Kurzbeschreibung des Verlags:
Seit die perfekt gestylte Großstadtpflanze Nele in die
Lüneburger Heide und in den Schoß ihrer Familie zurückgekehrt ist, überschlagen
sich die Ereignisse. Kaum wird ein Geheimnis gelüftet, schon sitzt Nele samt
Oma, Großtante und der riesigen Dogge Rüdiger im VW-Bus auf dem Weg nach
Süditalien. Einzig ihr Liebster Paul glänzt durch Abwesenheit. Doch zum Glück
ist sie bald viel zu beschäftigt, um sich darüber Gedanken zu machen: Während
sie versucht, eine verzwickte Geschichte aufzuklären, überfrisst sich Rüdiger
an Tiramisu, und Oma zwingt den Dorfarzt mit dem Küchenmesser zur Notbehandlung
…
Mein Eindruck:
Endlich gibt es ein Wiedersehen mit Nele und ihrer
liebenswert-chaotischen Familie. Noch lange ist nicht alles geklärt im Leben
der jungen Frau, die zwar inzwischen wieder in die Heimat zurückgekehrt ist und
die Hälfte des Ferienhofs in der Lüneburger Heide ihr Eigen nennt, aber sie
weiß immer noch nichts über ihre Herkunft, denn sie ist ein Findelkind. Doch
bald gibt es neue, überraschende Erkenntnisse, als eine elegante ältere Dame,
samt riesigem Hund, auf dem Ferienhof auftaucht…
In „Oma packt aus“ wird die Handlung aus „Immer Ärger mit Opa“ fortgeführt, aber die Zusammenhänge sind in diesem neuen Roman ganz
nebenbei so gut erklärt, dass man sich ohne weiteres auch zurecht findet, wenn
man das erste Buch nicht gelesen hat. Sicher ist jedoch das Lesevergnügen noch
weitaus größer, wenn man die Vorgeschichte von Nele und den Lütjens schon etwas
ausführlicher kennt.
Diesmal verschlägt es die ganze Familie nach Italien, denn
alle wollen Nele begleiten, als diese, auf der Suche nach ihren Wurzeln, sich
zu der Reise entschließt. Unterwegs passieren wieder jede Menge verrückter
Sachen, und für Nele gibt es auch einige unglückliche Momente, denn die Beziehung zu ihrem „Liebling“ scheint in einer Krise zu stecken.
Trotz mehrerer Eröffnungen und Klärungen der Zusammenhänge,
die einer gewissen Dramatik nicht entbehren, strahlt der Roman jedoch jede
Menge Lebensfreude und Fröhlichkeit aus.
Der Schreibstil ist, wie schon beim vorherigen Band, spritzig
und heiter und verspricht vergnüglichen und unbeschwerten Lesegenuss. So manche
humorvolle Redewendung oder Bemerkung kann man sich richtiggehend auf der Zunge
zergehen lassen.
Herzlichen Dank an Brigitte Kanitz für das Rezensionsexemplar.
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