Klappentext:
Nach der Geburt ihres Sohns Paul gerät Fees Leben völlig aus
den Fugen: In den meisten Kleidern sieht sie aus wie eine zu fest gestopfte
Weißwurst, der Job als Moderedakteurin wächst ihr zunehmend über den Kopf und
ihr Freund scheint sie mit ihrer verhassten Kollegin zu betrügen.
Als sie auf der Arbeit einen folgenschweren Fehler begeht und von ihrem Chef in Zwangsurlaub geschickt wird, beschließt sie, ihr Leben zu ändern.
Fee trennt sich von Sam und macht sich mit ihrer Mutter und dem elf Monate alten Paul auf ins winterliche Irland. Fernab vom Stress und der Hektik der Großstadt versucht Fee, zu sich selbst finden. — Und sie möchte David wiedersehen, einen Straßenmusiker, mit dem sie einst eine leidenschaftliche Affäre hatte, und den sie seitdem einfach nicht vergessen kann.
Als sie auf der Arbeit einen folgenschweren Fehler begeht und von ihrem Chef in Zwangsurlaub geschickt wird, beschließt sie, ihr Leben zu ändern.
Fee trennt sich von Sam und macht sich mit ihrer Mutter und dem elf Monate alten Paul auf ins winterliche Irland. Fernab vom Stress und der Hektik der Großstadt versucht Fee, zu sich selbst finden. — Und sie möchte David wiedersehen, einen Straßenmusiker, mit dem sie einst eine leidenschaftliche Affäre hatte, und den sie seitdem einfach nicht vergessen kann.
Zeit für Eisblumen ist die Fortsetzung zu „Aussicht auf
Sternschnuppen“, wo es um Helga, die älteste der Baum-Schwestern, ging. Im vorliegenden Band dreht sich
alles um ihre Schwester Felicitas, die mit ihrem Lebensgefährten Sam Brandner
und dem gemeinsamen kleinen Sohn zusammenlebt. Aber seit Pauls Geburt ist sie
mit sich und dem Leben nicht mehr im Reinen. Zu Problemen im Job und
Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Aussehen kommt noch die Erkenntnis, dass es
in der Partnerschaft mit Sam nicht mehr stimmt. Kurz entschlossen reist sie,
zusammen mit ihrer Mutter Milla und dem kleinen Paul, nach Irland, um dort
David zu suchen, den attraktiven Geiger, der ihr vor einiger Zeit, während
seines Aufenthalts in Deutschland, den Kopf verdreht hat und an den sie in
letzter Zeit immer häufiger denken muss.
So unterschiedlich wie die Baum-Schwestern selbst, so
verschieden sind auch ihre Geschichten. Der erste Band entführte die Leser in
den warmen Süden, ins lebensfrohe Italien, und die gesamte Atmosphäre wirkte
eher heiter und unbeschwert. Dieser zweite Roman ist völlig anders, aber auf
seine Art genauso wundervoll. Für die viel tiefgründigere, ernstere Handlung
ist das kalte, stürmische Irland die ideale Kulisse. Felicitas, die auf den
ersten Blick ein wenig oberflächlich wirkt, hat hier endlich Zeit zum
Nachdenken und entpuppt sich letztendlich als ernsthafte junge Frau. Sie muss
sich über so einiges klar werden und dabei erkennen, dass jeder nur für sich
selbst entscheiden kann, denn ihre Versuche, sich in die Pläne ihrer
Mitmenschen einzumischen, scheitern kläglich.
Sie besucht traumhafte, geheimnisvolle Orte, sie findet
David und sie erkennt, was wirklich wichtig für sie ist. Aber bis dahin gilt es
noch so einige Probleme zu lösen, noch manchen Sturm zu überwinden. Im Buch
wird mehrmals Janoschs „Oh, wie schön ist Panama“ erwähnt, und in gewisser Weise
hat dieses schöne Kinderbuch auch eine tiefere Bedeutung für Fee. Die
hergestellte Verbindung hat mir sehr gefallen, denn sie passt absolut. Katrin
Koppold beweist mit ihrem zweiten Roman, dass sie mehrere Tonarten beherrscht.
Ihr Schreibstil ist, wie gewohnt, flüssig, stimmig und gefühlvoll, nur hat sie eben diesmal auch die leisen Töne und einige
Akkorde in Moll angeschlagen.
Herzlichen Dank an Katrin Koppold für die Überlassung des Ebooks zur Rezension.
Nun hast du mich schon wieder verleitet Geld auszugeben ;) ich konnte nicht widerstehen, liebe ich die Bücher von Petra Dunst-Benning doch sehr. Übrigens stöbere ich immer sehr gerne in deinem Blog, ich liebe die Empfehlungen, weil so viele meinem Geschmack entsprechen.
AntwortenLöschenLiebste Grüße EMM
>http://weibsbilder50.blogspot.de/<