten Hoffnung finden kann. Wie die Blüte, die immer zum Licht strebt. Aber lässt sich das Glück planen? Und wie viel Mut braucht es zur Veränderung?

Meine Empfehlung: Ein Garten in seiner wundervollen, sommerlichen Farbenpracht und liebenswerte, ganz besondere Charaktere machen dieses Buch zu einer richtigen Wohlfühl-Lektüre. Der wunderschöne und ruhige Schreibstil bringt einem die Wunder der Flora und Fauna nahe, ein Buch zum Eintauchen und die Seele baumeln lassen.

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