Klappentext:
Die
Achterbahnfahrt geht weiter!
Colin ist eifersüchtig: Emma hat ihr Ziel erreicht und ist endlich mit dem gut aussehenden Erik zusammen. Der neue Mister Dream hat den entscheidenden Vorteil, dass er real ist. Im Gegensatz zu Colin - den Emma sich in einem Anfall von Liebeskummer ausgedacht hatte und nun leider nicht mehr los wird.
Und als wären zwei "Traumtypen" nicht schon genug, hat sich auch noch Tom im Hostel von Emmas Mutter eingenistet, der Colin erschreckend ähnlich sieht und ganz klar etwas zu verbergen hat.
Nach und nach kommt Emma seinem Geheimnis auf die Spur - und die führt zu einem vierten rätselhaften Mann in ihrem Leben ...
Colin ist eifersüchtig: Emma hat ihr Ziel erreicht und ist endlich mit dem gut aussehenden Erik zusammen. Der neue Mister Dream hat den entscheidenden Vorteil, dass er real ist. Im Gegensatz zu Colin - den Emma sich in einem Anfall von Liebeskummer ausgedacht hatte und nun leider nicht mehr los wird.
Und als wären zwei "Traumtypen" nicht schon genug, hat sich auch noch Tom im Hostel von Emmas Mutter eingenistet, der Colin erschreckend ähnlich sieht und ganz klar etwas zu verbergen hat.
Nach und nach kommt Emma seinem Geheimnis auf die Spur - und die führt zu einem vierten rätselhaften Mann in ihrem Leben ...
Mein
Eindruck:
Die
Handlung dieses Romans schließt fast nahtlos an den ersten Band der
Reihe, „Mister
Dream – Achterbahn der Gefühle“, an. Es ist gerade mal fünf
Tage her, dass Emma ihren langjährigen Schwarm Erik erobern konnte.
Aber leider hat er viel zu wenig Zeit für sie. Erik ist auch nicht
der einzige Mann in Emmas Leben, denn da gibt es ja immer noch Colin.
Das ist ihr selbst erfundener Traumtyp, der nur in ihrer Phantasie
existiert, aber für jede Menge Wirbel sorgt. Zu allem Überfluss hat
sich auch noch der geheimnisvolle Tom im Hostel ihrer Mutter
einquartiert, und der sieht dem imaginären Colin zum Verwechseln
ähnlich.
Auch
Emmas beste Freundin Lilli hat Probleme, denn seit sie vor einer
Woche den schüchternen Max kennengelernt hat, kreisen ihre Gedanken
nur noch um ein Wiedersehen mit ihm, und dass sie seine Gefühle ihr
gegenüber so gar nicht einschätzen kann, verursacht ihr
Liebeskummer, der sich auf ihren sonst so gesunden Appetit schlägt.
So
hat Emma ziemlich viel um die Ohren, denn sie muss auch noch ihrer
Mutter im Hostel helfen. Daneben möchte sie für ihre Freundin da
sein und dem rätselhaften Tom auf die Schliche kommen. Dass ein
erhofftes Date mit ihrem geliebten Erik ins Wasser fällt, macht die
Sache für sie auch nicht leichter. Kaum kann Emma eines ihrer
Probleme lösen, ergibt sich daraus auch schon das nächste.
Wie
man es von Brigitte Kanitz gewohnt ist, schreibt sie auch diesmal
wieder sehr lebendig und schwungvoll. Emma, die Heldin ihrer ersten
Jugendroman-Reihe, ist liebenswert, aber auch immer ein klein wenig
chaotisch. Die turbulente Story liest sich unterhaltsam und schnell.
Neben den alltäglichen Problemen, die junge Frauen in Emmas Alter
haben, sind hier in der Handlung auch noch einige ernste und aktuelle
Themen angeschnitten. Da geht es um die Lage der Flüchtlinge in der
kleinen Stadt Kiesel, und daneben wird Emma mit dem Thema
Obdachlosigkeit konfrontiert. Das ist alles gar nicht so leicht für
sie zu verarbeiten, auch macht sie sich Sorgen um Lilli, weil die
sich neuerdings für zu dick hält und kaum noch etwas isst.
Das
alles sind Themen, die im Leben von Siebzehnjährigen häufig eine
Rolle spielen. Für Emma kommt noch die Suche nach ihrem Vater
hinzu, denn der hat sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen. Emma
leidet sehr darunter, ohne Vater aufgewachsen zu sein und möchte
mehr über ihn und die Umstände erfahren, die damals dazu geführt
haben.
Insgesamt
hat mir dieser zweite Band wieder richtig gut gefallen. Die
Kombination aus humorvollen Begebenheiten und ernsteren Themen ist
auch hier bestens gelungen. Für mein Empfinden hatte jedoch Colin
diesmal einen zu großen Part, denn der erfundene Traummann hätte ja
eigentlich inzwischen ausgedient, da ja nun Eric in Emmas Leben
getreten ist. Klar, so einfach ist es nicht, einen Typen loszuwerden,
auch wenn er nur in der Phantasie existiert, aber Colin hatte ja
schon immer den Hang, sich überall einzumischen, und diesmal
übertreibt er ziemlich. Es gibt sehr viele Zwiegespräche zwischen
ihm und Emma, die sich manchmal doch ein wenig in die Länge ziehen.
Das
sehe ich so, die ich der Zielgruppe ja schon seit langer Zeit
entwachsen bin. Vielleicht empfinden es junge Leserinnen im
Teenager-Alter völlig anders.
Insgesamt
ist das Konzept der Reihe auf jeden Fall stimmig und die Aufmachung
der Bücher sehr schön. Es gibt in jedem Kapitel kleine, liebevolle
Illustrationen, die bestens zur Handlung passen und das Design
abrunden.
💖💖💖💖
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