Donnerstag, 9. Juli 2009

Die Braut des Magiers - Mara Volkers



Kurzbeschreibung
Nürnberg Anfang des 16. Jahrhunderts. Für Gisela bricht die Welt zusammen, als ihr Vater bankrott geht und ihr Bräutigam daraufhin die Verlobung löst. Gisela sieht sich und ihre Familie schon im Elend versinken, als der reiche und ziemlich unansehnliche Magister Alban um ihre Hand anhält. Verzweifelt willigt sie in die Verbindung ein und erfährt den wahren Grund für die überstürzte Eheschließung: Auf Alban liegt ein Fluch und in Gisela schlummert die Gabe, ihn zu brechen. Doch die Macht, gegen die sie kämpfen soll, ist sehr viel gefährlicher als sie ahnt.

Meine Meinung: * * * * *
Unter dem Pseudonym Mara Volkers veröffentlicht Iny Lorenz ihre phantastischen Romane. Bisher kannte ich nur ihre historischen Geschichten und war von diesem Buch sehr angenehm überrascht. Die Mischung aus Fantasy und historischer Handlung ist äußerst gelungen, und mit Gisela hat die Geschichte eine starke Heldin, die man sofort gern hat. Die junge Frau wird von ihrem verzweifelten, bankrotten Vater mit Magister Alban vermählt, welcher durch einen dunklen Zauber optisch zu einer Bestie geworden ist. Ihm und seinem Freund Gaudentius soll Gisela helfen, mit ihren magischen Fähigkeiten den Fluch zu brechen. Anfangs völlig entsetzt, gelingt es Gisela, mit der Zeit, ihre Sinne zu schärfen und ihre angeborene Gabe zu nutzen. In der Bärenhündin Dagga findet sie eine gute und treue Verbündete. Die beiden sind ein wahres "Dreamteam" ;-)
Im Rahmen der historischen Ereignisse, Anfang des 16. Jahrhunderts, kämpft das Gute, in diesem Fall Gisela und ihre Mitstreiter, gegen die satanischen Mächte der Finsternis, verkörpert duch den dunklen Magier Cajetan und dessen Diener Fulvian. Das Buch ist feinste Unterhaltungsliteratur, ein kurzweiliges und spannendes Märchen für Erwachsene.
Das Ende ist vielleicht etwas zu perfekt, so nach dem Motto "Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen", aber es hat viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, und das ist ja schließlich die Hauptsache.

3 Kommentare:

  1. Oh, das ist Iny Lorenz? Meine Mutter sucht gerade nach etwas Neues von ihr. Wäre dann ja eine Möglichkeit. :)
    Alles, was ich bisher wußte war, dass Iny auch für diese Heftromane (Arztserie, Heimatroman) schreibt oder geschrieben hat. Das Pseudonym weiß ich aber leider nicht mehr.

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  2. Halli Hallo,

    ich fand das Buch auch toll!
    Aber Iny Lorenz ist keine Sie, sondern hinter dem Namen steckt ein Autorenpaar.
    Das wurde in dem neuem Buch "Die Tochter der Wanderhure" preisgegeben.
    Ich hoffe du nimmst mir die "Kritik" nicht übel.
    Liebe Grüße
    Susanne

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  3. Hallo Susanne,
    ich weiß schon, dass sich hinter dem Namen ein Ehepaar verbirgt ;-) Aber irgendwie neige ich immer dazu, die Romane unter dem weiblichen Pseudonym dann Iny zuzuordnen, während die Bücher, die unter dem Pseudonym Eric Maron erscheinen schiebe ich immer mehr in Elmars Richtung. Wie die beiden die Arbeit bei ihren Büchern aufteilen, weiß ich nicht. Als "Kritik" habe ich das jetzt nicht aufgefasst. Ich hatte mich in dem Fall ja nicht so ganz eindeutig ausgedrückt. ;-)
    Liebe Grüße
    Susanne

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