Alltag in der k.u.k Monarchie
In ihrem neuen Buch lässt die Historikerin Martina Winkelhofer ihre Leser hinter die Kulissen der k.u.k Monarchie schauen. Sie zeichnet ein klares Bild, wie wir uns das reale Leben des Adels, Ende des 19. Jahrhunderts in Österreich, vorstellen können.
Gerade dieser Zeitabschnitt, mit all seiner Pracht, wie man sie aus Filmen und Romanen kennt, wird häufig verklärt betrachtet und ist für viele mit besonders romantischen Vorstellungen verbunden.
Hier gewährt uns die Autorin Einblicke in die verschiedenen Lebensbereiche aristokratischer Familien und beleuchtet dabei ganz besonders die Rolle der Frauen. Aus alten Archiven, aus Tagebüchern und Korrespondenzen hat sie ihre Informationen gezogen und für ihre Leser schön übersichtlich aufbereitet.
Von der Kindheit und Jugend bis zum Alter beschreibt sie die Gepflogenheiten, die bestehenden Rangordnungen und Traditionen. Sie berichtet über Standesbewusstsein, die Bräuche und Vergnügungen im Jahreslauf. Ansichten über Kindererziehung, Umgangsformen, Salonkultur und Lebensart werden ausführlich erörtert, und auch heikle Themen, wie Vermögensverhältnisse oder der Umgang mit Krankheit und Tod, kommen zur Sprache. Der zeitliche Bogen spannt sich bis zum Niedergang der Donaumonarchie und der Aufhebung des Adels, durch die deutsch-österreichische Republik, zum Ende des 1. Weltkriegs.
Besonders interessant ist auch die Ausgestaltung des Buches mit vielen alten Fotografien. Sie runden das Bild ab und geben einen lebhaften Eindruck von den Menschen, der damaligen Mode und vom Einrichtungsstil.
Gerade dieser Zeitabschnitt, mit all seiner Pracht, wie man sie aus Filmen und Romanen kennt, wird häufig verklärt betrachtet und ist für viele mit besonders romantischen Vorstellungen verbunden.
Hier gewährt uns die Autorin Einblicke in die verschiedenen Lebensbereiche aristokratischer Familien und beleuchtet dabei ganz besonders die Rolle der Frauen. Aus alten Archiven, aus Tagebüchern und Korrespondenzen hat sie ihre Informationen gezogen und für ihre Leser schön übersichtlich aufbereitet.
Von der Kindheit und Jugend bis zum Alter beschreibt sie die Gepflogenheiten, die bestehenden Rangordnungen und Traditionen. Sie berichtet über Standesbewusstsein, die Bräuche und Vergnügungen im Jahreslauf. Ansichten über Kindererziehung, Umgangsformen, Salonkultur und Lebensart werden ausführlich erörtert, und auch heikle Themen, wie Vermögensverhältnisse oder der Umgang mit Krankheit und Tod, kommen zur Sprache. Der zeitliche Bogen spannt sich bis zum Niedergang der Donaumonarchie und der Aufhebung des Adels, durch die deutsch-österreichische Republik, zum Ende des 1. Weltkriegs.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Haymon-Verlag.
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