Montag, 30. September 2024

Mein Monatsrückblick auf den September 2024

In den letzten Tagen ist nun der Herbst endgültig angekommen. Nachdem es Anfang September noch einige warme und sonnige Tage gab, hatten wir nun einen ziemlichen Kälteeinbruch. Aber der Herbst bringt nicht nur Kälte und Regen, sondern auch mehr Lesezeit, und obwohl wir momentan so einiges um die Ohren haben, konnte ich doch sieben Bücher beenden. Es sind zwar zwei Kochbücher dabei, aber sie enthalten beide auch viel Lesenswertes und wichtige Informationen, so dass ich die Seiten mit zu meinen gelesenen zähle. Es sind insgesamt diesmal 2242 Seiten.



Sabine Weiß: Die Leuchttürme der Stevensons ⭐⭐⭐⭐1/2

Antonia Hartwich: Zimmerpflanzenliebe ⭐⭐⭐⭐

Petra Durst-Benning: Süße Tage, bittere Stunden ⭐⭐⭐⭐1/2

Cara Lindon: London Winterglitzer ⭐⭐⭐⭐

Martha Sophie Marcus: Die Gunst der Fürsten ⭐⭐⭐⭐

Kon und Sia Karapanagiotidis: Kali Orexi ⭐⭐⭐⭐

Lieblingsrezepte aus dem Airfryer ⭐⭐⭐⭐1/2


Mit meiner Auswahl bin ich wieder total zufrieden. Ich muss schon sagen, in letzter Zeit hatte ich ein gutes Händchen bei meinen Büchern, denn es gab schon lange keine Enttäuschung mehr.

Den Siegerkranz teilen sich für den September ein Roman und ein tolles Kochbuch:

  • Martha Sophie Marcus: Die Gunst der Fürsten
  • Kon und Sia Karapanagiotidis: Kali Orexi

Mit den Rezensionen hänge ich mal wieder ganz grässlich hinterher, aber es dauert nicht mehr lange, dann stelle ich euch diese beiden großartigen Bücher genauer vor, versprochen!

Mit unserer Wohnzimmer-Renovierung kommen wir jetzt in die "heiße Phase", denn da der Boden erneuert wird, muss alles raus! Das bedeutet, dass ich mich von vielen Sachen trennen muss, und ich kann gar nicht sagen, wie viele Bücher ich schon zum öffentlichen Bücherschrank gebracht habe. Es waren einige schwere Taschen. Auch Geschirr, ein Teil unserer Plattensammlung und Möbel müssen weichen, da sind ziemlich schwere Brocken dabei, und irgendwie ist noch kein Land in Sicht. Aber bis November werden wir es hoffentlich hinkriegen.

Neben der Arbeit gab es jedoch auch vergnügliche Stunden, beispielsweise bei einem Treffen mit Freundinnen in einem neuen Café. Das war richtig schön und hat gut getan, sich mal wieder auszutauschen, und wir haben einen tollen Nachmittag in einem schönen Ambiente zusammen verbracht.


In der Küche habe ich auch wieder gewerkelt und ausprobiert. Mit meinem italienischen Sauerteig (Lievito Madre) habe ich inzwischen einen guten Rhythmus gefunden und backe einmal pro Woche ein frisches Dinkelbrot. Das sind immer ca. 750 Gramm Brot, und die werden auch komplett gegessen; es ist noch nie etwas übrig geblieben. Wie es sich gehört, hat mein Lievito Madre natürlich auch einen Namen, denn da gibt es bei den Brotbäckern einen Aberglauben, dass das Brot nur gelingt, wenn der Sauerteig einen Namen hat. Meiner heißt Pepino, was so viel bedeutet wie "hinzufügen" oder "vermehren". Das passt ja zu ihm, und er fühlt sich sichtlich wohl in meiner Küche. Er wird regelmäßig gefüttert und entwickelt sich prächtig.


Außerdem habe ich Crowdfarming für mich entdeckt. Das ist ein Zusammenschluss von europäischen Landwirten, und die Produkte werden ohne Zwischenhändler direkt vermarktet. Ich habe vor einigen Wochen eine Testbestellung von Mini-Mangos gemacht. Das ist keine extra Sorte, sondern es handelt sich um Mangos, die durch negative Witterungseinflüsse nur unvollständig bestäubt wurden und daher nicht so groß gewachsen sind. Sie haben zum Teil keinen oder nur einen kleinen Kern, sind aus Bio-Anbau und sehr aromatisch. Mein Mann war anfangs skeptisch, aber als die Kiste mit den kleinen Mangos ankam, hat ihn das dann doch begeistert. 


Die Früchte waren frisch und sehr lecker, so dass wir schon Nachschub geordert haben, der Mitte Oktober bei uns ankommt. Auf diese Weise können wir Kleinbauern unterstützen, denn solche Früchte würden es nie in einen Supermarkt schaffen, wo ja alles einer gewissen Norm entsprechen muss.

Das war's dann schon von mir, und ich wünsche euch einen guten Start in einen hoffentlich goldenen Oktober.


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