Freitag, 8. August 2008

Effi Briest - Theodor Fontane

Das Buch habe ich mir Anfang der siebziger Jahre gekauft, und schon damals hat es mich sehr beeindruckt und berührt. Für mich persönlich ist es das beste Buch von Fontane, das ich gelesen habe. Jetzt gab es eine Leserunde bei den Büchereulen, und ich konnte nicht widerstehen, den Roman erneut zu lesen. Ich habe es nicht bereut, es ist ein Klassiker, den man immer wieder zur Hand nehmen kann, und bei jedem Lesen entdeckt man das Buch neu.

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Kurzbeschreibung:
Die siebzehnjährige Effi von Briest heiratet den früheren Verehrer ihrer Mutter, Baron von Innstetten, und folgt ihm in ein Provinzstädtchen in Hinterpommern. Von ihrem Mann vernachlässigt und angeödet von der Provinzialität ihrer Umgebung, geht sie eine Liaison mit dem Frauenhelden Crampas ein. Durch die Entdeckung von Crampas Liebesbriefen wird der Fehltritt Jahre später entlarvt. Baron von Innstetten, durchaus wissend um die Hohlheit der ihm auferlegten Moral, fordert den Liebhaber seiner Frau zum Duell und tötet ihn; es folgt die Scheidung und Effi Briests gesellschaftliche Ächtung. Für Thomas Mann ist der Roman aus dem Jahr 1895 Fontanes »modernstes Werk, das am deutlichsten über die bürgerlich realistische Epoche hinaus in die Zukunft weist«.

1 Kommentar:

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