Bücher, neu bei mir eingezogen im Juli 2019

Im Juli sind fünf Bücher bei mir eingezogen, zwei davon sind Rezensionsexemplare:

• Julia Freidank: Das Brauhaus an der Isar
  "Spiel des Schicksals" ist der erste Band einer neuen Saga (Brauhaus-Saga), die in München im 19. Jahrhundert spielt. Ich bin schon sehr gespannt, denn die Geschichte wird mich in meine deutsche Lieblingsstadt führen.
• Friederike Schmoe: Angeschwärzt
  Die Autorin ist gebürtige Coburgerin, und viele ihrer Krimis spielen in Oberfranken. Empfohlen wurden mir Friederike Schmoes Krimis von ihrer Autorenkollegin Birgit Ringlein, ebenfalls Oberfränkin, mit der ich mich schon ab und zu über unsere Lesevorlieben ausgetauscht habe. Romane, die in der Region oder an Orten spielen, die man persönlich kennt, sind immer etwas Besonderes, und ich bin gespannt, Bamberg von seiner kriminalistischen Seite kennenzulernen.

Außerdem habe ich drei Bücher ertauscht:

• "Orangenblütenjahr" von Ulrike Sosnitza, von der ich erst in diesem Monat "Hortensiensommer" gelesen habe. Der Roman hat mir gut gefallen (mehr dazu in meiner Rezension, die demnächst folgt), und so wollte ich gerne mehr von der Autorin lesen.
• "Das Novembermädchen" von Katrin Tempel ist ein historischer Roman über die Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Sozialaktivistin Lina Morgenstern, der zum Ende des 19. Jahrhunderts spielt. Ich habe bisher nur Positives über das Buch gehört, und ich lese gerne über reale historische Personen. So kam ich um dieses Buch nicht herum. 😉
• "Auf den zerbrochenen Flügeln der Freiheit" von Rebecca MichéleAuf dieses Buch bin ich durch die liebe Martina vom Blog "Martinas Buchwelten" aufmerksam geworden. Es geht im Roman um eine junge Nonne in Dublin, um die Missstände, die sie im Kloster aufdeckt und um den irischen Freiheitskampf. Als ich Martinas Rezension gelesen habe, wanderte das Buch gleich auf meinem Wunschzettel, denn ich mag allgemein die Romane von Rebecca Michéle sehr gerne. Durch einen Zufall habe ich es wenige Tage später bei Tauschticket entdeckt und "musste" es einfach haben.

Außerdem habe ich in der vergangenen Woche zu meiner großen Freude erfahren, dass ich an der Leserunde zu Rebecca Gablés neuem Roman "Teufelskrone" teilnehmen darf. Wenige Tage später war auch schon das Manuskript da. Es ist ein neuer Band aber ein Prequel zur Waringham-Saga, denn dieser Teil spielt ca. zweihundert Jahre vor dem zuerst erschienenen Band "Das Lächeln der Fortuna". Ich freue mich sehr, wieder in die Welt der Waringhams einzutauchen, und dass die Handlung zur Zeit von Richard Löwenherz spielt, macht es noch interessanter für mich, denn die Erinnerung an die Robin-Hood-Reihe von Mac P. Lorne ist noch frisch, und hier werde ich quasi "alten Bekannten" wieder begegnen und sie aus anderen Blickwinkeln kennenlernen. Die Leserunde beginnt heute, aber ich konnte am Wochenende nicht widerstehen und habe schon mal ein wenig 'reingeschmökert. 😉

Alles in allem habe ich wieder reichlich neuen Lesestoff und würde wieder mal am liebsten in allen Büchern gleichzeitig schmökern. Ich hoffe nur, dass ich mir im August viel Zeit für meine neuen Schätze einräumen kann.