Asterix und der Greif Jean-Yves Ferri (Autor),Didier Conrad (Ill.), Klaus Jöken (Übersetzer) Frz. Originaltitel: Astérix et le Griffon Egmont Comic Collection ISBN: 978-3770424399 |
Kurzbeschreibung:
Mit „Asterix und der Greif“ legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten. Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig! Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix‘ Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden…
Mein Eindruck:
Ich habe nicht alle Asterix-Bände aber doch so einige, denn ich liebe die Geschichten um die mutigen Gallier schon seit meiner Jugend.
Goscinny und Uderzo, die ursprünglichen Macher,sind inzwischen beide verstorben, aber ich finde, Jean-Yves Ferri und Didier Conrad haben hier eine gute Nachfolge angetreten. Zeichnerisch hat‘s Conrad wirklich drauf, denn meine Lieblingsfiguren sehen noch genauso aus wie früher. Und die Texte – naja, sie waren und sind kurz und einfach gehalten, wobei der Charme der Geschichten nach wie vor vorhanden ist. Vielleicht sind die lateinischen Zitate etwas weniger geworden, und die Handlung ist nicht mehr ganz so hintergründig wie bei älteren Folgen, aber auch im neuesten Band konnte ich mich wieder über die Namensgebung der verschiedenen Mitwirkenden und so manchen Wortwitz amüsieren. Was ein wenig irritierend war, ist die Schreibweise in den Sprechblasen der Sarmaten, zu denen Asterix, Obelix und Idefix reisen, um deren Schamanen Terrine zur Hilfe zu kommen. Vermutlich soll durch die besondere Schrift (Alle E‘s sind verdreht), der Dialekt des östlichen Volkes dargestellt werden. Ich musste mich ein wenig daran gewöhnen, konnte aber dann doch flüssig darüber hinweg lesen und habe alles verstanden, und das Vergnügen an der Geschichte wurde dadurch keinesfalls geschmälert.
Asterix war und ist für mich einfach Kult, und ich bin froh, dass die Reihe nach dem Tod von Albert Uderzo nicht beendet wurde, sondern dass sich würdige Nachfolger gefunden haben, die uns auch weiterhin mit neuen Abenteuern versorgen. Ich für meinen Teil habe auch diesen Band sehr gerne gelesen und werde ihn nun mit einem Schmunzeln zur Sammlung ins Regal stellen. Dort ist er auf jeden Fall in bester Gesellschaft.
⭐⭐⭐⭐
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenOh ja, die Asterix Bände <3 Die hab ich auch sehr geliebt und ich hab schon mitbekommen, dass hier eine Nachfolge angetreten wurde - scheinbar auch sehr gelungen! Den Clou mit dem verdrehten e finde ich witzig, ob es mich beim Lesen stören würde weiß ich nicht, ich überlese sowas dann tatsächlich recht schnell bzw. gewöhne mich dran :D
Freut mich dass du wieder Spaß mit den Galliern hattest!
Liebste Grüße, Aleshanee
LIebe Susanne,
AntwortenLöschenmeine Mann ist ein Asterix Fan und ich habe ihn zu Weihnachten diesen neuen Band geschenkt. Er meinte man kennt schon, dass es nicht mehr der Originalautor ist, aber er mag sie auch immer noch =)
Liebe Grüße
Martina
Hallo Susanne,
AntwortenLöschenfrüher habe ich auch einige der Original-Asterix Bände gelesen, mein Sohn hat auch ein paar gehabt. Die neuen "Macher" scheinen es gut hinzubekommen, ich hatte geglaubt, hier wäre noch der alte Zeichner am WErk gewesen. Und wenn du Lesespaß hattest, spricht das doch aualitativ für sich.
Liebe Grüße
Barbara