Donnerstag, 14. September 2023

Das große Haferkorn-Kochbuch – Dr. med. Winfried Keuthage

 

Das große Haferkorn-Kochbuch
Dr. med. Winfried Keuthage
Gräfe & Unzer
ISBN: 9783833891168



Kurzbeschreibung:

Alle kennen Haferflocken. Doch Haferkörner? Die sind in Vergessenheit geraten. Das muss sich ändern, weiß Dr. med. Winfried Keuthage. Der renommierte Diabetologe und Bestsellerautor kommt richtig ins Schwärmen: Ein außerordentlich leckeres und gesundheitsförderndes Wunderkorn! Vielseitig in der Küche einsetzbar, ideal um abzunehmen, und mit blutzuckerregulierender, cholesterinsenkender und darmstärkender Wirkung, verwandeln Haferkörner jede Mahlzeit in ein gesundes Genussgericht.

Als Korn hebt das heimische Superfood Hafer in ganz neue geschmackliche Höhen ab – die ideale Grundzutat in der modernen Gesundküche.

Mit 60 alltagstauglichen, preiswerten und innovativen Rezepten für Hauptgerichte, Beilagen und Desserts, von herzhaft bis süß

Plus: Mit seinen „Haferkorntagen“ revolutioniert Dr. med. Keuthage das seit über 100 Jahren bewährte Anti-Diabetes-Konzept der Hafertage.

Ob Haferkornbowl mit Lachs, Haferkornrisotto mit Gorgonzola, Birne und Walnüssen oder Rüblitorte mit Haferkorn - mit Haferkörnern heben Sie Ihre Ernährung auf ein ganz neues Level!




Mein Eindruck:

Dass Hafer gesund ist, weiß ich schon lange und baue dieses Getreide schon seit vielen Jahren bevorzugt in meine Ernährung ein. Meist habe ich es in Form von Haferflocken, Haferkleie und auch Hafermilch verwendet. Mittlerweile bekommt man ja auch Hafer-Cuisine als vegane Variante für Kochsahne, und auch die nutze ich seit Jahren sehr gerne. Die Verwendung von ganzen Haferkörnern ist mir eigentlich nicht neu, denn früher habe ich meine Haferflocken selbst gemacht und nun die alte Flockenquetsche wieder herausgekramt.

Zuerst habe ich mich jedoch ausführlich mit der Theorie beschäftigt, und die nimmt einen wichtigen Teil des Buches ein. Man erfährt sehr viel über den gesundheitlichen Nutzen des Hafers und erhält sogar die Anleitung für ganze Hafertage, die sich besonders bei Diabetes bewährt haben. Aber es sind auch allgemeine Erklärungen zu verschiedenen Getreidearten, ihren enthaltenen Nährstoffen und ihrer Zubereitung im Buch enthalten, denn auch Gerste, Dinkel und Hirse haben einiges an gesundheitlichem Nutzen zu bieten. Schön ist, dass man über QR-Codes immer wieder zu weiterführenden und noch detaillierteren Informationen geleitet wird.

Zum Ausprobieren der Rezepte sind nun wieder ganze Haferkörner in meiner Küche eingezogen. Ich muss gestehen, dass ich mich bisher erst einmal an die süßen Gerichte gewagt habe, denn die vorgegarten Haferkörner sind bestens zum Backen geeignet, und so habe ich Cookies und ein Apfel-Hafer-Nuss-Crumble ausprobiert und beides für sehr gut befunden. Auch ein Rezept für Hirsebrei ist im Buch enthalten, eines der wenigen Rezepte, für die keine Haferkörner verwendet werden, sondern Haferdrink zum Einsatz kommt. Im Rezept wird der Hirsebrei mit heißen Kirschen serviert, ich koche ihn gerne zum Frühstück und kombiniere ihn dann mit diversen Obstsorten, die gerade Saison haben.

Auch bei den herzhaften Gerichten sind interessante Rezepte dabei, die ich demnächst ausprobieren werde. So finde ich beispielsweise die Haferkorn-Semmelknödel eine tolle Idee, und auch die Haferkorn-Bolognese und den Rosenkohl-Haferkorn-Auflauf möchte ich gerne testen.

