Das Haus hinter Midnight Izabelle Jardin Zeilenfluss Verlag ISBN: 978-3-967144093 |
Kurzbeschreibung:
Wo
Traum und Wirklichkeit zusammentreffen, da liegt, verborgen hinter
dürren Hecken, Midnight 7 – ein englisches Herrenhaus mit dunklen
Geheimnissen.
Hope hat das Gefühl, ihr Leben gerät aus
den Fugen. Sie steht kurz vor den Abschlussprüfungen, muss sich mit
einer feindseligen Professorin herumschlagen und findet kaum Schlaf,
denn jede Nacht wird sie von wirren Träumen geplagt. Immer wieder
findet sie sich auf der Suche nach einem ganz bestimmten Haus. Einem
Haus, das sie nur ein einziges Mal zuvor im Traum gesehen hat. Und
ist sich sicher: Dort bahnt sich eine Tragödie an, die es unbedingt
zu verhindern gilt.
Doch nur beim Träumen bleibt es
nicht. Bei Tag geschehen merkwürdige Dinge, die anscheinend nur von
Hope allein wahrgenommen werden können, und eine unwiderstehliche
Macht drängt sie auf ihren vorbestimmten Weg.
Man sagt,
Midnight 7 sei verflucht, existiere schon seit hundert Jahren nicht
mehr! Was hat es auf sich mit diesem Anwesen? Was ist dort geschehen?
Warum ist es völlig aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden?
Mein Eindruck:
Bisher kannte ich nur die historischen Romane der Autorin und fand sie großartig. Als ich erfuhr, dass sie nun eine Mystery Novel geschrieben hat, war ich natürlich gleich sehr neugierig. Schon das Cover ist wunderschön und hat einige wichtige Bezugspunkte zur Handlung. Wir lernen Hope kennen, eine junge Studentin, die gerade ziemlich überfordert wirkt und einen Therapeuten aufsucht, weil sie ständig von wirren Träumen heimgesucht wird, in denen ein altes Haus vorkommt. Aber immer wenn sie kurz davor ist, zu erkennen, was es mit dem Haus auf sich hat, erwacht sie. Aber auch tagsüber hat sie rätselhafte Begegnungen, und es passieren mysteriöse Dinge. Obwohl Hope mental etwas angeschlagen ist, hat sie doch ihre festen Vorsätze und Prinzipien, und ich hatte den Eindruck, sie folgt ihren Gefühlen unbeirrt. Das bringt sie immer wieder in seltsame Situationen, und es war für mich sehr spannend, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Allzu viel möchte ich jedoch nicht darüber verraten, nur so viel: es geht um ein altes Haus, um eine Stellenanzeige, und immer wieder begegnet Hope einer Straßenmusikantin, deren Musik sie in ihren Bann schlägt und mit der sie sich in irgendeiner Weise verbunden fühlt.
Die Handlung bewegt sich auf der Schwelle zwischen Realität und Traum. Aber viele Erlebnisse, die Hope für einen Traum hält, hinterlassen reale Spuren in ihrem Alltag. Oft war ich mir nicht sicher, wie ich gewisse Ereignisse einordnen soll, aber das hat die Autorin vermutlich beabsichtigt. Man muss bei dieser Geschichte manchmal etwas "um die Ecke denken". Insgesamt hat es mir viel Freude gemacht, Hope bei ihren Erlebnissen zu begleiten, und am Ende fügt sich alles sehr überraschend...
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