Klappentext:
Es
weihnachtet sehr an Cornwalls Küste, und Polly hat nur ein Ziel:
Dieses Fest der Liebe muss das Beste aller Zeiten werden. Aber wann
verläuft das Leben schon nach Plan? Prompt schneit ihre Freundin in
der Bäckerei vorbei und vertraut ihr ein heikles Geheimnis an, das
bald nicht mehr zu verbergen sein wird. Außerdem ist da noch die
leidige Frage, wer die Bäckerei weiterführen darf. Wird es Polly
trotzdem gelingen, mit ihrem Freund Huckle und Papageientaucher Neil
das fröhlichste aller Feste zu feiern?
Mein Eindruck:
Dies ist nun der
dritte und letzte Band um die kleine Bäckerei am Strandweg. Wie auch
schon beim zweiten Band, so empfehle ich auch diesmal dringend, mit
Band 1 zu beginnen, denn sonst versäumt man meiner Meinung nach den
besten Teil!
Die
Protagonisten sind die gleichen wie schon in den vorherigen Bänden.
Wer Band 1 und 2 nicht gelesen hat, dies aber noch vor hat, dem
empfehle ich, diese Rezension vorerst nicht weiter zu verfolgen, da
es unumgänglich ist, Dinge zu erwähnen, die zu viel über die
Vorgeschichte verraten könnten. Wer wirklich nur diesen dritten Band
lesen möchte, für diejenigen verrate ich nicht zuviel, wenn ich
sage, dass ja eigentlich Polly mit Huckle und auch ihre Freundin
Kerensa mit dem Millionär Reuben schon ihr Glück gefunden haben.
Nun aber passiert etwas, das alle Pläne und Wünsche über den
Haufen wirft und das Leben der zwei befreundeten Paare ganz schön
durcheinander wirbelt. Zusätzlich ergeben sich in Pollys Familie so
einige Neuigkeiten, die sie nicht so leicht verdauen kann. Näher
gehe ich gar nicht auf die Handlung ein.
Beim zweiten
Band hatte ich gehofft, dass der Abschlussband wieder etwas vom
Charme des ersten Buches haben würde. Leider konnte mich auch dieser
letzte Teil nicht so recht begeistern. Zum einen waren da die vielen
Rückblicke und Erklärungen zur Handlung der ersten beiden Bände.
Die Informationen erschienen mir aber recht widersprüchlich, wenn
ich mich an die Ereignisse ganz am Anfang erinnere. Vieles erscheint
mir an den Haaren herbeigezogen und so manche Sache recht
unglaubwürdig. Die Protagonisten haben sich verändert, aber alle in
eine Richtung, die ich wenig überzeugend finde. Auch die besondere
Stimmung, die ich von einem Roman erwarte, der schon das Wort
„Weihnachten“ im Titel hat, kam leider nicht auf, was weniger an
den teilweise unumgänglichen Ereignissen lag, sondern eher an der
Umsetzung. Mir drehte sich die Handlung zu sehr um Reuben und Kerensa
in ihrem pompösen Haus. Die kleine Bäckerei und auch der
Papageientaucher Nils, das Maskottchen der Romane, kommen diesmal für
mein Empfinden zu kurz. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass dieser
dritte Teil unbedingt noch entstehen musste, ohne ein wirklich gutes
Konzept.
Der Schreibstil
der Autorin ist locker, und der Roman hat sich insgesamt flüssig
lesen lassen, nur bei der Handlung habe ich von vorne bis hinten den
roten Faden vermisst. Es gab durchaus ein paar schöne Abschnitte,
die auf der Insel, in der Bäckerei oder im Leuchtturm spielten, aber
insgesamt betrachtet hat es für mich leider nur zu einer
durchschnittlichen Bewertung gereicht.
⭐⭐⭐
Werbung:
Mir wurde das eBook über NetGalley vom Piper-Verlag zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlich bedanke.
Oh weh...ich hatte es schon befürhctet. Ich habe es angefangen, dann aber wieder zur seite gelegt, aber jetzt muss es dran glauben, dennn es ist bald Weihnachten und es ist ein Reziexemplar. Aber ich finde es so schade, dass die Folgebände so gar nicht mit Band 1 mithalten können! :(
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina