Mittwoch, 11. März 2015

Eine kleine (reale) Geschichte

Heute habe ich mal keine Rezension für euch, sondern eine kleine Geschichte mit der ich euch eine Autorin und ihren Debütroman vorstellen möchte.
Es ist nur fast zwei Jahre her, als ich über das Kontaktformular meines Blogs eine Mail erhielt. Die Schreiberin stellte sich mir vor und erzählte, dass sie gerade angefangen habe, ihren ersten Roman zu schreiben bzw. schon mehrere Male damit begonnen und immer wieder alles verworfen hatte. Nun war sie in einer Schreibkrise und im Zweifel, ob sie ihr Ziel weiter verfolgen solle. Sie bat mich, ob ich ihre bis dahin geschriebenen 86 Seiten vielleicht lesen könnte. Ich dürfe sie auch “schonungslos” kritisieren, denn sie wolle eine ehrliche, unvoreingenommene Meinung. Ihr Brief klang so sympathisch, und ich bin neugierig auf ihre Geschichte geworden, und so habe ich zugesagt. Es entstand ein sehr netter Mailaustausch, und ich muss sagen, mir hat das, was ich da las, wirklich gut gefallen. Darum ermunterte ich sie, weiterzumachen und ihren Roman zu beenden.
In den vergangenen beiden Jahren habe ich oft an sie gedacht und mich gefragt, was aus ihrem Projekt geworden ist und ob sie ihr Ziel weiter verfolgt hat.
Und dann kam vor einigen Tagen eine Mail mit dem Betreff “Lebenszeichen und Erfolgsmeldung” und der Frage, ob ich mich noch an sie erinnern könne. Klar konnte ich mich erinnern, und wie habe ich mich gefreut! Die Autorin berichtete, dass sie ihren Roman wirklich zu Ende geschrieben und auch einen Verlag dafür gefunden hat.
Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, sondern die Autorin und ihren Roman vorstellen. Das eBook “Ich wollte immer nur dich” von Anne Wiegner, ist erst vor wenigen Tagen bei Ullstein Forever erschienen. Schon das Cover finde ich sehr gelungen, aber seht selbst:
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Noch habe ich den Roman nicht ganz gelesen, sondern kenne nur den Anfang. Die Rezension wird also noch ein wenig auf sich warten lassen, aber zumindest eine kurze Inhaltsangabe kann ich euch schon zeigen und vorab ein wenig über die Autorin verraten:

Klappentext:Johannas Leben ist zum Stillstand gekommen: Job, Familie, Beziehung – alles Routine, keine Höhen, keine Tiefen, nur glattpoliertes Gleichmaß. Sie ist Mitte vierzig, abgeklärt und hält Träumen für reine Zeitverschwendung. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ihr Mann verlässt sie und sie macht sich auf die Suche nach ihrer Jugendliebe, dem charismatischen Paul, der bereits vor zwanzig Jahren ihr Leben gründlich durcheinander gewirbelt hat. Schon bei ihrem ersten Treffen ist alles wieder da: dieser unerklärliche Zauber der Studententage, die Anziehung, das Verlangen. Kopfüber stürzt sich Johanna in ein leidenschaftliches Abenteuer, in dem sie nachholt, was sie in den Jahren ihrer Ehe versäumt hat. „Alte Liebe rostet nicht“, sagt Paul lachend. „Das klingt nach Happy End“, antwortet Johanna. Vor lauter Glück merkt Johanna nicht, dass Paul ein Mann voller Geheimnisse ist und trifft eine folgenschwere Entscheidung ...

Biografie:Anne Wiegner, 1960 in Thüringen geboren, hat Germanistik, Kunstgeschichte und Pädagogik studiert und lebt und arbeitet seit 20 Jahren in Berlin. Wann immer sie es neben Familie und Beruf ermöglichen konnte, hat sie geschrieben, um das Leben festzuhalten. Nachdem ihre Töchter flügge geworden sind und das Haus verlassen haben, hat sie endlich Zeit und Ruhe gefunden und ihren ersten Roman geschrieben.

Hier geht es zu ihrer nagelneu fertiggestellten Website: Anne Wiegner

Auch einen Trailer gibt es zum Roman, und ich finde, er ist ebenfalls sehr schön geworden.
Ich finde es toll, dass ich nun endlich erfahre, wie es mit Johanna und Paul weitergeht.
An dieser Stelle möchte ich Anne Wiegner ganz herzlich danken, für das große Vertrauen, das sie in mich kleine Bloggerin und mein Urteil setzte, indem sie meinen Rat angenommen und ihr Projekt weiterhin verfolgt hat.
Es ist ein schönes Gefühl, nun die “Geburt” dieses Debüts mitzuerleben.



1 Kommentar:

  1. Oh, das ist ja total nett! Ich finde es toll, richtig toll, dass Du es überhaupt gemacht hast. Ich glaube, ich hätte mir keine Zeit dafür genommen. Wahrscheinlich hätte ich mich gefragt, was ich davon habe....

    Viele liebe Grüße

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