Eine Abenteuerreise durch Italien
Klappentext:
Vom Bratkartoffel-Desaster ins Pasta-Paradies
Ein Mann, eine Mission: Der Journalist Stefan Maiwald hat
sich in eine Italienerin verliebt und ist in den Süden gezogen. Lebt er jetzt
im Schlaraffenland? Nein, denn in Italien sind es die Männer, die ihre Kochkünste
beweisen müssen. Also begibt sich der kulinarische Analphabet auf eine
mundgerechte Bildungsreise. Von Venedig über Bologna und Neapel bis nach
Sizilien führt ihn seine Suche nach dem besten Teller Spaghetti. Und um am Ende
selbst die strenge Schwiegermutter mit seinem Können zu beeindrucken, war ihm
kein Weg zu weit:
6.500 Autokilometer
320 Teller Nudeln,
fünf rohe Seeigel,
zwei Päpste und
ein kaputter Außenspiegel.
Stefan Maiwald nimmt uns mit auf eine lange, kulinarische
Reise. Beginnend im Friaul, wo er mit
seiner Familie lebt, „arbeitet“ er sich durch die Pastaspezialitäten
italienischer Küchen, bis in den Süden, nach Sizilien und wieder zurück. Mit
seinen Schilderungen und seinem trockenen Humor trifft er bei mir genau den
richtigen Nerv. Ich habe mich im wahrsten Sinn des Wortes „köstlich“ amüsiert.
Aber nicht nur das, ich habe auch viel dazu gelernt. Einerseits erfährt man jede
Menge Neues über die wichtigsten Pastaproduzenten des Landes und lernt neue
Lokalitäten und ihre (manchmal ein wenig exzentrischen) Inhaber kennen, die man
am liebsten so schnell wie möglich besuchen möchte, um selbst in den Genuss der
feinen Gerichte zu kommen. Daneben kann der Autor aber auch mit einem
fundierten Wissen über die Geschichte der Nudel und andere historische
Begebenheiten aufwarten.
Obwohl Stefan Maiwald gesteht, dass er auch nach dieser
Reise noch nicht kochen kann (denn das hat er unterwegs auch nicht getan,
sondern nur gegessen), fügt er am Ende seines Buches noch zwei Rezepte an, die
beide sowohl lecker als auch unkompliziert klingen. Eines davon hat er sogar
höchst persönlich kreiert. Nachdem ich mir beim Lesen so viel Appetit geholt
habe, kann ich gar nicht anders, ich muss diese Nudelgerichte ausprobieren.
Das Buch hat mir nicht nur Appetit auf Pasta gemacht,
sondern auch meine Neugierde auf die anderen Bücher des Autors geweckt, und ich
lasse mich gerne von ihm wieder einmal mit auf eine literarische Reise nehmen,
wenn es darum geht, Italien zu erkunden.
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