Der kürzeste Monat des Jahres war wieder mal ratzfatz um. Zwei bis drei Tage weniger Lesezeit, das hat sich auch bei meinem Lesepensum bemerkbar gemacht, aber ich habe immerhin mehr gelesen als im Januar mit seinen 31 Tagen.
Es waren insgesamt 8 Bücher mit 2785 Seiten, also habe ich täglich im Schnitt 99 Seiten gelesen.
- Elisabeth Büchle: Himmel über fremdem Land
- Susan Elizabeth Phillips: Mitternachtsspitzen
- Rose Snow: Racheengel küsst man nicht
- Richard Dübell: Zorn des Himmels
- Emer Stamp: Das unwahrscheinlich geheime Tagebuch vom kleinen Schwein
- Johanna Nicholls: In einem weiten Land
- Marsha Mehran: Das persische Café
- Carolyn Lucas: Liebe unter dunklem Stern
Man sieht schon an den vergebenen Sternen, dass ich in diesem Monat einen Flop hatte, und das war leider das Kinderbuch von Emer Stamp. Rezensionen habe ich, wie immer, hier in der Aufstellung noch einmal verlinkt.
Aber was viel wichtiger ist, es gibt vier Bücher, die ich mit voller Sternzahl bewertet habe, und davon habe ich auch einen Monatsfavoriten gekürt! Es ist …….*Trommelwirbel*………. der historische Roman von Richard Dübell “Zorn des Himmels”, ein wirklich großartiges Buch.
Und schon sind wir bei meinen Neuzugängen, die trotz des kurzen Monats sehr üppig ausgefallen sind. Sage und schreibe 9 Bücher habe ich gekauft bzw. ertauscht. Ihr seht sie auf den folgenden Fotos in ihrer ganzen Pracht. Es sind alles Bücher, die schon länger auf meinem Wunschzettel stehen. Die Ulm-Trilogie von Silvia Stolzenburg habe ich mir nun gleich komplett bei Weltbild bestellt, wo sie erst kürzlich als Sonderausgabe erschienen und als Gesamtpaket, zum sensationellen Preis von 14,99 € zu haben ist. Da konnte ich einfach nicht widerstehen, und ich finde, auch die Weltbild-Ausgabe sieht wunderschön aus.
Das ist aber noch lange nicht alles, denn es sind auch einige Rezensionsexemplare eingetrudelt. Die oberen beiden Bücher auf dem ersten Foto waren Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, aber sie gefallen mir schon optisch sehr gut.
Lynn Austins “Hüter des Erbes” lese ich im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks, wo ich das Buch gewonnen habe.
Ich muss mich wirklich ranhalten, denn am liebsten würde ich alle Bücher gleichzeitig lesen, da sie mich alle gleichermaßen ansprechen. Da fällt die Entscheidung immer schwer, wenn es darum geht, das nächste Buch auszuwählen.
Kommen wir zum unverzichtbaren, treuen Begleiter, der bei keinem Lesestündchen fehlen darf. Wie ihr inzwischen wisst, trinke ich hauptsächlich Tee. Auch im Februar habe ich neue Sorten probiert, die ich euch hier vorstellen möchte.
Ich habe mir von “Tree of Tea” das große Probierset bestellt und, im Rahmen einer Aktion der Douglas-Card, eine Dose “Daily Detox” gratis dazu bekommen. Es ist ein entkoffeinierter Sencha, mit diversen Blüten, Kräutern und natürlichen Aromen genial abgerundet. Eine gute Portion Minze und Kamille sowie ein Hauch fruchtiger Orange und Mandarine machen den Tee zu einem Genuss. Entgiftend, entspannend und erfrischend, einfach ungeheuer gesund ist der Tee und in seiner Zusammensetzung das ideale Getränk für die Fastenzeit.
Aus dem Probierpaket habe ich schon verkostet:
”His grey Highness”, das ist eine leckere Komposition aus Darjeeling und feinem Earl Grey. Das Aroma der Bergamotte liebe ich sehr und probiere mich immer wieder gerne durch verschiedene Sorten “Earl Grey”, denn da gibt es mittlerweile viele Geschmacksvarianten.
Ein weiterer Tee von “Tree of Tea”, ebenfalls aus dem Probierpaket, ist der “Mandarin Spring”, ein sehr frischer, zarter und zugleich vollmundiger Grüntee. Ein Blick in die geöffnete Dose zeigt die fein gerollten Blättchen, die auf eine sorgsame Verarbeitung hinweisen. Ich mag ihn sehr gerne, und er würde sich auch gut für Einsteiger eignen, denn er hat ein eher süßliches Aroma und bittert nicht so leicht nach. Man kann ihn gut drei bis vier mal hintereinander aufgießen.
Und auch einen neuen Duft habe ich ausprobiert. Seit ich die elektrische Duftlampe benutze, macht es mir viel mehr Spaß, neue Düfte zu testen, denn sie lassen sich hier viel besser dosieren und werden nicht so stark erhitzt, was sich bei der Intensität und auch Qualität bemerkbar macht. Ich finde diesen so entstehenden zarten Duft viel angenehmer.
So, das war’s schon wieder von mir und meinem Februar. Allen, die bis hierher durchgehalten haben, wünsche ich einen lesereichen, sonnigen und wunderschönen März. Hoffentlich lässt sich der Frühling langsam blicken.