Kurzbeschreibung:
Angela
Carson führt in dritter Generation den kleinen Weihnachtsladen
"Heart of Christmas" in der beschaulichen Kleinstadt
Pleasant Sands. Doch kurz vor Weihnachten wird ihre Welt auf den Kopf
gestellt: Der attraktive Geoff Paisley eröffnet dort eine Filiale
seiner großen Ladenkette "Christmas Galore". Angelas Laden
droht das Aus. In ihrer Not wendet sie sich in der "Dear
Santa"-App direkt an den Weihnachtsmann und hofft auf ein
kleines Weihnachtswunder - nicht wissend, dass sich hinter "Santa"
Geoff verbirgt ...
Geoff Paisley hat seiner kranken Mutter versprochen, alle "Dear Santa"-Briefe an ihrer Stelle zu beantworten. Angelas Briefe berühren ihn tief - wie kann er von den Briefen der Frau, die ihm im echten Leben den letzten Nerv raubt, nur so fasziniert sein? Werden die Beiden ihren Kleinkrieg begraben und die Magie von Weihnachten auch in ihr Herz lassen?
Geoff Paisley hat seiner kranken Mutter versprochen, alle "Dear Santa"-Briefe an ihrer Stelle zu beantworten. Angelas Briefe berühren ihn tief - wie kann er von den Briefen der Frau, die ihm im echten Leben den letzten Nerv raubt, nur so fasziniert sein? Werden die Beiden ihren Kleinkrieg begraben und die Magie von Weihnachten auch in ihr Herz lassen?
Mein
Eindruck:
Kurz
vor Weihnachten habe ich zufällig eine positive Kritik über das
Buch gelesen, und da mich sowohl das Cover als auch der Klappentext angesprochen haben und ich
noch etwas Weihnachtliches für die Feiertage suchte, ist es dieser
Roman geworden.
Grundsätzlich
möchte ich sagen, dass die Story gut und kurzweilig geschrieben ist.
Abwechselnd erfährt man von Kapitel zu Kapitel mehr über die beiden
Protagonisten und ihre privaten sowie beruflichen
Hintergründe. Angela Carson und auch Geoff Paisley wirkten von
Anfang an sympathisch, aber bei den ersten Begegnungen prallen Welten
aufeinander, und Angela ist fest davon überzeugt, dass sie ihren
kleinen, traditionellen Weihnachtsladen wegen der Eröffnung einer
neuen Filiale der Ladenkette „Christmas Galore“ schließen muss.
Das wirft sie Geoff auch bei jeder Gelegenheit vor, und es kommt zu
einigen hässlichen Streitereien. Dass sich Angela so aufregt, kann
ich verstehen, denn immerhin steht ihre bisherige Existenz, das
Vermächtnis ihrer Urgroßmutter, auf dem Spiel. Für
das
Verhalten von Angelas Schwester Marie konnte
ich jedoch kein Verständnis aufbringen.
Da lädt sie Angela zu ihrer Thanksgiving-Feier ein, um ihr
dann so mit dem Thema „Weihnachtsladen“ zuzusetzen, dass Angela
die
Feier frühzeitig
verlässt.
Man kann Marie also keineswegs als feinfühlige ältere Schwester
bezeichnen. Auch später kommt es immer wieder zu Szenen, in denen
ich Marie unmöglich fand. Alle weiteren Charaktere, einschließlich
Geoffs Mutter, haben eigentlich eher eine Statistenrolle und tragen
nicht viel zum Fortgang der Story bei.
Ich
muss gestehen, bei der Geschichte hat mir das „gewisse Etwas“
gefehlt. Irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, alles schon vorher
zu wissen, was sicher daran lag, dass es viele Romane und auch
Spielfilme (Email für dich) gibt, die ganz ähnlich aufgebaut sind.
Auch
die Briefe an den Weihnachtsmann waren nicht dazu angetan, meine
Faszination zu erringen. Wie
gesagt, das Buch ist nett und kurzweilig zu lesen, aber die
Geschichte hat keinen Tiefgang, und leider ist durch diesen
Roman
auch keine sonderliche
Weihnachtsstimmung
bei mir aufgekommen, dazu war mir das Setting zu typisch amerikanisch
und dabei zu wenig festlich. Unter
anderem
ist es für mich ungewöhnlich, dass man sich schon ab Thanksgiving
fröhliche Weihnachten wünscht und das quasi in Dauerschleife bis
zum 24. Dezember. Als
ich mit dem Roman durch war, was nicht allzu lange gedauert hat, war
ich dann doch etwas enttäuscht, weil sich alles sehr unwirklich und
viel zu schnell entwickelt hat und das Ende dann mehr oder weniger im
Hau-Ruck-Verfahren zusammengebastelt wurde.
Das Buch hat mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschert, aber Weihnachtswunder habe ich keines erlebt, auch nicht ansatzweise.
⭐⭐⭐
Hallo!
AntwortenLöschenGleich mal bei dir gestöbert und das erste Buch,das ich sehe, habe ich um die Weihnachtszeit auch gelesen....
Freue mich auf den Kontakt... seit ich bei LB nicht mehr aktiv bin, habe ich einige User aus den Augen verloren...
Liebe Grüsse
Irene
Guten Morgen Susanne
AntwortenLöschenEs gibt nur wenig Bücher, die mich in Weihnachtslaune versetzen. Wahrscheinlich habe ich zu große Erwartungen. Schade, dass dich das Buch nicht so überzeugen konnte. Ein Buch hat es bei mir zu 100% geschafft. Ein kleiner Tipp von mir: Wunderweiße Tage: HIER
Ich lese gerade "Wintervanille" fertig. Auch das Buch kann ich dir nur ans Herz legen.
Liebe Grüße,
Gisela
Vielen Dank für deine beiden Tipps, liebe Gisela. Die Bücher werde ich mir mal vormerken.
LöschenLiebe Grüße - Susanne