Man findet nicht nur vegane oder vegetarische Rezepte im Buch, wenn diese auch überwiegen, aber es ist doch das eine oder andere Fischgericht dabei (Möhren-Erbsen-Hafer mit Lachs, Haferkornbowl mit Lachs), und auch ein oder zwei Fleischgerichte findet man im Buch. Die Haferkorn-Köttbullar werde ich wohl mal mit Sojahack oder Seitan ausprobieren. Auch mein geliebter Porridge und das Müsli kommen nicht zu kurz, eben hier nur mit ganzen Haferkörnern zubereitet. Lecker klingen auch die Rezepte für Haferkorn-Granola, denn so ein knuspriges Topping finde ich auf Porridge oder auch auf Joghurt unschlagbar. Das Buch hat auf jeden Fall einiges zu bieten. Was ich bisher noch nicht kannte und leider auch noch nirgends gesehen habe, ist „Hafer-Reis“. Danach werde ich wohl mal Ausschau halten, denn eine Alternative für Reis als Beilage ist recht sinnvoll, schon wegen der Arsenbelastung verschiedener Reissorten.

Das Buch hat mir viele wertvolle Informationen geliefert, welchen gesundheitlichen Nutzen mir der Hafer bieten kann. Nicht nur die dort gezeigten Rezepte sind vielfältig, sondern man hat einen guten Ratgeber an der Hand. Ich werde nun auf jeden Fall meine Flockenquetsche wieder regelmäßig nutzen, und somit hat dieses Buch für mich schon Positives bewirkt.

⭐⭐⭐⭐

4 Kommentare:

  1. Liebe Susanne,

    Hafer ist ja super gesund, ich nutze ihn nur in Form von Haferflocken. Das Korn habe ich bisher noch nie genutzt, wie schön, dass du mit deiner Rezi diese Wissenslücke füllst. Bekommt man das im Reformhaus oder sogar im Supermarkt?

    Noch ist je sommerlich warm, manchmal sogar richtig heiß, aber trotzdem sehe ich mir bereits ein paar Adventskalender-Unboxings an, denn eigentlich möchte ich mir wieder einen zulegen. Doch bisher hat mich noch kein Kalender groß gelockt. Falls du da einen Tipp hast, gerne her damit.

    Liebe Grüße und eine angenehme Woche wünscht dir
    Barbara!

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    1. Liebe Barbara,
      ganze Haferkörner bekommst du im Reformhaus, Bioladen oder auch in den Drogeriemärkten. Im Supermarkt habe ich bisher noch nicht drauf geachtet, aber da gibt es inzwischen ja auch meist eine Naturkost-Ecke.
      Tja mit einem Adventskalender hat man die Qual der Wahl, da gibt es so viele tolle. Ich bin mir noch nicht schlüssig, in welche Richtung ich gehen werde, ob es heuer ein Kalender mit Kosmetik oder lieber mit Snacks wird. Vor zwei Jahren hatte ich den eberBio-Adventskalender von Rossmann, da waren viele leckere Snacks drin, ähnlich auch der von DM Bio. Dazu kommt, dass diese Kalender ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.
      Ich bin schon gespannt, wofür wir uns entscheiden werden.
      Liebe Grüße
      Susanne

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  2. Hallo liebe Susanne,

    das ist eine sehr spannende Buchvorstellung von dir. Ich esse auch sehr gerne Haferflocken. In Keksen, aber auch morgens als Porridge. Spannend, dass du deine Haferflocken damals sogar selbst gemacht hast.

    Mit der Erwähnung der süßen Rezepte hattest du mich hier sofort. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Haferflocken in der herzhaften Variante gerne mag und auch öfters zubereiten würde. Käme auf einen Versuch an.

    Ich wünsche dir einen schönen und entspannten Abend.

    Liebe Grüße
    Tanja

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    1. Liebe Tanja, ja an die herzhaften Rezepte taste ich mich auch erst langsam heran. Aber einige klingen wirklich gut, so dass ich es sicher mal wagen werde.
      Liebe Grüße
      Susanne

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