Der 8. Teil um Janna Berg und Markus Neumann, aus Mila Roths literarischer Vorabendserie "Spionin wider Willen"
Es ist Heiligabend. Janna Berg feiert
im Kreis ihrer Familie Weihnachten. Im Verlauf des Abends kommt ihr
in den Sinn, sich bei Markus Neumann für das Weihnachtsgeschenk zu
bedanken. Sie weiß, dass der Agent den Abend allein in dem Irish Pub
HellHole verbringt. Schnell ist ihr Entschluss gefasst und in die Tat
umgesetzt. Sie fährt nach Bonn, um ihrem Partner ein wenig
Gesellschaft zu leisten. Aber sie ist mit dieser Idee nicht die
Einzige, denn auch Kollegin Alexa Baumgartz hat die Absicht, den
Abend mit Markus verbringen. Als die beiden Frauen im HellHole
zusammentreffen, ist die Stimmung nicht gerade entspannt. Wenig
später beobachtet Janna, wie Alexa von mehreren Leuten, die sich als
Weihnachtsmänner getarnt haben, entführt wird.
Im Institut des Geheimdienstes ist nur
eine Notbesetzung anzutreffen, und so nehmen Markus und Janna allein
die Verfolgung auf. Bei den Entführern scheint es sich um eine
Gruppe Neo-Nazis zu handeln, gegen die Alexa vor einiger Zeit
undercover ermittelt hat. Vermutlich beabsichtigt diese Organisation,
die Agentin gegen ihren inhaftierten Anführer auszutauschen. Als
Markus und Janna beim geheimen Versteck der Gruppe ankommen,
überschlagen sich die Ereignisse. Markus wird entdeckt, und
plötzlich steht Janna mutterseelenallein im Wald, ohne Aussicht auf
Hilfe.
So hat sich Janna ihren Heiligabend
sicher nicht vorgestellt. Statt gemütlich im Kreis ihrer Familie zu
feiern, gerät sie in eine geradezu ausweglose Situation. Diese neue
Episode mit Janna und Markus hat es wirklich in sich, und Mila Roth
hat das weihnachtliche Kontrastprogramm sehr spannend in Szene
gesetzt. Da erlebt man einerseits die friedliche Stimmung im Haus der
Familie Berg, und auch im HellHole geht es gemütlich zu. Aber es
gibt auch terroristische Kräfte, die sich nicht scheuen, den
Weihnachtsfrieden zu stören und die allgemeine Ruhe dieses Abends
für ihre kriminalistischen Zwecke zu nutzen. Und wieder einmal muss
Janna beweisen, was in ihr steckt, denn auch wenn sie Zivilistin ist,
die eigentlich derartige Konfrontationen mit Gewalt scheut, so fühlt
sie sich doch Markus gegenüber verbunden, denn zwischen ihr und dem
Agenten ist inzwischen so etwas wie eine gute Freundschaft, ja sogar
eine Vertrauensbasis, entstanden. Die Art, wie sich die beiden Helden
der Serie in jeder Folge ein wenig weiter aufeinander zu entwickeln,
gefällt mir richtig gut, denn obwohl es immer mal ein wenig zwischen
den beiden knistert, so besteht trotzdem eine gewisse Distanz, die
schon durch die sehr unterschiedlichen Wesensarten und die
verschiedenen Lebenssituationen bedingt ist. Es ist immer wieder
fesselnd und unterhaltsam, das ungleiche Agentenpaar in Aktion zu
erleben und die amüsanten Dialoge der beiden zu verfolgen. Für mich
hat die Serie auch mit der
8. Folge noch nichts von ihrer
Attraktivität und Kurzweil eingebüßt, ganz im Gegenteil!
Weitere Informationen zur Serie und auch speziell zu dieser Folge findet ihr auf der Website der Autorin: Mila Roth
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