Dieser
Band enthält zwei Geschichten, hier die Kurzbeschreibungen.
- Geständnis unterm
Weihnachtsbaum:
Ob verirrtes Rentier, depressives Pony oder der ältere Herr, der sich für den Weihnachtsmann hält: Nichts davon kann die hilfsbereite Tierärztin Olivia O´Ballivan erschüttern. Das schafft nur ihr neuer Nachbar Tanner Quinn mit seinem Charme. Doch der gefragte Architekt bleibt nie lange an einem Ort. Für ihn ist das Projekt im verschlafenen Stone Creek bloß ein Zwischenspiel. Auch seine Nacht mit Olivia?
- Schicksalstage – Liebesnächte:
Ashley O´Ballivan ist hübsch, liebenswert und erfolgreich - aber immer noch Single. Und gar nicht glücklich darüber. Besonders in der besinnlichen Weihnachtszeit träumt sie davon, romantische Stunden mit dem Mann ihres Lebens zu verbringen. Allerdings sieht es nicht so aus, als ob dieser Traum sich bald erfüllen würde - oder? Denn überraschend kehrt ihre große Liebe Jack McCall nach Stone Creek zurück ...
Mein
Eindruck:
Die
beiden Geschichten sind jeweils in sich abgeschlossen, gehören aber
doch in gewisser Weise zusammen, denn jede handelt von einer
O'Ballivan Schwester. Es tauchen die meisten Charaktere in beiden
Storys auf.
Obwohl
auch die Umgebung größtenteils gleich ist, so sind die Geschichten
doch recht unterschiedlich. Die erste, in der es hauptsächlich um
die Tierärztin Olivia geht, hat etwas Irreales, denn Olivia ist fast
so etwas wie ein weiblicher Dr. Dolittle; sie kann mit den Tieren
kommunizieren, was in ihrer Umgebung häufig zu irritierten Blicken
oder offener Belustigung führt. Im Verlauf der Handlung begegnet sie
nicht nur ihrem anziehenden neuen Nachbarn Tanner Quinn, sondern sie
findet in der Nähe ihres Hauses auch ein waschechtes Rentier, und
als sie dessen Besitzer, einen Weihnachtsbaumverkäufer, findet,
stellt sich dieser als Kris Kringle vor. Naja, das war dann doch ein
wenig dick aufgetragen.
In der
zweiten Geschichte, in der Olivias Schwester Ashley die Hauptrolle
spielt und die ein Jahr später, wieder um die Weihnachtszeit,
spielt, entwickelt sich die Handlung alles andere als romantisch,
denn Jack McCall, Ashleys alte Liebe, taucht plötzlich wieder bei
ihr auf. Jack ist eine Art Geheimagent, und er ist schwer krank.
Diesmal entwickelt sich die Handlung nicht märchenhaft-romantisch,
sondern eher bedrohlich, schon fast in Richtung Agententhriller.
Die
beiden Romane haben nicht nur Protagonisten und Hintergrund
gemeinsam, sondern sie wirkten auf mich beide nicht unbedingt
realistisch, so unterschiedlich sie sich auch entwickeln. Der
Schreibstil der Autorin ist zwar sehr kurzweilig, und ich habe das
Buch auch mit Vergnügen gelesen, aber völlig überzeugen konnte es
mich nicht, denn manches wirkte doch ein wenig an den Haaren
herbeigezogen. Trotzdem war die Lektüre insgesamt recht vergnüglich
und gerade richtig für die Weihnachtszeit.
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