Der letzte Glanz des Sommers Emily Ferguson Tinte und Feder ISBN: 978-2919802449 |
Kurzbeschreibung
des Verlags:
Die Geschichte einer mutigen jungen Frau auf der Suche nach der Liebe, ihren Wurzeln und nach sich selbst.
Die Geschichte einer mutigen jungen Frau auf der Suche nach der Liebe, ihren Wurzeln und nach sich selbst.
Mayara
Harris hat alles, was sie braucht: den gutaussehenden Jo, eine
Arbeit, die ihr Spaß macht, nette Freundinnen und ihre geliebte
Großmutter Awenasa. Doch dann macht Jo mit ihr Schluss und ihre
Großmutter erkrankt. Diese hat einen letzten Wunsch an ihre Enkelin:
Mayara soll von Deutschland nach Nordamerika reisen, um ihre Wurzeln
bei den Cherokee-Indianern kennenzulernen.
Mit
einem geheimnisvollen Goldnugget in der Tasche als Wegweiser taucht
Mayara ein in die fremde, faszinierende Welt ihrer Vorfahren. Und als
sie den attraktiven Benjamin kennenlernt und auf ein
Familiengeheimnis stößt, ahnt sie, dass die Reise zu ihren Wurzeln
viel aufregender werden könnte, als sie sich das je vorgestellt
hätte …
Mein
Eindruck:
In
ihrem Debütroman erzählt die Autorin die Geschichte der jungen
Mayara Harris. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt in
Bayern. Sie liebt ihre Oma Awenasa, ihre Schwester Kimi, die Arbeit
in einem Blumenladen, bayerische Biergärten und vor allem Jo. Nur
ihr leicht exotisches Aussehen verrät, dass ihre Wurzeln bei den
Cherokee in Nordamerika liegen. Als Oma Awenasa krank wird, kann
Mayara ihr den Wunsch nicht abschlagen, nach Noramerika zu reisen und
dort ein Familiengeheimnis zu ergründen, das mit einem Goldnugget
zusammenhängt, welches ihre Großmutter ihr gibt. Dass ihr geliebter
Jo sie verlassen hat, macht es ihr leicht, sich auf diese aufregende
Reise einzulassen.
Kaum
in Amerika angekommen, lernt Maya den faszinierenden Benjamin kennen,
der sich schnell bereit erklärt, sie bei ihren Nachforschungen zu
begleiten und zu unterstützen.
Was
sie hier, im Land ihrer Ahnen, erfährt und erlebt, bringt die junge
Frau emotional an ihre Grenzen.
Die
meisten Charaktere, allen voran Mayara und ihre Oma, waren mir vom
ersten Moment an sympathisch. Der Schreibstil des Romans ist leicht
gehalten und lässt sich angenehm lesen. Da der Roman in der 1.
Person aus Mayas Sicht geschrieben ist, passt der Schreibstil auch
grundsätzlich gut zu der jungen Frau. Im Hinblick auf Männer kommt
bei Mayara etwas zu häufig der Begriff „süß“ auf, was
zwischendurch den Eindruck bei mir geweckt hat, es würde sich um
einen Jugendroman handeln. Auch waren manche Dinge ziemlich
vorhersehbar, und es wurden auch einige Klischees bedient. Da die
Handlung insgesamt kurzweilig und schön erzählt ist, bleibt es aber
für mich bei diesen kleinen Kritikpunkten.
Sehr
gut haben mir die intensiven Beschreibungen von diversen Stimmungen
und vor allem von der Landschaft gefallen. Man braucht nur das
wunderschöne Cover betrachten, um ins Träumen zu kommen. Emily
Ferguson nimmt ihre Leser auf sehr intensive und lebendige Weise mit
in diese Kulisse. Die
⭐⭐⭐⭐
Als Taschenbuch oder eBook erhältlich
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