Klappentext:
Olbia,
Mittelmeer, 121 v.Chr
« Eine Frau - ein Kampf! Klea lebt in der griechischen Kolonie Olbia am Mittelmeer, in einer Welt, in der Frauen nicht viel zu sagen haben.
Von ihrer Tante gehasst - weil sie sich nicht den Sitten fügen will - und in einer hoffnungslosen Liebe gefangen, soll Klea gezwungen werden einen Mann zu heiraten, den sie verabscheut.
Als sie dann auch noch die Wahrheit über ihre wirkliche Herkunft entdeckt, gerät ihr bisheriges Leben völlig aus den Fugen.
Nur ein Ziel bleibt für das Mädchen noch erstrebenswert: ihre Freiheit! »
« Eine Frau - ein Kampf! Klea lebt in der griechischen Kolonie Olbia am Mittelmeer, in einer Welt, in der Frauen nicht viel zu sagen haben.
Von ihrer Tante gehasst - weil sie sich nicht den Sitten fügen will - und in einer hoffnungslosen Liebe gefangen, soll Klea gezwungen werden einen Mann zu heiraten, den sie verabscheut.
Als sie dann auch noch die Wahrheit über ihre wirkliche Herkunft entdeckt, gerät ihr bisheriges Leben völlig aus den Fugen.
Nur ein Ziel bleibt für das Mädchen noch erstrebenswert: ihre Freiheit! »
Mein
Eindruck:
Im
Auftakt ihrer Griechen-Kelten-Saga nimmt uns Sibylle Baillon mit in
eine völlig fremde Welt, zumindest war sie das für mich, da ich
über die damalige Zeit und die örtlichen Gegebenheiten vorher nicht
viel wusste. Klea lebt 121 v. Chr. in der griechischen Koloniestadt
Olbia. Mädchen haben es nicht einfach, sondern müssen sich dem
Willen ihrer Väter beugen. Bei Klea kommt dazu, dass sie eine Tante
hat, die ihr nur Abneigung entgegenbringt.
Die
Tante intrigiert gegen sie, wo sie nur kann, und sie möchte die
junge Frau aus dem Haus haben. Dafür ist ihr jedes Mittel recht.
Aber Klea ist stark, und sie setzt sich nicht nur über den Willen
ihrer Tante und auch ihres Vaters hinweg, sondern sie findet und geht
ihren eigenen Weg. Dieser ist steinig und ungewiss, aber bald erfährt
Klea etwas über sich selbst, was ihren Blick auf die Dinge sehr
verändert und ihr Handeln beeinflusst.
Die
Autorin hat diesen ersten Band einer neuen Saga mit interessanten
Schauplätzen und Charakteren ausgestattet. So manche der
Nebenfiguren entwickelt sich überraschend. Eine weise Frau bringt
einen mystischen Aspekt in den Roman. Klea, die Hauptperson, ist
nicht nur schön, sondern auch klug und widerspenstig. Sie möchte
sich nicht den Zwängen ihrer Gesellschaft fügen.
Großen
Wert hat Sibylle Baillon auf die Kulisse ihrer Geschichte gelegt. Wie
man im Nachwort erfährt, hat sie sehr gründlich recherchiert und
historische Orte sowie Sitten und Gepflogenheiten der damaligen
Gesellschaft, in der Klea lebt, äußerst lebendig und fesselnd
dargestellt. Auch über die benachbarten feindlichen Kelten erfährt
man viel Interessantes.
Man
verfolgt atemlos Kleas Schicksal, denn was sie auch tut, ständig
steht sie vor neuen Problemen, die sie lösen muss.
Das
Ende ist offen und hat mich unglaublich neugierig gemacht. Sehr gerne
möchte ich Kleas Lebensweg weiter verfolgen und sie bei ihren
Abenteuern begleiten. Es gibt so vieles, was ich gerne über sie
erfahren möchte, und so hoffe ich, dass die Fortsetzung nicht allzu
lange auf sich warten lässt.
⭐⭐⭐⭐⭐
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