Klappentext:
Ein
Sommer in Paris mit dem Duft der Liebe.
Als die junge Amerikanerin Del die kleine Parfümerie an den Champs-Élysées betritt, weiß sie: Genau so soll auch ihr Laden einmal aussehen. Wenn sich der Duft der Liebe in Flakons abfüllen ließe – hier gäbe es ihn zu kaufen. Um ihren Traum von einer eigenen Parfümerie zu verwirklichen, will sie an einem Wettbewerb für junge Parfümeure teilnehmen. Wenn nur nicht dieser unnahbare Sébastien ihr das Leben schwermachte – und dessen Geruch sie nicht so merkwürdig durcheinanderbrächte. In Paris muss Del erst lernen, ihrem Herzen zu folgen, bis es ihr gelingt, dem Duft der Liebe auf die Spur zu kommen.
Eine junge Parfümeurin begibt sich auf die Suche nach dem Duft ihres Lebens, und sie findet die Liebe
Als die junge Amerikanerin Del die kleine Parfümerie an den Champs-Élysées betritt, weiß sie: Genau so soll auch ihr Laden einmal aussehen. Wenn sich der Duft der Liebe in Flakons abfüllen ließe – hier gäbe es ihn zu kaufen. Um ihren Traum von einer eigenen Parfümerie zu verwirklichen, will sie an einem Wettbewerb für junge Parfümeure teilnehmen. Wenn nur nicht dieser unnahbare Sébastien ihr das Leben schwermachte – und dessen Geruch sie nicht so merkwürdig durcheinanderbrächte. In Paris muss Del erst lernen, ihrem Herzen zu folgen, bis es ihr gelingt, dem Duft der Liebe auf die Spur zu kommen.
Eine junge Parfümeurin begibt sich auf die Suche nach dem Duft ihres Lebens, und sie findet die Liebe
Mein
Eindruck:
Der
Wettbewerb, an dem Del teilnimmt, hat mich irgendwie ein wenig an die
vielen Wett-Shows erinnert, die es im Fernsehen gibt. Da geht es
manchmal darum, ein perfektes Gericht zu kochen, den besten Kuchen
bzw. die beste Torte zu backen, am besten zu singen oder andere
Herausforderungen zu bestehen. Hier geht es also darum das beste
Parfum zu kreieren. Auf den ersten Blick wirkt Del etwas
tollpatschig, denn sie fällt gleich einmal einem Mann quasi vor die
Füße. Wie es der Zufall so will, begegnet die dem attraktiven
Sébastien nicht nur einmal, sondern sie laufen sich immer wieder
über den Weg.
Wie
könnte es anders sein, ein Teil von Dels Mitbewerberinnen benimmt
sich recht zickig, ihnen geht es rein um den Sieg. Die verschiedenen
Aufgaben, die den Kandidaten gestellt werden, erinnern ein wenig an
die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, zumindest ich habe das so
empfunden. In der riesigen Stadt Paris werden die Teilnehmer
losgeschickt, ohne konkrete Hinweise, was sie eigentlich suchen
sollen und ohne örtliche Eingrenzung. Das klang für mich alles
andere als glaubhaft und wäre meines Erachtens höchstens in einer
Kleinstadt machbar. Auch ansonsten gab es für mich einige
Ungereimtheiten. Jeder Teilnehmer am Parfumwettbewerb bekommt einen
Mentor aus dem Team der Parfumerie Leclère zugeteilt. Auch hier
schlägt der Zufall ziemlich unglaubwürdig zu. Des weiteren klingt
es im Klappentext so, als würde Del eine kleine Parfumerie
entdecken. Bei der Parfumerie Leclère kann aber von „klein“
eigentlich keine Rede sein, denn es handelt sich um eine imposante,
alt eingesessene und etablierte Firma. Auch wird im Klappentext
Sébastien als unnahbar beschrieben, was ganz und gar nicht den
Tatsachen entspricht.
Zwischen
diversen fragwürdigen Ereignissen gibt es im Roman auch ein paar
Episoden, die durchaus Potential haben. Del beweist immer wieder
Empathie und Feingefühl, und bei den Teilnehmern sind zwei
Charaktere dabei, die mir sehr sympathisch waren. Mit schönen
Schilderungen von einigen Pariser Schauplätzen konnte der Roman bei
mir ebenfalls punkten. Es ist leichte Lektüre, die man schnell mal
zwischendurch lesen kann, ohne sich groß konzentrieren zu müssen.
Kurzweilig ist der Roman schon, aber eben auch nicht sehr gehaltvoll
oder anspruchsvoll, was die Handlung angeht. Als leichte,
unkomplizierte Urlaubslektüre ist er aber akzeptabel, wenn auch
nicht wirklich realistisch.
⭐⭐⭐
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