Der Highlander und die Eiskönigin, Joanne Rock, Deutsche Erstausgabe, Cora Historical |
Klappentext:
Stolz, schön und kalt wie eine Eiskönigin steht Cristiana vor ihm. Doch Duncan the Brave weiß genau, dass sein heißer Kuss ihr Herz zum Schmelzen bringen könnte! So war es damals, als er mit ihr verlobt war, und so wird es wieder sein, wenn die Leidenschaft zwischen ihnen erneut ihren Tribut fordert. Doch nicht um die Widerspenstige zu erobern, ist der Highlander im Wintersturm zum Sitz der verfeindeten Domhnaills geritten. Sondern weil er hier mithilfe eines Amuletts einem uralten Geheimnis auf die Spur kommen will. Und noch während Cristana sein Verlangen weckt, spürt Duncan das mysteriöse Medaillon auf seiner nackten Brust brennen…
Stolz, schön und kalt wie eine Eiskönigin steht Cristiana vor ihm. Doch Duncan the Brave weiß genau, dass sein heißer Kuss ihr Herz zum Schmelzen bringen könnte! So war es damals, als er mit ihr verlobt war, und so wird es wieder sein, wenn die Leidenschaft zwischen ihnen erneut ihren Tribut fordert. Doch nicht um die Widerspenstige zu erobern, ist der Highlander im Wintersturm zum Sitz der verfeindeten Domhnaills geritten. Sondern weil er hier mithilfe eines Amuletts einem uralten Geheimnis auf die Spur kommen will. Und noch während Cristana sein Verlangen weckt, spürt Duncan das mysteriöse Medaillon auf seiner nackten Brust brennen…
Mein Eindruck:
Unter dem Vorwand, Schutz vor dem Wintersturm zu suchen, verschafft
sich Duncan der Tapfere Zutritt zur Burg der verfeindeten Domhnaills.
Seit der Auflösung ihrer Verlobung vor fünf Jahren ist Christiana,
die Tochter des Lairds, ihm nicht gerade wohlgesinnt. Aber als er nun
an ihre Gastfreundschaft appelliert, lässt sie ihn und seine Männer
ein. Der eigentliche Grund, nach Domhnaill zu kommen, ist ein
verborgener Schatz, den Duncan sucht, denn er muss dringend zu Geld
kommen, da sein Halbbruder auf dem Familiensitz der Culcanons
schlecht gewirtschaftet hat, während er, Duncan, im Namen des Königs
unterwegs war. Sollte er sich in Donegal getäuscht haben? Denn sein
Halbbruder hat nicht nur die Burg der Culcanons aller
Vermögensgegenstände beraubt, sondern auch noch Christianas
Schwester Edwina entehrt, die ihm eigentlich zur Frau versprochen
war. Das war auch der Grund für das schwer wiegende Zerwürfnis
zwischen den beiden schottischen Clans.
Die Details zu diesem Zwist kommen erst nach und nach ans Licht, und
sowohl Christiana als auch Duncan haben zu viele Geheimnisse, um sich
gegenseitig vertrauen zu können. Besonders in der ersten Hälfte des
Romans gestalteten sich die Dialoge und Gedanken der Protagonisten
daher auch manchmal ziemlich rätselhaft. Ich hatte oft den Eindruck,
Christiana und Duncan reden völlig aneinander vorbei, und
letztendlich drehen sich beider Gedanken doch hauptsächlich um die
körperliche Anziehungskraft, die auch nach einer Trennung von fünf
Jahren immer noch, vielleicht sogar noch stärker, vorhanden ist. An
erotischen Szenen wird nicht gerade gespart, denn obwohl sie sich
vermeintlich weder vertrauen noch lieben, finden sie sich des
öfteren in trauter Zweisamkeit in einer abgeschiedenen Kammer
wieder. Die familiären Zwistigkeiten und der Schatz, der angeblich
auf Domhnaill versteckt ist, geraten dabei leider oft in den
Hintergrund. Auch das im Klappentext erwähnte Amulett spielt nur
eine sehr untergeordnete Rolle. Erst im letzten Viertel nimmt die
Handlung richtig Fahrt auf, und nach einem dramatischen Showdown
kommt es zu einer glücklichen Lösung für fast alle Beteiligten,
was bei Liebesromanen ja vorauszusehen ist.
Seinem Auftrag nach Unterhaltung wird der Roman sehr wohl gerecht,
aber viele Gedankensprünge und eine manchmal etwas undurchsichtige
Ausdrucksweise haben meinen Lesefluss leider immer wieder
ausgebremst.
Hmmm... ich habe das Buch vor Kurzem aus meinen RUB in meinen SUB geholt, aber nach einem Highlight hört sich der Roman jetzt nicht an. Danke für die Rezi!
AntwortenLöschenLG Marina
Marina, ich habe gesehen, dass der Roman durchaus einige gute Kritiken erhalten hat, da gehen die Geschmäcker halt oft sehr auseinander. Mir persönlich hat die Story aber nicht so sehr begeistert.
LöschenLG
Susanne
Die Historical-Romane von Cora gibt's ja glaube ich schon ne halbe Ewigkeit und im Grunde laufen sie immer nach demselben Schema ab. Lustig eigentlich, beim Lesen deiner Rezi dachte ich (da hab ich nicht so genau aufs Cover geschaut), das klingt nach einem Cora-Roman und was sehe ich danach? Ein Cora-Roman :D.
AntwortenLöschenAber für eine Sache waren die immer gut, ich hab die früher oft im Bus oder in der Tram dabei gehabt, denn auf dem Weg zur Arbeit oder auch beim Sporteln waren die klasse. Kann man aufgrund der Größe auch bequem in die Handtasche tun und überall hin mitnehmen. Im Studio hab ich dann immer meine Asics Schuhe angezogen, das Bücherl aufs Landband vor mir gelegt und mich beim Walken damit prima abgelenkt :D.
Liebe Grüße
Karini