Klappentext:
Der
Geschmack von Pfefferkuchen.
Ostpreußen, Winter 1925: Während im Reich alles im Umschwung ist, lebt man auf den Gütern in der ostpreußischen Provinz ein Leben mit den Jahreszeiten. Für Frederike ist es das letzte Jahr auf Gut Fennhusen, bevor sie eine höhere Töchterschule besuchen wird. Sie genießt es, mit ihrem Pony über die abgeernteten Felder zu reiten, den ersten Schnee zu riechen und an den Vorbereitungen für die große Jagd teilzuhaben. Nur Caramell, ihr Lieblingspferd, macht ihr Sorgen – es lässt sich plötzlich nicht mehr reiten. Dann taucht der Besitzer des Nachbarguts auf und möchte es kaufen. Jetzt muss schon ein kleines Wunder geschehen, dass es noch ein fröhliches Weihnachtsfest wird ...
Zauberhaft und besinnlich – Weihnachten auf Gut Fennhusen.
Dieses Buch ist ein abgeschlossener Weihnachtsroman, der in den 20er Jahren auf Fennhusen spielt. Es ist nicht die chronologische Fortsetzung der Serie "Die Ostpreußen Saga".
Ostpreußen, Winter 1925: Während im Reich alles im Umschwung ist, lebt man auf den Gütern in der ostpreußischen Provinz ein Leben mit den Jahreszeiten. Für Frederike ist es das letzte Jahr auf Gut Fennhusen, bevor sie eine höhere Töchterschule besuchen wird. Sie genießt es, mit ihrem Pony über die abgeernteten Felder zu reiten, den ersten Schnee zu riechen und an den Vorbereitungen für die große Jagd teilzuhaben. Nur Caramell, ihr Lieblingspferd, macht ihr Sorgen – es lässt sich plötzlich nicht mehr reiten. Dann taucht der Besitzer des Nachbarguts auf und möchte es kaufen. Jetzt muss schon ein kleines Wunder geschehen, dass es noch ein fröhliches Weihnachtsfest wird ...
Zauberhaft und besinnlich – Weihnachten auf Gut Fennhusen.
Dieses Buch ist ein abgeschlossener Weihnachtsroman, der in den 20er Jahren auf Fennhusen spielt. Es ist nicht die chronologische Fortsetzung der Serie "Die Ostpreußen Saga".
Mein
Eindruck:
Dieser
kurze Roman, der um die Weihnachtszeit spielt, lässt sich vermutlich
zeitlich irgendwo parallel zur Handlung des ersten Teils der
Ostpreußen-Saga (Das Lied der Störche) einordnen. Ich habe die drei
Bände der Ostpreußen-Saga nicht gelesen,gehe aber davon aus, wenn
ich die Jahreszahlen der Handlung und das Alter der Protagonisten
vergleiche, dass meine Vermutung richtig ist.
Die
Handlung dreht sich hauptsächlich um die Geschichte mit Caramell,
Frederikes Lieblingspferd, das verkauft werden soll. Frederike setzt
alles daran, den Verkauf zu verhindern, aber es sieht schlecht aus,
denn ihr Stiefvater will ihre Einwände nicht hören.
Daneben
erfährt man viel über das tägliche Leben auf Gut Fennhusen.
Insgesamt umfasst das Buch nur 206 Seiten, ich muss jedoch gestehen,
so sehr mich das Leben auf alten Gutshöfen der damaligen Zeit
interessiert, aber hier war es mir dann doch zu ausführlich
beschrieben. Das gesellschaftliche Leben, die Gepflogenheiten, das
nahende Weihnachtsfest, das alles hat seinen gewissen Reiz, aber wenn
es dann viele Seiten lang um die Gerichte geht, welche die Köchin in
ihrem Refugium zaubert, wenn ausführlich erläutert wird, was alles
aus dem gejagten Wild gekocht werden soll, das war mir des Guten dann
doch etwas zu viel. Auch in der Handlung um Caramell gab es einige
Längen und Wiederholungen. Ein wenig kommt sicher die Stimmung der
guten, alten Zeit auf, aber bei mir ist beim Lesen der Funke leider
nicht übergesprungen. Vieles wirkte auf mich künstlich in die Länge
gezogen, beispielsweise Frederikes viele Versuche, ihren Stiefvater
davon zu überzeugen, was hinter Caramells Problem wirklich steckt.
Sehr
schön wiederum fand ich zum Beispiel die Schilderung des ersten
Schnees im Jahr und wie die Kinder dieses Ereignis feiern.
Alles
in allem ist es ein netter Roman für die Weihnachts- und Winterzeit,
der sich, bis auf wenige Szenen, aber vermutlich nicht nachhaltig in
meinem Gedächtnis verankern kann.
⭐⭐⭐
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